nein, mache ich genau so mit der Sprühsahne

Nimm doch sonst einfach eine eigene Sprühsahne und mache es nicht vor aller Augen. Dann stört es keinen. Ich habe sowas als Kind bestimmt auch gerne gemacht jetzt nicht mehr.

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Ich habe eine. :)

Seit der Kindheit Panikattacken deswegen und Zwänge drumherum. Ich habe aber die Angst vor etwas anderem umgelenkt, es gab kein traumatisches Erlebnis an dem Ort selber der gemieden wird.

Ist nach wie vor unbehandelt geblieben.

Bei mir ist es mittlerweile so, dass die Zwänge anders sind / sich verändert haben aber das Vermeidungsverhalten so immens ist, dass es für mich gefährlich ist mich dem zu stellen und es nicht in Frage kommt.

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Ergänzung

Keine Ahnung ich hatte so Panik, nach meinem letzten schlimmen Rückfall und na ja. Ich war nur am Heulen.

Ich nehme keine Drogen und ich schäme mich sehr dafür. Auch sind die Lücken nicht konstant, manchmal ist es besser, an anderen Tagen ganz katastrophal.

Ich weiß nicht, was ich machen soll.

Ich werde bekloppt. Meine Schwester weiß mehr über mein Leben als ich.

Ich habe keine Ahnung wie ich früher so drauf war, wer ich bin.

Ich bin stark auf Aussagen anderer angewiesen - wenn sie negativ sind zieht mich das schnell sehr runter weil ich ja nicht viel weiß und dann mental nicht gucken kann ob es stimmt.

Ich habe das Bedürfnis mich bei allen zu entschuldigen und alles irgendwie nochmal zu erleben egal wie blöd es ist, nur um mich wieder zu erinnern.

Mir war alles egal.

Ich habe mir fast schon sogar gewünscht irgendwie aufgegriffen zu werden, dafür fühle ich mich auch schlecht.

Mir würde das eh keiner glauben, ich glaube mir ja auch nicht.

Ist das normal Angst zu haben, wie geht man mit sowas um?

Ich war stundenlang draußen (hat sich viel kürzer angefühlt).

Meine Eltern haben mir geschrieben, daher weiß ich, dass es nicht nur ein Traum war. Dass Ausgangssperre ist...

Ich habe gesagt, ich war nur spazieren.

Meine Mutter hat mir tatsächlich geglaubt, dass ich zwischen 1 und 3 Uhr spazieren war.

Und mit meinem Vater habe ich auch gesprochen und musste mich sehr zusammenreißen.

Ich war da zu nichts fähig gewesen und hätte jemand versucht mit mir zu reden ich glaube ich hätte nichts Brauchbares oder sehr Bedenkliches von mir gegeben. Deswegen habe ich mir vorgenommen nicht oder nur wenig zu sagen und immer euphemistisch und optimistisch zu wirken.

Ich habe die vorletzte Nacht auf einer nassen Wiese verbracht und bin barfuß über den nassen Weg gelaufen...

Zum Glück hat mich keiner gesehen.

Ich weiß nicht wie ich es geschafft habe mich wieder nach Hause zu bringen, ich konnte kaum laufen es war so schwer und sah bestimmt komisch aus aber egal wie sehr ich mich konzentriert habe ich konnte es nicht.

Auch von meinem Wissen war kaum was da.

Es war einfach alles weg und ich war komplett dysfunktional.

Ich bin überrascht, dass ich es geschafft habe irgendwie nicht zu krass aufzufallen.

Und dass nichts Schlimmes passiert ist.

Ich hatte echt Angst ich komme nicht mehr nach Hause.

So bekloppt habe ich mich noch nie gefühlt.

Ich schaffe es nivht Erinnerungen oder viel mehr Eindrücke chronologisch zu ordnen.

Ich komme mir vor, als sei ich dement.

Ich kann es mittlerweile nicht mehr mit Humor nehmen so sehr ich es auch will.

Wo kann man sich länger aufhalten ohne dass es auffällt?

Ich bin nachts so unruhig, kriege nichts mit und schäme mich, deswegen unter anderem.

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