Hall Sanni611,

ich finde den Preis wirklich in Ordnung. Wie die anderen schon gesagt haben entspricht das was du geschrieben hast 12 Reistunden pro Monat für je 8€ was wirklich günstig ist. Gerade Reitunterricht ist im Normalfall wesentlich teurer. Jedoch solltest du bevor du die Reitbeteiligung abschließt genau klarstellen wie viele Unterrichtsstunden im Monat drin sind. Schließlich bezahlst du sie sozusagen mit. Wenn ungenaue Absprachen getroffen werden, kann es sein, dass du später unzufrieden bist, weil du eine andere Erwatungshaltung hattest. Stelle auch klar wann du die Reithalle zur Verfügung hast! (Nur so ein Tipp am Rande, weil das bei uns ein häufiger Streitpunkt ist)

Prinzipiell ist es das wichtigste, dass du das Pferd magst und gut mit ihm klarkommst. Wenn du dann die 100€ im Monat aufbringen kannst, ist es absolut in Ordnung. Was auf jeden Fall gut ist ist, dass du dir da nicht ein reines Reitpferd ausgesucht hast. Es ist auch für deine reiterliche Entwicklung sehr wichtig, dass du Bodenarbeit usw. nicht vernachlässigst. Das ist übrigens ein Punkt wo viele Pferdebesitzer nicht sehr kulant sind, weil viele die Wichtigkeit dieser Trainingsmethoden nicht kennen. Denk aber auch daran, dass es wichtig ist, dass du mit dem Besitzer des Pferdes gut klar kommst!

Ich glaube, dass du dir da eine wirklich gut Reitbeteiligung ausgesucht hast und möchte dich ermutigen sie zu nehmen.

Und alle anderen hier möchte ich einfach mal darauf hinweisen, dass man den Wert einer Reitbeteiligung nicht nur in Anzahl Unterrichtsstunden messen kann und schon gar nicht an Alter oder Können des Pferdes. Denn im Endeffekt frisst jedes Pferd und jedes Pferd braucht einen Stellplatz usw. Ganz gleich ob es ein tolles Turnierpferd oder schon ein 25jähriger Pferdeopa ist.

Liebe Grüße an alle Pferdefreunde :)

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Sowas in der Art: http://img2.zkauf.de/stiefel-schwarz-braun-reiterlook-leder-laura-36-two-tone-reitstiefel-s23snbsp-3582163.jpg

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Hallo Elli,

Es gibt mehrere Ursachen für unruhige Hände beim Reiten. Die wohl häufigste ist das fehlende Gleichgewicht.

Kannst du freihändig Fahrrad fahren? Wenn nicht dann kannst du das auf jeden Fall üben. Außerdem können dir gezielte Übungen fürs Gleichgewicht helfen.

z.B. Stehen auf einem Bein. Mit dem gestreckten freien Bein Zeichnungen in die Luft machen. Gleichzeitig eine andere Zeichnung mit den Armen machen. Augen schliessen. Das alles noch mal auf den Zehenballen.

Probier es ruhig mal aus. ;) Was dir noch helfen könnte ist, wenn du dich nicht nur auf deine Hände sondern auf die gesamte Armhaltung konzentrierst. Halte deine Arme so, dass sich deine Oberarme an deine Rippenanschmiegen und "klemm" sie dort fest. Allerdings musst du aufpassen, dass du dich dabei nicht verkrampfst. Bleib locker im Sattel.

Lg Lisa

PS: Wenn deine Hände ruhiger sind musst du versuchen es auch ohne deine Rippen zu schaffen!

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Hey ihr Ponysuchties :D,

ich geh mal davon aus, dass es um Pferdchen geht die in der Box stehen. :) Wir füttern um halb 8 bis ca. um 8. Die letzten Pferde bekommen ihr Raufutter also erst kurz nach 8Uhr. Bei Kraftfutter ist es generell wichtig, dass die Pferde ca. 30Minuten vorher Raufutter bekommen, damit der Magen sich schonmal vorbereiten kann. Sonst kann es zu Koliken kommen, weil Pferde es in der Natur ja nicht gewöhnt sind so viele Nährstoffe auf einmal aufzunehmen. Abends füttern wir also von ca. 18.30-19.00Uhr Heu und eine halbe Stunde später kommt dann das Kraftfutter. Ihr hattet also beide ein bisschen recht :)

