Witziger Weise habe ich (bis auf Scholz jetzt) sie als einzigen Bundeskanzler erlebt und kenne daher irgendwie nichts anderes. Bei ihren Reden hatte ich oft das Gefühl, dass sie selbst gleich einschläft. Ich bin sehr gespannt, wie sich das bei Scholz entwickelt, schließlich wird der deutschen Politik ja allgemein nachgesagt, sehr emotionsarm zu sein.

Also nein, ich vermisse sie nicht. Könnte aber auch daran liegen, dass ich kein Fan der CDU/CSU bin - ich lebe leider im Land von "König Markus Söder I." und bin daher vielleicht etwas voreingenommen.

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Man kann auf jeden Fall immer Sinnabschnitte finden. Also schauen, worum es in welchem Absatz geht. Manchmal ist das Unterthema nur in einem, manchmal auch in mehreren am Stück. Diese kann man dann jeweils kurz benennen, z.B. von Z. 1-15 wird folgendes Problem thematisiert.

Danach kannst du den Inhalt graphisch aufbereitet zeigen (Tabellen, Grafiken, etc.) und einordnen (z.B. Quellen analysieren) - wie detailliert das sein muss, hängt von deiner konkreten Aufgabe ab.

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Kommt drauf an, ob man mit den Styles bereits vorher vertraut ist und sich mit den jeweiligen Merkmalen etc. auskennt oder sich erst einarbeiten muss, würde ich sagen.

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Das kenne ich nur zu gut. Allerdings kann ich in deinem Fall nur Vermutungen anstellen, da ich deine Situation nicht genau kenne.

Ich kann mir vorstellen, dass dich Erlebnisse in deiner Vergangenheit geprägt haben hinsichtlich deines Misstrauens (die dir vielleicht gar nicht so bewusst sind oder denen du eine solche Auswirkung gar nicht zugetraut hast). Oder du hast in deiner Wahrnehmung eine bestimmte Rolle in deiner Familie eingenommen und hast Angst, deine Eltern zu enttäuschen, wenn du dieser durch dein Verhalten nicht gerecht wirst. Möglicherweise hängt es auch damit zusammen, wie dir der Umgang mit Gefühlen in deinem Umfeld vorgelebt wurde.

Gerne kannst du unter meiner Antwort kommentieren, wenn du noch etwas mehr Details teilen möchtest.

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Helpster ( Arten von Zeitungsartikeln - so unterscheiden Sie Kommentare, Glosse und Co. (helpster.de) ) sagt dazu:

Reportage: In einer Reportage berichtet der Verfasser über selbst erlebte Ereignisse, Veranstaltungen oder Themen. Er nimmt die Rolle eines Autors ein, der das Geschehen beobachtet, seine Eindrücke schildert, Teilnehmende befragt und einen Sachverhalt lebensnah und nachvollziehbar darstellt. Die Reportage ist weniger distanziert als andere informierende Arten von Zeitungsartikeln, wie der Bericht und die Nachricht.
Glosse: Um seine Meinung zugespitzt zum Ausdruck zu bringen, ist die Glosse die geeignete Darstellungsform. Der Verfasser schreibt pointiert, polemisch, ironisch oder satirisch, mit Wortspielereien, Metaphern oder im Dialekt über ein aktuelles Thema.

Wichtig zu ergänzen: Eine Reportage ist ein informierender Text, eine Glosse ist meinungsbildend.

Vielleicht hilft dir das ja weiter.

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Vor einigen Tagen hat ein Familienmitglied einen Betrunkenen im Straßengraben an einer sehr abgelegenen Stelle gefunden. Dieser war bereits bewusstlos und extrem betrunken. Eigentlich wollte die Person aus meiner Familie einen anderen Weg nehmen, ist jedoch zufällig doch dort vorbeigelaufen. Der Rettungsdienst meinte, diesem Menschen wäre dadurch das Leben gerettet worden, weil es so kalt draußen war.

