Ich habe inzwischen hunderte von Apps installiert. Noch nie wollte eine die Kreditkartennummer. Da stimmt was nicht. Deinstallieren! Mit Handyrechnung sollte es nichts zu tun haben. Geld ür App-Einkäufe geht normal erstmal an Google. Google allerdings möchte Deine Kreditkartennummer haben ... also gut hinsehen, wem Du die Nummer gibst.

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So habe ich auch angefangen, daraus wurde dann TiDy: www.longwitz.ch. Gratisversion für Excel 2003, €5 für Excel 2010. Handbuch kann man auch getrennt runterladen. Benutze ich seit Jahren für meine Kundenprojekte, Verbesserungsvorschläge willkommen ...

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Sie können sicher etwas in dieser Liste finden:

http://www.priacta.com/Articles/ComparisonofGTD_Software.php

Mit Excel kann man das sehr gut machen, das tue ich seit Jahren. Mein Beitrag nennt sich "TiDy" und ist ebenfalls in der Liste.

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Es geht um Zielorientierung und darum, das Erbgebnis überprüfbar zu machen.

Wenn da z.B. nur steht "Fotos bearbeiten, 2h" ist völlig unklar, was damit erreicht werden soll. Wenn man ein Bild dann zwei Stunden im Kreis dreht, hat man die Aufgabe schon erfüllt. Ist aber bestimmt nicht das Ziel.

Schreibt man "Alle Bilder sind für den Bericht fertig vorbereitet", ist genau definiert, was erreicht werden soll, und am Ende der 2 Stunden ist auch eindeutig klar, ob das Ziel erreicht wurde oder nicht. Ganz sinnvoll finde ich es allerdings auch nicht, in eine Aufgabenliste NUR Ergebnisse zu schreiben. Wo kommt denn diese Idee her? Klingt für mich wie ein Missverständnis.

Ich schreibe Tätigkeiten mit klarem Ziel auf: "Bilder bearbeiten (alles für Bericht fertig)" oder kürzer: "Bilder für Bericht fertig machen" Damit ist für mich das Ziel genau klar und überprüfbar. Natürlich ist auch die Zeit festgelegt, damit ich nicht an Details hängen bleibe und den ganzen Tag mit den Bildern verbringe, weil's so schön ist ...

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Bevor Du irgendwas tust, schreib alles auf, was es zu tun gibt: was Du tun "solltest" und was Du gerne tun möchtest. Natürlich auch das, was Du für Dich selber tun möchtest. Dann schreib auf einen extra Zettel, was Du wirklich tun MUSST. Da wird schon nicht mehr viel übrig bleiben. Rechnungen bezahlen, wo schon die dritte Mahnung da ist, überlaufenden Mülleimer leeren ... Wenn Du diese "Zwangs"-Aufgaben erledigt hast, kannst Du Dich schon leichter entspannen. Dann machst Du entweder Pause für den Rest des Wochenendes, mit dem guten Gefühl, das Wichtigste getan zu haben. Oder, wenn Du noch motiviert bist, holst Du die grosse Liste wieder raus und erledigst noch etwas, wobei Du dann auf die Extra-Leistung stolz sein kannst. Eine schriftliche Aufgabenliste gibt Dir die Sicherheit, nie etwas Wichtiges zu vergessen. Was Du nicht aufschreibst, schwirrt Dir im Kopf herum, macht Dich nervös und unsicher: Stress. Mit einer Liste hast Du den Überblick und kannst Dich leichter bewusst dafür entscheiden, was Du erledigst, und was Du liegen lässt: Übersicht - Sicherheit - Gelassenheit.

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Wichtig ist, dass man sich rechtzeitig um das kümmert, was wichtig aber NICHT dringend ist, BEVOR es dringend wird. Da kommt nämlich der ganze Stress her. Das ist der ganze Sinn von Zeitmanagement: Dafür zu sorgen, dass möglichst wenig jemals dringend wird. Deswegen jeden Tag und jede Woche etwas undringendes Wichtiges einplanen und tun, selbst wenn dabei mal etwas Dringendes, wichtig scheinendes auf der Strecke bleibt.