Wichtig ist aber vor allem, dass die Pferde jeden Tag um ca. die gleiche Zeit futter bekommen. Pferde sind ebend Routineliebend XD

Lg Lisa

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Hi Jackii,

ich könnte mir vorstellen, dass sie einfach Angst hat. Pferde sind Herdentiere und auf den Schutz ihrer Herde angewiesen. Wenn sie diese Herde verlassen sind sie allen "Gefahren" schutzlos ausgeliefert. Auf dem Reiterhof fühlt sie sich geborgen. Draußen im Gelände hingegen bist nur du. Offenbar vertraut sie dir noch nicht genug. Das Problem ist, dass man Vertrauen nicht erzwingen kann. Ich weiß ja nun nicht ob auch noch andere Leute auf ihr reiten. Sollte das der Fall sein, tu ihr am Besten einen Gefallen und nimm immer ein anderes Pferd zum Ausritt mit. Am Besten zu Anfang ein altes erfahrenes Pferd, was sie gut kennt (Boxennachbar o.ä.). Wenn du sie ganz für dich allein hast, kannst du natürlich Vertrauenstraining mit ihr machen. Das bedeutet allerdings, dass du viel Zeit und Gedult investieren musst und dich für die nächsten 5-6Wochen vom Ausreiten verabschieden musst. Natürlich können auch Spaziergänge hilfreich sein um ihr die Angst vor "dem großen Unbekannten" zu nehmen ;) Wenn du allerdings merkst, dass sie auch dann Angst hat. Lass es lieber bleiben. Einfach deiner Stute zurliebe! :)

Ich hoffe ich konnte helfen. LG Lisa :)

PS: Es könnte natürlich auch sein, dass sie einfach ihre Grenzen erproben möchte. Aber das musst du einschätzen können. Wenn sie sonst gut zu reiten und anständig im Umgang ist, würde ich das eher ausschließen.

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andere, die währen :

Türkies wenn du etwas knalliges willst und dunkelgrün wenn du eher etwas unauffälliges möchtest.

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Hey Schnullerhase,

sei nicht traurig. Aber so ists es nun einmal im Leben. Man muss auch mal loslassen können. Versuche dich über eure Stute, die ja bei euch bleibt, zu freuen. Das ist mehr als die meisten anderen Menschen haben. Du hast es wirklich gut ;) Mach dir das klar. Euer Fohlen wird es bei diesen Menschen wirklich gut haben. Es wird in einer Herde viele Pferdefreunde finden und "seinen" Menschen wird es auch finden! Mach dir keine Sorgen um euer Fohli! Es wird es gut haben und nach weniger als zwei Wochen wird es euch vergessen haben. Vielleicht geht es bei dir nicht so schnell, aber irgendwann wirst du es auch vergessen können! Es ist ja nicht tot! :)

LG und Kopf hoch! ;)

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Hallo matera,

es ist natürlich nicht leicht eine Ferndiagnose zu stellen aber ich würde dir trotzdem gerne meine Vermutung erklären woher die Aggressionen deiner Stute kommen könnten. Du sagst, dass sie in ihner Herde regelrecht gemobbt wird. Das ligt vermutlich daran, dass sie von natur aus ein Rangniedriges Tier ist. Welchen Rang ein Pferd in seiner Herde erreicht ist abhängig vom Charakter des Tieres. Manche Pferde sind sehr innovativ, intelligent und expressiv (im Sinne von bewältigendem expressivem Verhalten). Diese Pferde erreichen einen hohen Rang in der Herde. Es war in der Natur auch sehr wichtig, dass gerade solche Tiere die Herde als Ranghöchstes Tier anführten. Die niedrigeres Ränge bekleiden oft sehr alte oder sehr junge bzw. kränkliche Pferde. Da diese sich nicht so stark durchsetzen können. Oder aber Pferde die einen weniger expressiven Charakter haben. Das offenbart sich uns oft als Menschenbezogenheit. Aber schluss jetzt mit der Psychologie! Ich glaube, dass die Aggressionen die sich bei deiner Stute entwickelt haben, ihren Ursprung in dem Verhalten der Herde haben. Deine Stute versucht einen höheren Rang zu ergattern und da das in ihrer (Pferde-)Herde nicht frunktioniert versucht sie es in eurer Zweierherde. Sie greift dich an, um auszutesten wie weit sie bei dir gehen darf. (Ich gehe mal davon aus, dass du momentan noch das "Ranghöhere Tier" für sie bist).

