Kommt ganz drauf an. Wenn du Latein cool findest, dann war es bestimmt eine gute Entscheidung. :) Mit den Vokabeln solltest du dir keine Sorgen machen. Man kann nicht erwarten, dass man bei einer neuen Fremdsprache sofort 20 Vokabeln + alle Formen in 15 Minuten auswendig lernen kann. Das wird sich noch steigern, 9 Vokabeln in einer Stunde sind eigentlich noch ok. In Französisch wäre es nicht einfacher gewesen, da muss man bei den Wörtern nämlich noch die ganzen Akzente (also sowas hier é, è) beachten. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lateinlernen. :)
Also an meiner Schule muss man Latein bis zur 9. Klasse haben. Man kann es dann in der Oberstufe abwählen, nur dann hat man eben das Latinum nicht, außer man macht es dann eben noch bis zur 10. Klasse.
Es wird nach der konsonantischen Konjugation dekliniert, weil der Genitiv auf -is endet. Warum jetzt feminin dahintersteht? Damit man weiß, wie das Adjektiv dazu dekliniert wird. :) Wenn du jetzt salus mit einem Adjektiv deklinieren müsstest, wüsstest du ohne dem Geschlecht von salus nicht, wie das Adjektiv dekliniert wird. Aber jetzt weißt du es, nämlich salus bella und nicht salus bellus. Hoffe konnte helfen :)
Ibi philosophus senem continere studet, sed monstrum, quod modo aderat, subito abest.
Dort bemüht sich der Philosoph den alten Mann festzuhalten, aber das Ungeheuer, das auf einer Weise half, war plötzlich nicht da.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das richtig ist, aber so würde ich es übersetzen.
Wenn dir Englisch Spaß macht und du bereit dazu bist, die ganzen schwierigen neuen Sachen zu lernen, dann bist du definitiv für den Studiengang geeignet. :) Die Wirtschaftsvokabeln wirst du auch bestimmt können, mach dir da keine Sorgen. Ich wünsche dir viel Glück!
Wenn du weißt, was "venire" heißt, dann kann man es anhand des Präfixes meistens leicht erschließen. Ist aber nicht immer so. Bei Vokabelfragen ist es aber eh meistens am besten, ein Online-Wörterbuch zu benutzen: http://www.frag-caesar.de/lateinwoerterbuch/convenire-uebersetzung.html
Einendig, weil audacis die Genitivform ist.
Das Wort "poeta" ist maskulin, obwohl es auf -a endet. Es gibt noch weitere Wörter dieser Gruppe (nauta, pirata etc.). Adjektive werden allerdings nach Kasus, Genus (Geschlecht) und Numerus deklininiert (KNG-Kongruenz), nicht nach der Endung des Substantivs. Das heißt, dass das Adjektiv mit dem Substantiv im Kasus, Genus und Numerus übereinstimmen muss. In diesem Falle ist es Nominativ, maskulinum, Singular also "poeta magnus". Hier die ganze Deklination:
Singular
- poeta magnus
- poetae magni
- poetae magno
- poetam magnum
- poeta magno
Plural
- poetae magni
- poetarum magnorum
- poetis magnis
- poetas magnos
- poetis magnis
Die KNG-Kongruenz gilt bei allen Adjektiven, also vergiss das nicht. :) Ich hoffe, ich konnte helfen.
Weil Deutschland ein nettes und soziales Land ist. :)
Ich glaube schon, dass es dir helfen wird, da sich Französisch ja aus dem Lateinischen entwickelt hat. Ich kann leider kein Französisch, aber Latein hat mir bei vielen Englischvokabeln und deutschen Fremdwörtern geholfen, deswegen vermute ich, dass Latein bei Französisch helfen kann. ;)
Die Verben gehören einer unterschiedlichen Konjugationsklasse an. :) "timere" gehört zur e-Konjugation, ludere zur Konsonantischen. Man kann die beiden Konjugation unterscheiden, indem man bei jedem Verb die Stammformen mitlernt, in diesem Fall: timere, timeo, timui und ludere, ludo, lusi, lusum.
Wenn die 1. Person Singular Form eines -ere Verbs auf -eo endet, dann gehört es zur e-Konjugation. Endet es ohne dem -e-, sondern nur auf das -o, dann gehört es zur konsonantischen Konjugation.
Infinitiv Präsens Aktiv, 1. Person Singular Präsens Indikativ Aktiv, 1. Person Singular Perfekt Indikativ Aktiv, Partizip Perfekt Passiv.
Hier ein Beispiel mit amare (lieben): amare, amo, amavi, amatum
Et tu, Aenea. - Und du, Aeneas.
Ist gar nicht so schwierig. ;) Wo lag denn dein Problem?
Der Konjunktiv Plusquamperfekt wird meistens in Konditionalsätzen verwendet z.B. bei der Irrealis der Vergangenheit. "Si Corinthum redivissem, matri occurrissem." - "Wenn ich nach Korinth zurückgekehrt wäre, hätte ich meiner Mutter begegnet.
Der Indikativ Plusquamperfekt wird ganz "normal" verwendet, z.B. bei Temporalsätzen. "Postquam rediveram, matri occurri." - "Nachdem ich zurückgekehrt war, traf ich meine Mutter."