"Hat er aber gemordet so muss er sterben" von Kant. Kann mir das jemand analysieren?
Hallo,
könnte mir jemand die Aussage von Kant einmal analysieren.
„Hat er aber gemordet so muss er sterben. Es gibt hier kein Surrogat Es ist keine Gleichartigkeit zwischen einem noch so kummervollen Leben und dem Tode, also auch keine Gleichheit des Verbrechens und der Wiedervergeltung, als durch den am Täter gerichtlich vollzogenen, doch von aller Misshandlung, welche die Menschheit in der leidenden Person zum Scheusal machen könnte, befreieten Tod“
Er ist also für die Todesstrafe? Und dafür, dass dem Täter dasselbe passiert, wie das, was er dem Opfer angetan hat oder verstehe ich das falsch?
Ich verstehe auch nicht so ganz was Kant mit dem letztem Satz meint.
Wäre sehr nett, wenn mir das jemand erklären könnte
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