Ich glaube, der Ausspruch "wie durch ein Wunder" ist jemand dort vorbeigekommen passt hier ganz gut.

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Replik
SUBST
geh. Erwiderung , eine glänzende/treffende Replik" · "eine Replik auf etwas"
kunst: Nachbildung eines Kunstwerks durch den Künstler , "die Replik einer Plastik aus seiner frühen Schaffensperiode"

Ich denke, die erste Bedeutung hilft dir hier am meisten. Das heißt, eine Erwiderung auf das Gedicht verfassen.

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Erstmal das Gespräch mit dem Lehrer und der Mitschülerin suchen. Wenn das nicht klappt an den Vertrauenslehrer/Klassenlehrer wenden und evtl. zur Schulleitung.

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Das ist tatsächlich historisch bedingt.

Beispiel: Es gibt die Stadt Nogales, Arizona in den USA und die Stadt Nogales, Sonora in Mexiko. Die beiden Städte liegen direkt neben einander (daher auch der Spitzname "Los dos Nogales" = die zwei Nogales), sind aber infrastrukturell, sozial etc. komplett verschieden.

Man kann das auf die Kolonialzeit zurückführen (bei Bedarf kann ich das gerne im Detail erklären) und seit dieser Zeit haben die Länder auf dem Südamerikanischen Kontinent bzw. in Lateinamerika keine stabilen und inklusiven wirtschaftlichen Institutionen, was sich automatisch auf den Staat und die politische Situation auswirkt. Z.B. in den USA verlief die Zeit damals ganz anders, woraus stabile und inklusiven wirtschaftlichen Institutionen entstanden und haben eine stabile politische Situation ermöglicht.

Lesetipp: Warum Nationen scheitern
Warum Nationen scheitern von Daron Acemoglu; James A. Robinson als Taschenbuch - Portofrei bei bücher.de (buecher.de)
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Aufgrund deiner Antworten auf die Nachfragen würde ich dir raten, einfach ehrlich zu sein. Du musst nicht sagen warum, aber du solltest ihr auf jeden Fall sagen, dass du nicht das Gleiche für sie empfindest. Es kann sein, dass sie dann erst mal verletzt ist und etwas auf Abstand geht, aber in einiger Zeit wird sie dir dafür dankbar sein, dass du ihr nicht zuerst falsche Hoffnungen gemacht hast.

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Andere Idee, dann mir bitte schreiben

Kommt darauf an, was du für ein Typ Mensch bist. Einem rationalen Mensch wird das sicher ein Stück weit das Gefühl von Kontrolle geben - dabei läuft man aber Gefahr, den tatsächlichen Gefühlen zu wenig Bedeutung beizumessen.

Für einen emotionalen Typ kann es sinnvoll sein, um sich die Fakten bzw. Reaktionen etc. vor Augen zu führen.

Allerding sollte man seine Intuition dabei nicht ignorieren.

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Hey,

als erstes möchte ich dir sagen, dass ich es sehr mutig von dir finde, dass du überhaupt den Schritt gehen und jemand davon erzählen möchtest. Ich kann es sehr gut verstehen, dass du dich nicht so direkt ausdrücken kannst und/oder magst.

Ich würde dir vorschlagen, dass du den Lehrer/die Lehrerin deines Vertrauens zunächst nach einem Gespräch unter vier Augen bittest, das in Ruhe (nicht zwischen Tür und Angel) und an einem Ort stattfindet, wo du dich (innerhalb der Schule) wohl und sicher fühlst.

Was genau du dann sagen sollst, kann ich dir nicht so wirklich sagen, da ich keine Details über deine Situation habe. Ich kann dir jedoch empfehlen, nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen, sondern erstmal allgemein zu erzählen. Also sowas von wegen dass es dir nicht gut gehst und du jemanden zum Reden brauchst und deiner Lehrkraft vertraust und dich deshalb an ihn/sie wendest. Dann kannst du immer noch genauer darauf eingehen, aber dein Gegenüber kann sich besser darauf einlassen, wenn er/sie in etwa weiß, worum es geht, und auch dir wird es leichter fallen, so in das Gespräch zu finden. Wenn es etwas gibt, was du auf jeden Fall erwähnen willst, kannst du dir das auch aufschreiben, damit du es nicht in der Aufregung vergisst.

