Und zwar werde ich wegen meiner ehemaligen Magersucht alle 2 Wochen zum Arzt geschickt und das sogar mitten in der Schulzeit, seid ich einmal mit 30 Kilo auf der Intentivstation war (Lungenentzündung, Herzrhytmusstörungen, sogar eine Dialyse, übrigens der Grund, warum ich wieder zugenommen habe und das Kapitel Magersucht beenden wollte).
Ewig Urinproben, ewig Blutabnahmen ewig dieses dumme EKG, ewig Schulstunden deshalb verpassen, ich will das alles nicht mehr zumal ich mich super fühle, seit ich wieder Normalgewicht habe.
Ich will nicht mehr deswegen zum Arzt, ich will wie jeder andere nur noch 2-3 mal im Jahr zum Arzt gehen.
Ich brauche endlich Normalität, denn der Gedanke, dass alles wieder wie vorher wird war meine Motivation da wieder rauszukommen.
Ich will abschließen damit und zwar komplett, das ganze vergessen und normal wie jeder andere Leben.
Das Problem ist, dass meine Eltern mir zwar glauben, dass ich mein Gewicht auch halte, ich deswegen auch nicht mehr zum Psychologen muss, aber immer wenn ich die Arzttermine anspreche, dann sagt meine Mutter nur "Der Arzt hat gesagt, das muss man langfristig beobachten, also geh da hin"
Auch wenn ich versuche Kompromisse zu machen wie, nur noch einmal im Monat zum Arzt, dann sagt sie nur, "das können wir machen, wenn der Arzt das erlaubt"
Aber der Arzt sagt immer nur "wir müssen dich engmaschig überwachen, weil es (angeblich) Langzeitfolgen geben kann"
Mir sind diese Langzeitfolgen aber egal und an die "Langzeitfolgen" für meine Psyche wenn ich nicht abschließen kann, denkt keiner
Da ich am 2.5 eh 18 werde, werde ich dann eh nicht mehr zum Arzt gehen, ich hab nur die Befürchtung, dass das einen riesen Krach gibt.
Habt ihr Ideen, wie ich meinen Eltern am besten klarmachen kann dass ich abschließen muss, meine Vergangenheit hinter mir lassen muss ?