Jetzt mein Rat für dich. Ich hab natürlich keine Ahnung ob das was ich vermute stimmt. Aber vielleicht kannst du ja mal mit ein paar Leuten die deine Stute persönlich kennen (evtl. auch mit deinem Reitlehrer) über diese Theorie reden. Vielleicht sehen diese Menschen das ja genauso wie ich.

Mal angenommen meine Theorie stimmt. Dann hast du natürlich entweder die Möglichkeit dein geliebtes Pferd wirklich zu verkaufen. ODER du investierst sehr viel Zeit (wirklich sehr, sehr viel Zeit) und auch Geld in sie. Ich weiß, dass das eine schwere Entscheidung ist und kenne deine persönliche Situation nicht. (Schule/Arbeit etc.) Aber wenn du dich entscheiden solltest der Stute eine zweite Chance zu geben rate ich dir folgendes:

Das wichtigste in eurer Beziehung sind Respekt und Vertrauen. Mache dich über das Herdenverhalten von Pferden schlau. Ein gutes Buch dazu: "Horse, Follow, Closley von GaWaNi Ponyboy". Dann solltest du evtl. über die Methode des Join Ups von Monty Roberts invormieren. Ja ich weiß es ist eine etwas umstrittene Methode, darum sollst du dich vorher ja auch genau darüber invormieren und evtl. einen Kurs dazu besuchen. Ich glaube aber, dass ein Join Up euch vielleicht wirklich weiterhelfen könnte. Wenn du es geschafft hast deine Position als Ranghöchstes Tier zu stärken solltest du an euerm Vertrauen arbeiten. Zeige deiner Stute, dass sie sich auf dich verlassen kann und dass du sie beschützt. Ob es dazu hilfreich ist deine Stute (mehr oder weniger) gegenüber den anderen Pferden zu schützen müsste ein Fachmann sagen. Frag da denjenigen bei dem du evtl. den Join Up-Kurs besuchst.

Lg Lisa

PS: Falls du irgendwelche Fragen hast, schreib mir einfach!

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Prinzipiell kannst du (je nachdem wie schwer du bist) alle Pferde und Ponys ab 145cm reiten. Wenn du dich fragst was die richtige Größe für dich wäre. Dann ist das vor allem davon abhängig was du mit dem Pferd machen willst - und nicht von deiner Körpergröße. Wenn du einfach nur durchs Gelände zockeln willst. Könnte ein Haflinger mit 148cm Größe perfekt für dich sein. Falls du als Dressurreiter durchs 4-Eck gleiten möchtest vielleicht doch lieber einen Oldenburger mit 175cm Stockmaß.

Aber prinzipiell kann man sagen, dass wenn deine Füße (von weitem betrachtet) auf einer Höhe mit der Bauchlinie sind. Dann hat das Pferd die perfekte Größe.

Lg Lisa

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Hi Anney1999,

wichtig ist vor allem, dass du die Mähne deines Quaters pflegst. Denn eine gepflegte Mähne wächst automatisch schneller. ;) Dafür kann ich dir HORSE Gloss empfehlen. Das gibts für 10,90€ :) Mach ich bei meinen auch immer.

Manche Leute stutzen die Mähne auch auf eine Stehmähne. Man sagt, dass sie dann länger und kräftiger wird wenn sie wieder wächst. Aber wenn dein Quater schon eine tolle Mähne hat würde ich das auf keinen Fall machen!!

Außerdem ist es sinnvoll die Mähne generell einzuflechten. So kann dein Pferdchen nicht drauftreten und reißt sich auch nicht so schnell Haare aus. Dadurch könnte die Mähne sonst mit der Zeit immer dünner werden.

Lg Lisa

PS: Ich hoffe ich konnte helfen!

