Guten Tag liebe Community, also folgendes: Bei der ersten Sitzung begann das ganze Drama eigentlich schon. Es ging los das ich mich nicht ganz öffnen konnte was doch am Anfang irgendwie verständlich ist, oder? Ich war bei der ersten Sitzung sehr mitgenommen & fertig & vermied deswegen auch erstmal Augenkontakt. Ich wollte nicht unbedingt zum Psychologen, auch wenn ich es nötig hatte. Deswegen war ich auch erstmal abeschreckt aber erzählte trotzdem so gut es ging. Gleich hieß es: Es bringt nichts mit mir & ich soll doch wechseln. Das wiederholte sich eigentlich in jeder Sitzung auch wenn ich zwei mal mit ihr gut zurecht kam. Dann hieß es, ich verhalte mich bockig weil ich nicht reagierte wie sie es von mir ewarte. Jedoch soll ich meine Gefühle ihr gegenüber zeigen. Ich hatte ihr schon einmal gesagt, dass ich es nicht in Ordnung finde, wenn sie mich als bockig bezeichnet, wofür sie Verständnis hatte. Aber trotzdem folgte das jetzt schon des Öfteren. Wenn es um meine Meinung geht, redet sie sie mir immer auch. Zumindest versucht sie es. Ich soll mich entschuldigen wenn ich gewisse Dinge nicht so meine. Gestern war dann der Höhepunkt erreicht. Meine Ma sollte gestern mitkommen, damit wir über meine Vergangenheit sprechen (Geburt, Verlauf der Schwangerschaft, etc.). Mir war schon öfter die Unorganisation aufgefallen. Denn das wir darüber redeten, wie sie es gesagt hatte- dazu kam es nicht. Ich solle nochmal richtig hinfallen, sagte sie mir. Das Leben ist nun mal hart & anstrengend, erzählte sie mir. Ich weiß nicht. Ich mein, ich fühle mich nun sowieso oftmals nicht sehr gut aber versuche das Beste daraus zu machen & nun wird mir auch noch eingetrichtert, das Leben ist schlecht. Ich bin irgendwie trotzdem total verletzt. Es ist die Umgangsweise, die mich stört. Nun habe ich starke Zukunftsangst. Sie sagte mir auch gestern wieder, sie könnte nicht mit mir zusammen arbeiten. Am Ende hieß es dann, ich solle selbst entscheiden. Das fand ich auch etwas seltsam, da sie ja nun schon gesagt hatte, sie kann mit mir nicht arbeiten. Ich finde es in Ordnung ihre Meinung zu hören was Dinge in meinem Leben betrifft aber ich kann mich auch nicht immer von meiner eigenen Meinung abbringen lassen. Erst hieß es, ich soll Dinge tun, die mir Spaß machen. Jetzt heißt es, ich kann nicht immer nur Dinge tun, die mir Spaß machen (ich bin drei Monate krank geschrieben). Ich bin jetzt einfach total irritiert & durcheinander. Ständig widerspricht sie sich. Ich kann das nicht mehr. Es hilft mir auch einfach nicht. Ich bin gewillt mit jemandem zusammen zu arbeiten aber Vertrauen baut sich nicht innerhalb 5 Stunden auf. Ich möchte eigentlich gern Eure Meinung dazu wissen. Es war bestimmt nicht ganz einfach zu verstehen aber vielleicht gab es einige unter Euch, denen ich meine Geschichte etwas näher bringen konnte. Lieben Gruß, Anni