Hallihallo,

Ich bin momentan in einer nicht schönen Phase und brauche einfach mal Meinungen und Ratschläge anderer.
Also ich habe vor 2 Jahren jemanden kennengelernt, welcher verheiratet ist und Kinder hat. Wir lernten uns besser kennen und verliebten uns. Die Zeit mit ihm ist die schönste die ich je hatte. Wir verstehen uns auf eine magische Weise und unsere Liebe ist umwerfend. Natürlich sind die Umstände unglücklich. Seine Familie ist ebenfalls durch viele Faktoren unglücklich und er lebt mit seiner Frau besser gesagt nur noch als „Zweckgemeinschaft“, vorallem aber wegen den Kindern. Da ich aber verständlicherweise den Gedanken nicht mehr ertrage, dass er mit einer anderen Frau zusammen lebt, es ihn quält dort zu wohnen und er unglücklich wird haben wir beschlossen ihm eine Wohnung zu suchen. Er möchte ebenfalls abschließen und ist sich sicher, diesen Weg zu gehen. Jedoch dauert dieser ganze Prozess ziemlich lang, obwohl ich erwartet hatte, wenn er es so dringend möchte, würde er sich mehr dahinter hängen. Dem scheint nicht so. Es ist nun drei Monate her, dass wir zusammen beschlossen haben diesen Weg zu gehen. Ich verstehe natürlich was das für ein großer Schritt ist und ich möchte ihn aufkeinenfall unter Druck setzten. Was glaubt ihr ? Ist das Verhalten „normal“ oder sollte ich mir deshalb nochmal Gedanken machen?

Hallöchen ihr Lieben,

Ich habe seid etwas längerem feststellen können, dass ich Kindern im Allgemeinen unterbewusst aus dem Weg gehe und wenn ich einem begegne total überfordert bin. Wenn ich Kinder schreien oder weinen höre, reagiere ich darauf sehr stark, bin gestresst und komme dadurch total durcheinenander. Ich bin ein Mensch der die Ruhe zwar sehr schätzt und meine Toleranz Grenze ist im generellen bei Geräusche sehr gering, doch bei Kinder Geschrei geht bei mir garnichts mehr.

Ich habe natürlich gezwungener Weise immer wieder mit Kindern zu tun gehabt ( bei Freunden usw.) aber jedes Mal empfinde ich ein starkes Unwohlsein in der Gegenwart dieser. Das stört mich selber total weil ich ein offener und liebevoller Mensch bin, aber wenn es um Kinder geht, scheint es, als käme eine Blockade in mir hoch die jeglichen Kontakt abblocken möchte.

Nun hat mich zum Beispiel eine Freudin gefragt ob sie zu unseren regelmäßigen Spaziergängen ihr Kinder mitnehmen kann. Mir wurde schlagartig total unwohl und ich wollte lieber die Auszeit in Ruhe mit ihr verbringen.

Ich bin mir darüber im Klaren, dass nicht alle Kinder gleich laut,anstrengend oder sonstiges sind, meine Erfahrungen bestätigen doch leider die negativen Eigenschaften.

Was hat meine Abneigung zu Kindern zu bedeuten und sollte ich daran arbeiten ? Ist vielleicht aber auch in Ordnung so zu empfinden?