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Kommt darauf an was du mit dem Pferd alles machen kannst. Wenn du nur ausreiten kannst und nicht die Möglichkeit hast auf dem Platz zu trainieren. Halte ich 30-50€ für ein "ganz normales Pony" ;) für angemessen. Auf dem Land eher Richtung 30€. In der Stadt ist Pferdehaltung immer teurer. Wenn du mit deinem Pony die Möglichkeit hast auf dem Platz zu trainierne und evtl. sogar noch Reitstunden nimmst sind 50-70€ in Ordnung. Wenn du mit deinem Pony sogar die Möglichkeit hast auf Turniere zu gehen wären auch 80€-110€ angemessen. Diese Preise setzen sich nicht nur aus den Möglichkeiten zusammen die du hast sondern hängen natürlich auch von der Ausbildung und dem Wert des Ponys ab. Ich hoffe ich konnte dir helfen.

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Ich bin mir ziemlich sicher, dass viele Leute dann die Pferdesteuer hinterziehen werden. Gerade bei uns auf dem Land wäre das schwer zu kontrollieren. Allerdings werden die meisten wohl zum Schlachter mussen... :(

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Hi smilla17,

so wie es sich anhört nimmst du auf deiner RB keine Unterrichtsstunden oder?! Genau das könnte das Problem sein! :)

Beim Reiten schleichen sich mit der Zeit oft kleine Fehler ein. Beim Reiter ebenso wie beim Pferd. Man selbst merkt das oftmals nicht. Weil sich Reiter und Pferd aneinander gewöhnen und die Fehler gegenseitig ausgleichen.

Das erklärt auch dein eher unbestimmtes Gefühl irgendetwas falsch zu machen, allerdings nicht genau zu wissen was es ist.

Am Besten wäre es natürlich wenn du die Möglichkeit hättest auf deiner RB Reitstunden bei einem qualifizierten Lehrer zu nehmen. Falls das nicht möglich sein solte, aus welchen Gründen auch immer, wäre es natürlich toll, wenn du jemandem der auch etwas von Pferden verstehte und vor allem selbst reitet dein Problem schlindern könntest und ihn/sie bitten könntest dich mal beim Reiten zu beobachten.

Wenn jemand anderes dich beobachtet kann er dich viel besser auf deine Schwachpunkte aufmerksam machen als du selbst. Ebenso kann er dich auf Fehler deiner RB aufmerksam machen an denen ihr dann gemeinsam arbeiten könnt.

Solltest du nimanden kennen der dir dabei hilf. Dann frage ob dich beim Reiten jemand filmen kann. Diesen Film guckst du dir dann an und versuchst selbst deine Fehler zu finden.

Mehr kann ich dir leider nicht raten. Aber ich kann dir Mut machen, weil das was du erlebst durchaus normal ist. Du musst dir wegen deinen Leistungen keine gedanken machen. Es ist ganz normal, dass sich mit der Zeit Fehler einschleichen. :)

Lg Lisa

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Ja kannst du. Reitest du deinen Noriker auf Kandare??! :O Wenn ja hast du Videos davon??! Das würde ich zu gerne mal sehen! Ist bestimmt richtig krass! :) :)

Lg Lisa

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Hi Kathi0707,

ich finde es toll, dass du erkannt hast wie viel von dir selbst bei der weiteren Ausbildung des Pferdes abhängt. Damt zeigst du, dass dir das Stütchen sehr am Herzen liegt.

Ganz wichtig für ihre Ausbildung ist es, dass ihr nicht langweilig wird. Denn wie Kinder fangen junge Pferde schnell an sich zu langweilen. Dann werden sie unkonzentriert und machen Fehler und es kostet sehr viel Arbeit ein Pferd neu zu motivieren oder die Fehler zu beheben. Wichtig ist, dass du viele unterschiedliche Sachen mit ihr arbeitest. Zu de klassischen Dressurübungen kannst du auch Übungen aus der Westernreiterei übernehmen. Du kannst zum Beispiel Stangen in verschiedene Figuren legen (L, Z usw.) und diese dann druchreiten. Mache mit ihr auch Bodenarbeit und alles was dir sonst noch einfällt. Um jungen Pferden die Motivation zu erhalten musst du selbst kreativ werden und herausfinden was sie anspricht und was sie nicht so mag. Wenn sie vom Charakter her sehr ruhig ist, kannst du auch Gelassenheitstraining machen. Wenn sie allerdings eher temperamentvoll ist, wird sie das viele Stehen, was beim Gelassenheitstraining dazugehört sicher langweilen.

