Hey,

ich arbeite ebenfalls als FGM am Frankfurter Flughafen, aber in der Triebwerksüberholung. Generell ist der Beruf etwas tolles. Man lernt viele Interessante Dinge kennen und hat wirklich einen sehr speziellen Beruf, den eben nicht jeder macht. Dennoch ist diese Spezialisierung auch das Manko. Ich kann nur sagen das innerhalb meiner Ausbildung und auch danach, sich die Situatuion um die Stellenbesetzung eher verschlechtert hat. Viel Personal wird von einer Abteilung in die Andere geswitcht um Engpässe auszugleichen. Mag sich vielleicht vernünftig anhören, ist aber für Neueinsteiger wie Azubis eher von Nachtteil. Momentan sieht es so aus das du nach deiner Ausbildung zu einer Zeitarbeitsfirma kommst. In Frankfurt macht das hauptsächlich Aviation Power. Ob man einen Festvertrag bekommt, ist erstmal fraglich. Achja und noch was...mit der Ausbildung hast du zwar einen sehr speziellen Beruf, aber das kann auch hinderlich sein, wenn man irgendwann mal das Berufsfeld wechseln möchte.

Zusammengefasst:

Die Ausbildung als solches Top!

Ein fester Arbeitsvertrag nach der Ausbildung momentan wohl eher nicht.

Hey. Ich habe die Ausbildung zum fluggerätmechaniker Fachrichtung Triebwerk bei der LHT in Hamburg gemacht und bin derzeit in Frankfurt eingesetzt. Da momentan viele Sparprogramme stattfinden, sieht es mit einer festen Übernahme in den Konzern ziemlich bescheiden aus. Auch die LTMI hat viele Mitarbeiter bereits übernommen von der LHT. Aero Alzey kann ich da auch nur wärmstens empfehlen, da die momentan einen sehr hohen Bedarf an Personal haben. Über eines solltest du dir allerdings im klaren sein, im Triebwerks Bereich bist du ein Fachidiot für Triebwerke und es ist verdammt schwierig damit außerhalb der Luftfahrt etwas anzufangen. Spreche da aus eigener Erfahrung. Und derzeit sieht es nicht sooooo rosig aus in der Technik ;) Aber da du erst eine Ausbildung machen musst von mindestens 3 Jahren ( frühauslerner ) sieht es da vielleicht schon wieder ganz anders aus. Die Ausbildung bei der LHT kann ich an sich aber sehr empfehlen!

Bei weiteren fragen zur Ausbildung, Technik oder dem Unternehmen kannst du mich jederzeit anschreiben.

Habe gerade mit UM telefoniert. Es gibt derzeit Probleme Ihrerseits wo auch schon dran gearbeitet wird.

Wenns am Montag nicht klappt soll ich mich nochmal melden.

737 Co-Pilotin (Hamburg - Düsseldorf) / 747 Senior First Officer (Frankfurt - Las Vegas) / A320 Co-Pilotin (Hamburg - Frankfurt) / MD11 Frachtflug Pilotin & Co-Pilotin (Hamburg - Toulouse)

Ich weiß zwar nicht genau wie es jetzt ist, aber bei mir habe ich damals eine Handhebelschere zusammen setzen müssen. Bekommst nen Bauplan dein Material (Bolzen, Nuts usw.) und hast dann ausreichend Zeit das Gerät zusammenzubauen.

Dabei kommt es vor allem darauf an mit großer Sorgfalt zu lesen und zu arbeiten. Schnell sein ist zwar toll, aber das bringt nichts wenn du nachher einen Bolzen übrig hast :)

MfG

Wir nehmen an:

Triebwerk: GE90 Typ 115B (derzeit größtes Triebwerk)

Ein Zweistromstrahltriebwerk besteht wie der Name schon sagt aus 2 Strömen. Primary und Secondary Strom.

Im verhältnis von ca 85% / 15%.

Dabei gehen die 15% innen durch den Verdichter -> Brennkammer -> Turbine

85% Gehen direkt hinter dem Fan an den Exit Guide Vanes wieder raus aus dem Triebwerk.

Da Masse die in Rotation versetzt wird immer nach außen will (Fliehkraft) würden nur geringe Teile des Menschen in den Verdichter kommen. Da kann es dann schon zu einem sogennanten "Stall" kommen und zur Folge haben das einzelne Blades (Schaufeln) abgerissen werden und somit für eine Unwucht im Triebwerk sorgen.

Weiter fliegen kann man damit aber schon.