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Ich schaffe das nur mit fremder Hilfe: Ich verabrede mich regelmässig zum Joggen. Alleine kann ich mich nur selten überwinden, es gibt ja immer anderes wichtiges zu tun ... das Problem hat man allerdings auch ohne Familie und Job. Oder ich buche einen Kurs (etwas Sportliches oder sonst Ausgleichendes), natürlich nach Absprache mit meiner Frau. Nach Zahlung und persönlicher Zusage, reicht Faulheit nicht mehr als Ausrede. Wenn ein Termin fest im Familienkalender ist, dann klappt es normalerweise. Bis jetzt haben wir es ohne Babysitter geschafft, allerdings habe ich flexible Arbeitszeiten, das macht es viel einfacher. Mit manchen Arbeitgebern kann man so etwas arrangieren. Früher hatte ich einige Kollegen, die in der Mittagspause joggen gingen. Je grösser der Stress, desto wichtiger der Ausgleich.

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ich bin mit Google sehr zufrieden. Auch weil man mehrere Kalender anlegen und mit anderen teilen kann. Der Abgleich mit Outlook funktioniert ebenfalls gut.

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Da Du Dir die Vorlesungszeiten und Arbeitszeiten wahrscheinlich nicht frei auswählen kannst, sind Allgemein-Regeln wie "nur 60% bzw. 20% des Tages verplanen" für Dich wenig hilfreich. 60% halte ich für sinnvoll, wenn es um Deine frei planbare Zeit geht, also zwischen Vorlesungen und Arbeit, und nach der Arbeit. Ich würde damit anfangen, in einem Wochenplan Buch darüber zu führen, wie Du Deine Zeit jetzt verwendest. Welche Zeiten sind fest vergeben, wo sind Freiräume? Danach kannst Du anfangen, Dir Gedanken zu machen, womit Du diese Freiräume füllen möchtest: Lernen, Einkaufen, Freunde anrufen/treffen, Sport etc. Danach für jede Tätigkeit Prioritäten setzen, Dir also darüber klar werden, wie wichtig Dir die einzelnen Dinge sind. Lernen ist natürlich sehr wichtig, aber musst Du JEDEN Abend damit verbringen? Als Student bin ich nur einmal in der Woche in den Supermarkt, das hat gereicht. Allerdings mit vollständigem Einkaufszettel: die ganze Woche über ergänzt. Für Freunde kannst Du einen Abend in der Woche reservieren, an dem Du nicht lernst. Nur telefonieren, E-Mail, ausgehen. An den übrigen Abenden nur allerdringendste Anrufe, ansonsten auf die gewählte Tätigkeit konzentrieren. Stressig wird es, wenn man versucht, zu viel Verschiedenes in einen Tag bzw. Abend zu packen. Lernen an sich ist ja nicht stressig. Es wird aber stressig, wenn man sich ablenken und unterbrechen lässt. Also Telefon und alles andere, was die Konzentration stören kann, abschalten. Wenn die Wochentage nur wenig Spielraum lassen, sind Wochenenden als Pufferzeiten umso wertvoller. Also möglichst frei halten, und bewusst und für wirklich Wichtiges nutzen. Viel Spass!

