Ich glaube ich verstehe dich sehr gut. Ich litt unter Depressionen und war an einem bestimmten Punkt in meinem Leben bereit es zu beenden. Meine Therapeutin hat mich daraufhin in die Psychiatrie eingewiesen. Mir kam es auch so vor als würde mich eh keiner verstehen und zum Teil war es auch so dass die stationäre theraphie an sich nichts gebracht hat, also die Gespräche u.s.w Aber dort sind auch andere Patienten die ähnliche Probleme haben. Es hat mir persönlich mehr geholfen mit denen zeit zu verbringen als die Sitzungen mit dem Psychologen. Nach einer zeit habe ich gemerkt, dass das Leben nunmal weiter gehen muss, es kann nie nur immer sonne oder Regen geben. D.h dir wird es nicht für immer schlecht gehen. Ich habe immer daran gedacht dass ich eigentlich gar keine Hilfe möchte, weil ich das alleine schaffen will. Und so war es auch. Ich würde entlassen weil ich anscheinend Fortschritte gemacht habe. Als ich dann wieder in meinem beschissenen Alltag zurück gekehrt bin, ist mir klar geworden entweder hilfst du dir selber oder keiner macht's. Und dann habe ich es, zwar langsam aber immerhin, hin bekommen mein Leben weiter zu Leben mit einer positiven einstellungen. Also was ich dir damit sagen will, lass dich einliefern, später wirst du merken dass es sich zu kämpfen lohnt, und ich hoffe du lässt den Kopf nicht hängen, dieser Schmerz ist nicht für immer. 

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