Wichtig ist auch, dass du sie mit deinen Übungen nicht überforderst, dass du ihr viele Erfolgserlebnisse gönnst und sie ausgiebig Lobst!

Dann kann eigentlich nichts schief gehen.

Lg Lisa

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Hallo Katjesr5,

ich glaube nicht, dass du dir deshalb Sorgen machen musst. Denn du hast ganz Recht mit deiner Aussage "Blinder als blind geht nicht". Beim Pferd, genau wie beim Menschen auch, ist es ganz normal, dass sich das erblindete Auge mit der Zeit verändert. Wenn das Auge also trüber wird oder eine z.B. bläuliche Färbung bekommt ist das kein Alarmsignal. Allerdings solltest du diesen Vorgang natürlich weiterhin beobachten und überprüfen ob er empfindlich reagiert. Da der Verdacht besteht, dass dein Pferd auf dem einen Auge duch Mondblindheit bblind geworden ist, ist es sehr wichtig, dass du das Auge auch weiterhin regelmäßig überprüfen lässt, da die Bakterien, welche die Entzündungsschübe auslösen, leicht auch auf das andere Auge überschlagen können.

Lg Lisa

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Toll Idee, aber ich hab keine Ahnung ob das gut oder schlecht für Pferde ist! XD

Allerdingt fressen sehr viele Pferde ja genere Pfefferminzbonbons.... schmecken würde es ihm also bestimmt :D

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Reiten auf einem "Ponyhof"?!

Hallo liebe Pferdefreunde,

ich bin vor kurzer Zeit umgezogen und dadurch gezwungen worden den Reiterhof zu wechseln. Zuhause bin ich viele Jahre auf einem wirklich guten Reiterhof geritten. Womit ich allerdings immer noch Schwierigkeiten habe ist, dass die Pferde durchs Genick gehen. Wer gerade dabei ist das zu lernen wird mich verstehen, dass es sehr viel Zeit, Arbeit und Geduld kostet bis man das etwas kann.

Und gerade jetzt wo ich es oft schon geschafft habe, dass die Pferde durchs Genick laufen, ziehe ich um und komme auf einen wirklichen Poynhof. Hier legen sie keinen Wert auf die "gute alte Schule" und ich sage gleich von vorneherein es gibt keine Möglichkeit auf einen anderen Hof zu gehen, es gibt keinen anderen der irgendwie für mich erreichbar ist!

Der Hof ist wirklich toll für keine Kinder im Alter von 5-13 Jahren die sich für Pferde interessieren und ein bisschen Reiten wollen. Daher sind die Reitstunden (Gruppenreitstunden mit teilweise bis zu 10 Reitern) auch entsprechend lässig gestaltet. Die Pferde sind es gewohnt auf Zügel bzw. etwas auf Schenkelhilfen zu reagieren, aber mit Reiten durchs Genick (tut mir Leid ich kanns mir einfach nicht vorstellen) ist hier nichts. Es achtet auch niemand darauf. Hauptsache du bleibst in der Reihe und zum Schluss werden noch ein paar Cavaletti gesprungen mit den älteren Reitern. Ich darf immer ganz vorne reiten, weil ich mein Pferd durch die jahrelange Reiterfahrung natürlich im Griff habe. Aber anscheinend scheint es hier noch nicht angekommen zu sein, dass das nicht alles ist.

Um jetzt endlich zur eigentlichen Frage zu kommen. Ich will nicht von euch wissen ob ich auf diesem Ponyhof bleiben soll, denn wen das Pferdefieber mal gepackt hat der weiß wie es mir geht und dass ich auf jeden Fall reiten gehen möchte (PS: Eigenes Pferd steht aus sehr vielen Gründen nicht zur Diskussion, genauso wie Pflegepferd/Reitbeteiligung das wird hier in der Nähe einfach nicht angeboten auch mein Ponyhof bietet das nicht an). Ich möchte von euch wissen ob ihr glaubt, dass diese Pferde auch durchs Genick gehen wenn ich alles richtig mache. Ich habe übrigens die Möglichkeit mir die Pferde auszusuchen auf denen ich reiten möchte. Kann also jede Woche das geliche Pferd reiten wenn ich will.

