Bin ich ein zu großer Träumer?

Hey, ich bin Männlich und 18 Jahre und ich träume immer sehr viel. Ich schlafe im Schnitt 12 Stunden und ich Tagträume liebend gerne. Ich träume oft davon wie ich meine Traumfrau begegne. Ich bin schon hunderte Szenarien durch gegangen und denke immer an die Zukunft und wie meine wohl aussehen wird. Ich denke auch viel an schlimme Sachen wie Krieg, Tierquälerei und sowas halt.. Also wie gesagt ein großer Träumer. Ich stelle mir immer eine sehr romantische Geschichte vor, wie ich meiner Traumfrau begegne und gehe die Geschichte meistens bis zu unserem Tod durch. Ich hatte auch noch nie eine Freundin, geschweige denn Sex, woran ich aber nicht so interessiert bin, ich finde die Beziehung an sich viel wichtiger. Ich ziehe mich meistens mit diesen Träumen runter, da ich dann wenn ich erstmal wieder in der realen Welt angekommen bin realisiere, das ich halt keine Freundin habe, genauso wie mich natürlich die Gedanken an den Krieg usw. runter ziehen.

Ich wollte auch trainieren gehen aber habe es nur einen Monat gemacht, da ich wie gesagt ziemlich faul bin. Für die Schule mach ich auch nicht wirklich was und schwänze die Hälfte der Zeit (Ich mache gerade Fachabi) und komme auch nicht mal sicher durch das Jahr. Jenachdem wie ich mich ab jetzt verhalte. Ich träume obwohl es mich so runterzieht lieber anstatt was für die Schule zu tun oder zu trainieren.. Ist es schon eine Art Sucht? Es entwickelt sich Phasenweise schon in eine kleine Depression die ich dann vor allem Abends habe. Ich bin meistens alleine da meine Eltern immer arbeiten sind und ich auch nicht wirklich viele Freunde habe, ich bin auch nicht so der Mensch, der gerne viele soziale Kontakte knüpft. Ich bin ziemlich sensibel und vor allem bei Tieren weine ich schnell wenn ihnen was passiert oder so..

Es wird sich bestimmt keiner alles durchgelesen haben, aber für die 1-2 die so nett waren und sich die Zeit genommen haben.. Habt ihr eine Idee wie ich aus diesem "Teufelskreis" entkommen kann? Bin ich normal, als 18 Jähriger Junge so zu denken und das zu machen? Wie wird meine Zukunft wohl aussehen?..

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Sagt dir der Begriff "maladaptive daydreaming" was? Das ist ein Begriff für eine Sucht zum Tagträumen. Schau dir mal die Symptome auf der Seite unten an, vielleicht hast du das. (Die Seite ist halt auf englisch, ich hoffe, das macht nichts...) http://daydreamingdisorder.webs.com/

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... Ich weiß, die Frage ist ewig alt. Egal xD Bei meiner Beschreibung ist mir auf alle Fälle "maladaptive daydreaming" eingefallen. Der Begriff sagt dir wahrscheinlich nichts, also hier ist eine Seite, wo das ganze genauer erläutert wird: http://daydreamingdisorder.webs.com/ Ist halt auf englisch, ich hoffe, das geht in Ordnung. Auf der Seite gibt es auch Tipps, die einem dabei helfen könnten, damit aufzuhören.

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Mhm... Also, wenn das Buch nicht allzu dick sein sollte, ist das Ganze etwas schwer, aber mal schauen, was denn so infrage kommt... Ich stell einfach mal ein paar meiner Favoriten vor, immerhin bin ich 15, das Alter sollte also ungefähr hinkommen! ;)

Vielleicht "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" von John Green? Es ist zwar eine Liebesgeschichte, aber eine wirklich gute, die nicht so oberflächlich wie andere ist. Sie ist sehr witzig, an manchen Stellen aber auch wirklich traurig, und hat mich ein wenig nachdenklich gestimmt.

Ansonsten evntl. "Der kleine Hobbit" oder "Der Herr der Ringe"? Ich mag die Bücher sehr gerne, allerdings kann die Story vielleicht ein wenig langweilig und auch verwirrend sein, hätte ich die Filme nicht gesehen, hätte ich die Handlung wahrscheinlich eher nicht verstanden (was ich immernoch ziemlich schade finde).

Die Bücher von Walter Moers finde ich auch fantastisch, z.B. "Die Stadt der Träumenden Bücher", aber wahrscheinlich sind die etwas zu dick und nicht wirklich Jugenliteratur. Trotzdem, wenn du mal Lust hast, würde ich da mal "reinschnuppern".

"Boot Camp" von Morton Rhue ist ebenfalls ein sehr spannendes Buch über die Erziehungslager in den USA, allerdings kann ich da nichts zur deutschen Übersetzung sagen, ich hab es nur in Englisch gelesen.

Wenn es auch ein älteres Buch sein kann, ist Shelock Holmes vielleicht nicht schlecht. Ich habe "Der Hund von Baskerville" gelesen und fand es sehr gut, weiß aber nicht, ob dich das manchmal etwas langweilen könnte.

Mein persönliches Lieblingsbuch ist "Skulduggery Pleasant". Es ist extrem witzig geschrieben, und für dein Alter passt es echt gut, aber die deutsche Übersetzung - es tut mir leid, das sagen zu müssen - ist leider verdammt grottig (kann aber auch sein, dass ich das nur so wahrnehme, weil ich die Bücher auf deutsch und englisch gelesen habe...). Wenn du nur was lesen willst, um Spaß zu haben, würde ich es nehmen, aber Rechtschreibung und Wortschatz erweitern... nö, das geht mit dem Buch eher nicht! ^^

Wenn du etwas Gruseliges lesen willst: "Der Friedhof der Kuscheltiere" von Stephen King. Am Anfang zieht sich der Roman etwas in die Länge, aber dann wird er wirklich verdammt spannend!

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen! :)

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Mhm... ich glaube, ich weiß, welchen Film du meinst. Kann es sein, dass du die Zeichentrick-Verfilmung von "Fünf Hunde erben eine Million" von Hans Traxler suchst? Den Name des Films hab ich leider vergessen, ich hoffe, es hilft dir trotzdem ein wenig weiter... :/

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Nein, das Buch wird, wie Derek Landy auf seinem Blog erklärt hat, in nächster Zeit nicht verfilmt werden. Alle Gerüchte über einen Film, der bald in die Kinos kommt, sind reiner Blödsinn. Sorry, wenn du das mittlerweile schon weißt, die Frage ist ja auch schon älter! ;D

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Ich bin dafür. Es ist ein seeehr gutes Buch, was sich mit einem ernsten Thema beschäftigt und nachdenklich macht. Man wird sich bewusst, wie sehr manche Taten und Worte andere Menschen verletzten können.

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