Wichtig ist: Kampfsport ist nicht gleich Kampfsport! Heutzutage sind die meisten Systeme entweder kompletter Müll, bei denen den Schülern die Gürtel regelrecht hinterhergeworfen werden, oder sie sind so hart, dass du im Wettkampf ein großes Risiko eingehst (Muay Thai etc.). Ich trainiere nun seit einigen Jahren Pencak Silat. Ist meiner Meinung nach perfekt ausgeglichen zwischen Härte, kunstvoller Form, Theorie und Wettkampf. Nicht besonders weit verbreitet in der westlichen Welt. Etwas bekannter ist einer der vielen, jedoch einer der einzigen wirklich sinnvollen Stile des Karate: Kyokushinkai. Um einiges härter, da Techniken zum Kopf und allgemein destruktive erlaubt sind (Beim Silat nicht). Zudem kämpfst du, um den Gegner auszuknocken. Trotzdem funktioniert das System gut, und wenn der Kampf richtig ausgewogen ist, und beide Kämpfer sich an die Regeln halten (was leider oft nicht der Fall ist), kommt es selten zu ernsteren Verletzungen.

Am wichtigsten beim Kampfsport ist: Kämpfe keinen Kampf, den du nicht gewinnen kannst. In der Realität prügeln wir uns nicht wie Jackie Chan durch Gangster und können dabei durch Telepathie alle Schritte des Gegners vorhersehen. Doch ja, mein bisheriges Training würde mir definitiv helfen. Ich weiß, wo was wehtut, was ich lieber lasse, und (!) wie man richtig fällt.

Mir persönlich hilft es sehr, auf körperlicher wie auch auf geistiger Ebene. Es hilft, von den Kampfsportansichten von Hollywood wegzukommen, und stählt den Körper. Alles in allem einer der besten Sportarten überhaupt.

LG :)

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Puh, das dürfte das Rockharz 2022 gewesen sein, war damals 13. Mein Vater hatte mir ne Tageskarte zu Weihnachten geschenkt, weil meine Lieblingsband Ensiferum da spielte. Ansonsten da waren Burden to Grief, Deserted Fear, Jinjer, Ost+Front und ASP. War mega.

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