Denkt ihr dass ich es schaffen kann, dass ich irgendwann auch eins von diesen pferden durchs Genick gehen lassen kann?!

Wenn ja dann wäre ich über Tipps sehr dankbar.

Wie gesagt sind die Pferde absolute Freizeit-Amateuer-Pferde und wenn ic die Schenkel dran mache heißt das für die einfach nur "schneller" und wenn ich die Zügel aufnehme heißt das so viel wie "langsamer" mit halben und ganzen paranden brauche ich da gar nicht erst anfangen, weil die Pferde im Maul total verkorkst sind. Das ist jedenfalls mein erster Eindruck.

Bitte helft mir :( Ich möchte so generne einfahc nur weiterlernen und es macht mich todtraurig, dass ich hier keine Möglichkeit dazu habe!!!

Lg Lisa

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Noch eine kleine Ergänzung:

Weiß jemand wie ich es den Pferden am besten Schmackhaft machen kann sich schön nach unten zu biegen?!

Was ich im Moment weiß ist folgendes:

Um das Pferd ordenlich an den Zügel zu kriegen muss ich fleißig treiben und das Pferd am inneren Zügel stellen. Der äußere Zügel bleibt verwahrend am Hals des Pferdes liegen, während ich am inneren Zügel spiele. Durch das Treiben erreiche ich, dass das Pferd tief untertritt und dadurch nimmt es dann auch den Kopf runter, was ich ihm durch das spielen am gebiss schmackhaft machen. Unten wurde mir auch der Rat gegeben die Hände weiter außeinander zu nehmen und durchgängig Paraden zu geben, was gerade bei anbstumpften Schulpferden wahrscheinlich wirklich sinnvoll ist.

Habt ihr noch weitere Tipps?! Habe ich etwas vergessen, was ich unbedingt noch machen sollte?!

Ich werde auf jeden Fall versuchen die Pferde vom Ponyhof so zu reiten wie ich es für richtig halte! Danke, dass ihr mir so viel Mut gemacht habt!

LG Lisa

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Hallo,

ich muss dir zuerstmal eins ganz klar sagen und zwar: Dass es nicht funktioniert liegt nicht an deinem Hafi! Es liegt an dir!!!

Jegliche Hilfszügel egal ob Martingal, Ausbilder, Dreieckszügel etc. pp. es sind alles nur Hilfszügel, die nur über einen bestimmten Zeitraum zur Ausbildung des Pferdes verwendet werden dürfen!!!

Hilfszügel sind dazu da um deinem Pferd beizubringen irgendwann ohne Hilfszügel durchs Genick zu gehen.

Bevor zu anfängst zu springen ist es richtig, richtig wichtig, dass du lernst dein Pferd ohne Dreieckszügel dein Pferd "richtig" zu reiten. Dann wird dein Pferd auch den Kopf nicht mehr nach oben reißen und wenn du das geschafft hast, dann kannst du auch anfangen zu springen.

Der Beste und einzige Tipp den ich dir geben kann ist: Nimm guten Reitunterricht!!

Wenn du lernen möchtest dein Pferd so zur reiten, dass es für dein Pferd angenehm und gesund ist, dann erfordert das sehr, sehr viel Arbeit, Zeit, Geduld und ebend einen guten Lehrer.

Bitte, bitte, bitte lass zuliebe deines Hafis das Springen vorerst noch sein! Denn du bist und evtl. auch dein Hafi (das kann ich nicht beurteilen) seid noch nicht bereit dafür!!!

Liebe Grüße Lisa

PS: Ich weiß wie hart das jetzt für dich klingen muss, schließlich habe ich dir gerade erklärt, dass du mehr oder weniger noch nicht richtig reiten kannst. Aber wenn du meinen Rat jetzt ignorierst, dann wirst du früher oder später die Rechnung dafür bekommen und einer von Milliarden von Pferdehaltern sein, die mehr oder weniger ohne absicht ihr geliebtes Pferd (und auch sich selbst) überfordern.

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