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  1. Alles aufschreiben, um einen Überblick zu gewinnen. Ich mache das am liebsten als Mindmap, ein Ast für jeden Lebensbereich.
  2. Wochenplan aufstellen und alles eintragen, was sich fest einplanen lässt. Je strenger man sich am Anfang dran hält, desto besser funktioniert es langfristig, weil Dinge, die man eine Zeit lang (mindestens einen Monat täglich, Wöchentliches entsprechend länger) regelmässig macht zur Gewohnheit werden. Ungeplantes arrangiert sich drum herum.
  3. Freund einbinden: Hilfstätigkeiten machen lassen klappt sicher nicht. Du müsstest ständig hinterher sein. Das nervt Euch beide und bringt Konflikte. Lösung: Verantwortung übertragen. Z.B. Pflanzenpflege, Sauberkeit und Ordnung in der Küche, Wochenendeinkauf, oder Rechnungen überweisen werden zu seiner Aufgabe. Das geht Dich dann nichts mehr an, und wenn es nicht klappt, ist es sein Problem. (Siehe dazu auch S. Covey, "7 habits of highly effective people") Gilt übrigens genauso für Kinder und Kollegen: Niemand macht gerne unwichtige Hilfsarbeiten. Aber Verantwortung zu übernehmen macht Spass und Stolz auf gute Ergebnisse.
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Danke für die Antworten! Inzwischen haben wir eine Lösung gefunden. Ein bis zwei Stunden nach dem Stillen warten geht nicht. Am Anfang hatte unser Baby einen Rhythmus von 1.5 Stunden, also 1.5h Stillen, 1.5h Schlaf. Inzwischen, nach einer Woche, ist es weniger regelmässig und viel länger. Eine halbe Stunde nach dem Stillen ist sie meistens auch schon wieder eingeschlafen. Unsere Lösung ist aufpassen, wann sie aufwacht, dann ins Wasser, bevor sie richtig wach ist und merkt, dass sie hungrig ist. Ich nehme an, dass sich das mit dem Alter noch sehr ändert ...

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Sich erstmal auf dem Internet umzusehen ist sicher eine gute Idee. Dort bekommt man schon einen guten Eindruck, worum es geht.

Weiter kommt man mit einem guten Buch. In Deutschland am bekanntesten ist Prof. Seiwert. Da würde ich eins seiner neueren Bücher empfehlen, die sind zugänglicher als seine Frühwerke, und praxisnäher. Jemand hat mir mal gesagt, "Simplify your Life" von Küstenmacher/Seiwert hätte sein Leben verändert ... (positiv: Familie gerettet!) Eins meiner Lieblingsbücher ist "Mit PEP an die Arbeit" von K. Dietze. Allerdings recht umfangreich.

Ich glaube, auch ein Workshop bringt mehr, wenn man sich bereits mit dem Thema beschäftigt hat.

Wenn's dringend ist (Land unter ...) lohnt es sich, mal mit einem Coach zu sprechen. Ein erstes Gespräch ist normalerweise kostenlos, und wenn's nichts bringt, kann man jederzeit abbrechen. Da geht es natürlich weniger um Theorie.

"Trainieren" geht nur durch anwenden. Zeitmanagement studiert man nicht im Labor oder übt in der Turnhalle, bevor man sich damit auf die Strasse bzw. ins Büro wagen darf.

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Physikalisch ist sieden genau das gleiche wie kochen. Wasser tut das, wenn es den Siedepunkt (ca. 100°C) erreicht. Es wird dann nicht mehr heisser, egal wieviel Hitze man noch zuführt. Nur das Blubbern wird bei heisserem Herd stärker. (siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Sieden)

Die 100° hat natürlich nicht der ganze Topf auf einmal. Oben ist es kälter - deswegen blubbert es. Um das Blubbern gering zu halten, also ein Sieden im allgemeinen Kochverständnis zu erreichen hilft nur ausprobieren (siehe Kommentar von pgelli) ... es hängt von vielen Faktoren ab: Herdeinstellung, Topfgrösse, Topfinhalt, Topfmaterial, Topfform, mit oder ohne Deckel. Sogar das Wetter hat einen gewissen Einfluss (Luftdruck!).

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Milch enthält zwar viel Calcium, das kann aber vom Körper kaum verwertet werden. Dafür verbraucht die Verdauung von Milchprodukten viel Calcium, sodass Milch dem Körper insgesamt mehr Calcium entzieht als zuführt. Milch verursacht also Osteoporose eher, als davor zu schützen.

