Hierbei musst Du erst einmal unterscheiden, ob ehemalige DDR oder Bundesrepublik. Bei ersterem gab es Kinderkrippen, dabei wurden die Kinder von 0-3 Jahren betreut, ab 3 ging es bis zur Einschulung in den Kindergarten. Bei beiden gab es Lehrpläne - so weit ich mich recht erinnere- wo die Kinder systematisch auf die Schule vorbereitet wurden. In der Kinderkrippe und im Kindergarten wurde auch die Gesundheit durch einen Arzt regelmäßig durchgecheckt, es wurde darauf geachtet das die Kinder gut sprechen und relativ früh trocken sind. Das heutige Thema im Kindergarten der 0- 6bzw.7-jährigen ist auf solche Dinge nicht mehr so ausgelegt. Wenn heute die Kinder mit über 2 Jahren noch nicht trocken sind, ist es egal. Können Sie schlecht sprechen - was heute sehr sehr viel vorkommt, werden sie zur Logopädie geschickt, und sollte es sonstige Defizite geben greift man zur Frühforderung, die auf Wunsch Ihre Stunden auch im Kindergarten absolviert, da es meist mehrere Kinder betrifft. Es hat sich also doch einiges an Unterschieden ergeben, Resultat unserer heutigen Zeit, die Eltern müssen länger arbeiten, meist gehen beide arbeiten und niemand hat so richtig Zeit für die Kinder - die Folgen habe ich ja gerade beschrieben. Früher ist man im Osten z.B. meist sowohl als Vati als auch als Mutti arbeiten gegangen, dennoch wurde sich um die Kinder mehr und meiner Ansicht besser gekümmert und Ihnen wurden noch andere Werte vermittelt wie beispielsweise sich gegenseitig zu helfen , zu unterstützen vermittelt. Das diese Werte heute für viele Jugendliche keine Rolle spielen, kann man z.B. an Überfällen in U-Bahnen u.ä. sehen.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.