So gehts mir leider auch. Habe mein Leben lang mit meiner Erzeugerin mehr Zeit verbracht als mit anderen, dafür hat sie mich psychisch, seelisch und körperlich zu Grunde gerichtet, ohne dass ich das gemerkt habe. Ich habe sie für die beste Mutter gehalten, die ich mir vorstellen konnte. Die dutzenden Warnzeichen wie meine Suizidgedanken, ihre Suiziddrohungen und dass sie mir in dem Alter schon hochprozentigen Alkohol gegeben hat, habe ich leider nicht beachtet. Wurde dann mit 13 vom Jugendamt in Obhut genommen, habe in diversen Wohngruppen gelebt, war für längere Zeit in der Psychiatrie und in einem Auslandsprojekt.
Habe sie daraufhin bis ich 17 war stets vehement verteidigt und gedacht, sie wäre nur überfordert und naiv. Trotz rechtlichem Gutachten, dass die Wahrheit zeigt. Ich habe alles für sie getan, wollte immer zurück zu ihr. Der Schock kam danach, zu merken wie abgrundtief ekelhaft sie charakterlich ist und das all die gesamte Bindung zu ihr eigentlich nur Abhängigkeit, Konditionierung, Anpassung und Angst war, die auf jahrelangen Manipulationen, Intrigen, Lügen und Missbrauch basiert.
Ich habe sie konfrontiert, sie hat mich daraufhin so lange verbal niedergemacht und manipuliert (Gaslighting, Triangulation, versteckte Beleidigungen) bis ich ausgerastet bin. War komplett am Ende, habe nur noch getrunken, gekifft, herumgeschrien und u.A. Sachen zerschlagen/zertreten, obwohl ich normalerweise ein recht introvertierter, vernünftiger und sehr friedlicher Mensch bin.
Das war dann wieder mal ein Grund, die Polizei zu rufen und zu lügen, um mich nochmal in die Psychiatrie sperren zu lassen. Jetzt habe ich aufgegeben und dadurch gewonnen. Ich will wegen ihr nicht auch noch in den Knast, das ist sie mir nicht wert.
Wenn es nach mir geht, sollte man die Öffentlichkeit eher vor solchen Menschen schützen als vor mir, am besten durch Unterbringung in der Forensik. Sie hat mich u.A. ohne Witz dazu angestiftet, einen Mordversuch durch Vergiften meines eigenen Großvaters zu begehen, was ich nur leider nicht beweisen kann. Wenn ich das richtig verstanden habe, hat ein ehemaliger Partner von ihr auch Selbstmord begangen.
Sie hat mir alles genommen: Vater, Kindheit, Jugend, Schule, Bekannte, Lebensfreude und letzten Endes sogar meine ganze Persönlichkeit. Bin jetzt 19, alkohol- und cannabisabhängig, arbeitslos, depressiv, abgemagert und schwer traumatisiert. Da hilft mMn. nur ein Kontaktabbruch mit Umzug in eine eigene Wohnung und eine Therapie, die habe ich vor kurzem begonnen.
Jetzt muss ich noch irgendwie akzeptieren, nie wirklich gelebt zu haben (wie in einem Koma) und mich Stück für Stück erholen.
Wäre wahrscheinlich noch besser dran, wenn sie mich "nur" geschlagen hätte. Auch sie redet mir selbstverständlich ein, dass ich krank bin und mir alles nur einbilde. Ersteres mag dank ihr stimmen, zweiteres definitiv nicht. Auch gibt sie dem Jugendamt und mir die Schuld daran, nie sich selbst.
Kann dir nicht wirklich helfen, ausser dir zu raten so schnell wie möglich den Kontakt abzubrechen und sie zu vergessen, wenn möglich. Du kannst sie nicht ändern und die Störung ist sehr gefährlich. Wenn du minderjährig bist, kann dir das JA vlt. noch helfen, sonst musst das anders schaffen. Solltest du dich mal ausserhalb einer Therapie austauschen wollen, dann schick mir einfach ne PN. Alles gute und viel Kraft.