In diesem Buch finden sich unter anderem viele Referenzen zu Studien zu diesem Thema:

http://milchbessernicht.de/

NB: Es gibt kein Säugetier, dass im Erwachsenenalter noch Milch trinkt. Nur Menschen tun das.

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Die Qualität eines Seminars hängt natürlich vor allem vom Referenten ab, und von der Auswahl des Inhalts. An den üblichen Eintagesseminaren kann man nur einen kleinen Teil aus dem weiten Feld des Zeitmanagements präsentieren. Ausserdem kann man damit rechnen, dass höchstens 25% des Inhalts hängen bleiben. Gut also, wenn diese 25% das sind, was man wirklich gerade gebrauchen kann.

Als Seminarleiter biete ich immer an, vor einem Seminar mit den Teilnehmern zu sprechen, bzw. mir die Firma anzusehen, um zu erfahren wo es die grössten Probleme gibt. So kann ich die Inhalte anpassen. Oft wollen Chefs, die ein Seminar buchen aber nur ein Standardprogramm. Ich glaube, dass ein wenig Aufwand für die Vorbereitung eines Seminars auch von Seiten der Teilnehmer eine gute Investition ist.

Am wichtigsten finde ich, bei Teilnehmern ein grundsätzliches Interesse am Thema zu wecken. Nur so erreicht man eine langfristige Wirkung. Wer sich dafür interessiert, beschäftigt sich selbständig und freiwillig weiter mit Zeitmanagement. Erzwingen lässt sich die Umsetzung nicht. Nach den ersten Erfolgen ist meistens auch die Disziplin kein Problem mehr.

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Ein Excel-Programm, wie von fennek erwähnt, ist sicher eine gute Lösung.

z.B.: http://www.vbaexpress.com/kb/getarticle.php?kb_id=242

Ich habe mir mal TimeTo angesehen, ein etwas aufwändigeres Programm, mit Projektverwaltung und Stoppuhr. Light-Version gratis.

In mein eigenes Programm (TiDy - Time Management & Diary, Excel-Tabelle, Freeware) möchte ich auch noch eine Stoppuhr einbauen. Sollte demnächst kommen.

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Als Zeitmanagementtrainer halte ich ein persönliches Training natürlich für besonders sinnvoll.

Die meisten Techniken kann man in Büchern nachlesen oder in einem Workshop lernen. Im Internet findet man auch viele gute Quellen. Allerdings scheitert es oft an der Umsetzung. Erstens bekommt man auf die schnelle und mit nur einem Buch oder einem Workshop nur ein eingeschränktes Bild. Ein Trainer hat viele Bücher gelesen, einige Kurse besucht, und Erfahrung mit den verschiedensten Menschen und Situationen. Er kann daher gemeinsam mit dem Kunden die besten Lösungen für spezielle Situationen finden.

Zweitens braucht gutes Zeitmanagement am Anfang viel Disziplin bis es nach den ersten Erfolgen zum Selbstläufer wird. Ein Trainer kann immer wieder motivieren, bei Schwierigkeiten unterstützen und bei der Anpassung von Methoden auf individuelle Bedürfnisse helfen.

Die Investition kann sich schnell lohnen. Was kostet allein der Stress als Folge von schlechtem Zeitmanagement? Wieviel Geld bringt Ihnen eine Beförderung wegen besserer Leistungen? Und was ist Zufriedenheit mit den eigenen Leistungen wert?

Ein erstes Gespräch bekommt man bei den meisten Trainern kostenlos. Manche Trainer geben sogar eine Erfolgsgarantie: kein Erfolg, kein Geld. Zeitmanagement ist kein Hokuspokus, und Sie werden schnell merken, ob Sie an den richtigen geraten sind.

(Und hier noch Werbung für meine Webseite: http://www.longwitz.ch)

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