Die unwucht würde irgendwann zwar durch die Vibrationen die sie erzeugt, das Triebwerk beschädigen, aber nicht vollständig zerstören.

Pilot ist der Chef an Board des Flugzeugs.

Innerlands ist es die Entscheidung vom Pilot und dem Co-Piloten. In den meisten Fällen wird es aber nicht gestattet, da dies ein zu hohes Risiko beinhaltet.

Ich bin selbst bei einer Flugesellschaft tätig und komme meist auch nur im Cockpit mit wenn ich meinen Ausweis vorzeige.

Ausnahmen gibt es trotzdem.

Was soll der Fallschirm denn bringen? Wenn die flugzeughülle nicht beschädigt ist Lasten auf den Türen wegen der druckdifferenz bis zu 6t. ich will sehen wie die jemand aufbekommt. Und selbst wenn entweder saugt dich das Triebwerk an oder du wirst gegrillt. Also hat ein Fallschirm überhaupt keinen Sinn im Flugzeug was eine druckkabine hat.

Früher gabs mal einen Vorfall. Es muss nicht gespült werden um einen sog zu erzeugen. Das waste system ist so konzipiert das es durchgehend saugt zwar nur leicht aber es hatte bei einer etwas kräftigeren Dame dazu geführt das sie feststeckte. Deswegen haben die heutigen Toiletten auch solche U Brillen drauf. So kann das nicht mehr passieren.

Ein Flugzeug ist in den meisten Fällen so konzipiert das es sich selbst wieder stabilisiert in der Luft. Einzige ausnahmen sind Starr-Flügler wie z.B. Kampfjets, bei denen ist es wichtig ein ziemlich instabiles Flugzeug zu haben um somit wändiger zu sein.

Es gibt einen Vorfall von einem A340-300 dem vor ein paar Jahren während des Fluges der Kraftstoff auf Grund eines Lecks ausgegangen ist.

Dieser A340 ist über 40km in der Luft geglitten und danach gelandet. Auch wenn es eine unsanfte Landung war, haben alle Passagiere überlebt.

Etwas anderes ist es wenn sich eine Eisschicht an der Flügelvorderkante gebildet hat, da so weder Auftrieb noch eine optimale Anströmung der Tragfläsche gegeben ist.

Das Triebwerk erzeugt die Power.

Moderne Triebwerke z.B. CFM56-7 / CF6-80 /PW4000 / Trent 900 oder V2500 haben vorne im Einlass den sogenannten "Fan" (große Blades)

In einem Zweistrom-Strahltriebwerk gibt es zum einen den sekundären und zum anderen den primären Luftstrom.

85% der beförderten Luft des Fans gehen nach dem Eintritt auch direkt an der Exit Guide Vanes wieder aus dem Triebwerk raus.

15% werden weiter durch den Niederdruckverdichter > Hochdruckverdichter > Brennkammer > Hochdruckturbine > Niederdruckturbine geleitet

Die Wärmeenergie die in der Brennkammer entsteht wird in der Turbine wieder in kinetische Energie umgesetzt und dadurch wird den Fan vorne angetriben.

So bekommt das Flugzeug seine Power.

Stärkstes Triebwerk derzeit ist das GE90-115b mit 115000lbs.

Ich bin vom technischen Personal und fliege oft im Cockpit mit. Für jemand ohne Vorkenntnisse ist es alleine nicht machbar und selbst mit einem Lotsen ist die Chance auf ein gutes Ende sehr gering, da jegliches Verständnis zum fliegen eines Flugzeuges fehlt. Mal ganz abgesehen von der psychischen Belastung mit der ein normaler Mensch in so einem Fall nicht umzugehen weiß. Dennoch ist die Chance es mi Hilfe zu schaffen vorhanden.

Achja, die Luftfeuchtigkeit wird übrigens beibehalten durch den Schweiß der Passagiere und die zirkulation der Luft im Flugzeug.

Hört sich bissl ecklig an aber ist nun mal so :)

Der Sauerstoffgehalt bleibt auch in großer Höhe bei 21% ^^ lediglich die luftdichte ändert sich, was das Atmen schwerer macht. da wir aber in einer Druckkabine sitzen is das kein problem.

Wegen deiner Frage:

Ein teil der luft im Verdichter des Triebwerks wird abgenommen und durchläuft eine sogenanntes Cooling Pack ( Flugzeuge haben davon 2-3 stück ). In diesem Cooling Pack wird die Luft durch zugeführte luft vom außen ( auch gennant "Ram Air" ) runtergekühlt und dann durch "Mixing Valves" ins Flugzeug verteilt. Bis aufs Cockpit, das hat ne eigene Versorgung.

