Nachdem hier so viele Fragen in dieser Richtung gestellt werden, es jedoch kaum informative Antworten gibt, melde ich mich jetzt - acht Monate später - nochmal und kann vom genauen Verlauf berichten.

Grund für den starken Haarausfall war eine schwere Fieberinfektion im Mai mit Fieber um 40 Grad über vier Tage hinweg. Ich habe ein starkes Fiebermittel verschrieben bekommen.

Laut meines Arztes kann es bei so langen Verläufen vorkommen, dass der Körper die Nährstoff-Versorgung der nicht als lebensnotwendig erachteten Körperregionen (hier also die Haare) einstellt. Da sich Haare in unterschiedlichen Wachstumsphasen befinden, führt das je nach Dauer bei 30-50% der Haare zu einem Wachstumsende. Die Produktion wird zunächst eingestellt. Sie fallen jedoch nicht sofort aus, sondern werden zumnächst noch durch die Kopfhaut festgehalten.

Der Haarausfall begann bei mir nicht schleichend, sondern ziemlich akut. Ab Mitte Juli/Ende Juli, also 8-10 Wochen nach dem Infekt hatte ich beim Haarewaschen plötzlich die Hände voller Haare. Dieser starke Haarausfall (nach jeder Wäsche ca. eine Tischtennisball-große Menge im Ausguss und das bei mittlerer Haarlänge von ca. 10 cm) hielt über drei Monate an. Mein Haar wurde sichtlich dünner - auch an den Seiten. Außerdem fielen mir auch Barthaare aus, allerdings nicht so stark.
Obwohl ich ab und zu das Gefühl hatte, der Ausfall würde nachlassen, gab es immer wieder Tage, in den ich feststellte, dass es nach wie vor gleich schlimm war. Das schlägt  natürlich auf die Psyche.
Insgesamt sind mir bis Ende September gut ein Drittel meiner Kopfhaare ausgefallen. Der Ausfall verteilte sich gleichmäßig - also diffus und nicht stellenweise.
Genauso plötzlich, wie es anfing, hörte es dann allerdings auch wieder auf, ab Oktober war der Spuk vorbei und schon zum Ende dieses Monats hin, also ca. 4-5 Wochen nach Ende des Ausfalls, stellte ich fest, dass mein Haar wieder dichter wurde, auch wenn ich ehrlich gesagt keine neu nachwachsenden Haare, die mir ja wegen ihrer Kürze hätten ins Auge springen müssen, auffielen.
Wie auch immer. Schon seit längerem habe ich jetzt (8-9 Monate später) das Gefühl, wieder die gleiche Haardichte zu haben,wie vor dem Infekt. Alle Haarwasser etc. haben nix geholfen, es hörte einfach nach gut 3 Monaten wieder auf und die Haare wuchsen nach.

Ich hoffe, ich kann hiermit dem ein oder der anderen Hoffungen machen, die ganz Ähnliches erleben. Diese Zeit muss man einfach überstehen. Dann wird es wieder!

Alles Gute!

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Ich bin sogar mit weit über 20 noch gewachsen. Also: Die Hoffnung nicht aufgeben. Immerhin biste schonmal nicht klein ;-)

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Auf jeden Fall kann es sein, dass er auf Dich steht. Sehr sogar!

Wir haben schließlich auch Schiss, nen Korb zu kriegen. Bei manchen Mädchen traut man sich dann halt einfach nicht, vielleicht auch, weil man denkt, dass man eh keine Chance hat.

Machs ihm leichter!

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Ich kapiere die Rechnung nicht. Würde das die Flächen nicht aufwerten, je höher sie liegen?

Da Kaninchen ja gerne mal rasen und Haken schlagen, sollten sie auf einer Ebene ausreichend Platz haben, das lässt sich nicht über Etagen kompensieren!

Aber ich muss auch sagen, dass meine Tiere immer gerne geklettert sind und sich - je nach Tier - auch bevorzugt oben aufhielten, um einen Ausblick zu haben. Klettermöglichkeiten sorgen für Abwechslung und Beschäftigung. Außerdem bieten mehrere Etagen den Tieren auch die Möglichkeit, sich für ne Weile 'aus dem Weg' zu gehen.

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