Es geht mir so auf den Keks. Meine Freunde können einfach nicht akzeptieren, dass unser Hund ein Hund ist. Unser Hund wird immer als "Ratte", "Kläffer" oder "Töhle" beschrieben. Dabei bellt er fast nie.
Nur Schäferhunde und Labradore und Huskys DAS sind richtige Hunde. Unser Hund wird auch immer mal schnell als "Ding" abgetan. "Mit dem Ding musst Du Gassi gehen?"
Und eine andere Freundin von mir fragte neulich, was ich eigentlich an dieser "Handtaschenkröte" habe. Sei doch nur so ein "Schie-Schie".
Und wenn ich irgendwo erzähle, dass meine Familie einen Hund hat, dann sagt mein Kumpel immer zu den Leuten: "Das ist doch kein Hund. Das ist ne eklige Kanalratte."
Auf dem Land herrscht bei vielen die Meinung, so ein richtiger Hund, das ist ein Schäferhund, der Hasso heißt, in der Hundehütte wohnt und Küchenreste frisst. Alles andere sind "Ratten".
Was haben so viele Leute gegen kleine Hunde?