Naja viele Vögel sehen ein Flugzeug normalerweise als größeren Vogel an und versuchen zu entkommen, aber ein durchschnittliches Triebwerk saugt ca 600kg/sec an. Das ist auch für einen kleinen Tweety zu viel :)

Man hat zwar mittlerweile bewiesen das Handy`s keinerlei einfluss auf Systeme haben. Es war eine Sicherheitsmaßnahme aus der Vergangenheit die in der Zukunft gelockert werden soll.

VIP`s können ja auch jetzt schon telefonieren oder ins Internet gehen. Dafür gibt es ja auch schon die entsprechenden Antennen.

Zu mal man dazu sagen muss auch wenn die neuen Systeme sicher erscheinen, so entwickeln sich diese immer weiter und somit steigen auch die Gedanken über Sicherheitsrisiken.

Mal davon abgesehen das du net bei einem "kleinen" loch rausgesaugt wirst, würdest du in der höhe direkt sterben.

Bei 11km ist der Luftdruck so gering das es deine Luftröhre bzw deine Lungenflügel sofort zerdrückt und du erstickst.

bis 2000m Indifferente Zone: keine technischen Vorkehrungen nötig, Mensch erhöht Atmungsfrequenz

2000-4000m Zone der vollständigen Kompensation: Noch immer ist der Mensch in der Lage zu atmen, Veränderung der Körperfunktionen sind zu erwarten z.B. Rötung der Haut

4000-7000m Störzone: Es kommt bei normaler Atmung zu Störungen die in 7000m bei längerer Dauer schon zum Tod führt

7000-11000m tödliche Zone: hier besteht keine Arbeitsfähigkeit mehr, ein längerer Aufenthalt ohne Schutzmaßnahmen führt zum Tod. Nur durch Zuführung von 100% Sauerstoff kann man am Leben bleiben

ab 11000m Todeszone: selbst 100% Sauerstoff reicht nicht mehr aus, da der Sauerstoffdruck in der Lunge unter dem in Meeresspiegelhöhe bei der Atmung herrschenden Druck von 100mm Hg liegt. Außerdem wird diese Zone als Todeszone bezeichnet weil man zusätzlich in dieser Höhe einen Durckanzug anhaben oder in einer Durckkabine ( Passagierflugzeug ) sein müsste

Hoffe das konnte dir ein wenig helfen :)

Da man Flugzeug-Flotte mit passierten Unfällen vergleichen muss ist mit Abstand: Quantas die sicherste Fluggesellschaft.

Hat die größte Flotte und noch keinen einzigen Absturz.

Passagiermaschinen habene eine Druckkabine.

Transall z.B. nicht :) deswegen darf sie auch nicht so hoch fliegen.

Flugzeugtüren wirst im Flug eh nicht aufbekommen solang ein Durckunterschied herrscht. Dazu müsstest du sie schon aufsprengen.

Man kann nicht danach gehen ob eine Fluggesellschaft gut ist wenn sie keinen Absturz hatte. Es gibt ja auch einige Faktoren die man mit einbeziehen muss z.B. wie groß ist die Flotte, wenn bei anderen eine Maschine abgestürzt ist woran lag es? an der wartung / technischer fehler bzw ausfall / wetter usw.

Es gibt so viele Sachen die man mit einbeziehen muss.

Absturz heißt auch nicht gleich das viele Menschen gestorben sind. Meistens ist es so, aber oft ist es auch ganz anders.

Lufthansa hat damals z.B. ein Flugzeug verloren weil die Piloten sich überschätzt haben und beim Überführungsflug abgestürzt sind.

Ein anderes wurde nicht Ordnungsgemäß beladen. Schliesslich werden auch in Passagier-Maschinen Gefahrengüter transportiert.

Damals wurden kleine Stifte an Wasserstoff-Flaschen vergessen. Diese sollten die Flaschen gegen Umfallen schützen. Der Flug war sehr unruhig und irgendwann fiel eine Flasche um mit dem Kopf genau auf eine Kante und das führte zu einer Kettenreaktion worauf der Tail (hinterteil vom Flugzeug) weggesprengt wurde.

Frage ist immer wer hatte die Schuld. Fluggesellschaft oder Flughafenpersonal?

Ich denke das manche Gesellschaften keinen Absturz zu verbuchen haben ist unter anderem auch ein Stück Glück.