Wenn du noch Fragen dazu hast, kannst du mir diese gerne über die Kommentarfunktion unter meiner Antwort stellen.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft und Mut und natürlich ein gutes Gespräch.

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Theoretisch ja, wenn man sich den Fortschritt unserer Zeit in vielen Bereichen ansieht.

Auf der anderen Seite haben wir immer noch (oder wieder) die Situation, dass einige wenige (reiche, privilegierte) auf dem Rücken vieler (armer, unprivilegierter) leben aufgrund der Globalisierung, wie man es bereits aus der Zeit der Ständegesellschaft kennt.

Also wir sind nicht überall so fortschrittlich, wie es gerne dargestellt wird, von daher würde ich sagen, auch im/fürs 21. Jahrhundert sind Kriege nicht zu primitiv.

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Ich denke, hier ist der Schlüssel die Kommunikation. Nehmt euch beide Zeit für ein Gespräch (ohne Ablenkungen wie Handy etc.) und sprecht offen miteinander, wie es euch mit eurer aktuellen Situation geht. Du darfst dein Unverständnis/Wut/Traurigkeit/Enttäuschung/... gerne deutlich kommunizieren, allerdings sollest du darauf achten, diese Gefühle nicht als Vorwurf zu formulieren, sondern diese auch als deine Wahrnehmung und nicht als objektive Tatsache zu "kennzeichnen".

Wenn ihr beide alle Karten auf den Tisch legt, wird sich zeigen, was ihr beide wollt/braucht und wie es weitergehen kann.

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Pauschal kann man das so nicht sagen.

Natürlich kann es sein, dass unter den Putinunterstützern einige dabei sind, denen es aufgrund welcher Ursache auch immer an Empathie mangelt.

Ich würde jedoch behaupten, dass diese nur einen kleinen Teil der Anhänger/Befürworter Putins darstellen.

Viele sind z.B.

-falsch informiert, weil sie bereits in einer Internetblase leben

-falsch informiert, weil sie keinen Zugang zu freien Pressemedien haben (besonders in Russland selbst, aber bspw. auch in China)

-falsch informiert, weil sie sich nicht die Mühe machen, selbst etwas zu recherchieren und verschiedene Quellen zu vergleichen statt das billigste Käsblatt mit der reißerischsten Überschrift zu lesen

-so auf eine bestimmte Haltung/Eigenschaft von ihm fixiert, dass sie alles andere (negative) nicht sehen oder nicht sehen wollen

-verunsichert von verschiedenen Versionen, die in den Medien und im privaten Umfeld verbreitet werden

usw.

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Zunächst einmal ist es wichtig, sich von gesellschaftlichen Normen frei zu machen und sich nicht als erstes zu fragen, was machen "sollte", sondern was man machen möchte.

In diesem Fall ist es vernünftig, wenn jeder von euch drei das erstmal in Ruhe für sich macht und ihr danach offen darüber kommuniziert und gemeinsam eine Lösung findet.

Wenn ihr euch dann für eine Beziehung zu dritt entscheidet, ist das genauso legitim wie alle anderen Optionen auch. Wichtig ist nur, dass ihr ALLE damit leben könnt und gleichermaßen in die Entscheidungsfindung einbezogen werdet.

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Was anderes weil...

Ich finde, man sollte differenzieren. Wenn es um KI (Künstliche Intelligenz) geht, die die Menschheit übernimmt, ist das meiner Meinung nach einfach nur sinnlos, weil es unrealistisch ist. Aber das heißt nicht, dass Dystopien generell schlecht sind. Denn es gibt durchaus Problematiken, die sich so entwickeln könnten, wie es in manchen Büchern dieses Genres beschrieben wird. Und da können Dystopien aufwecken und dazu anregen, zu handeln.

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