Es kommt darauf an aus welchem Grund ein Familienhelfer oder eine Familienhelferin mit ins Boot gebracht wird. Ich arbeite neben meinem Studium als flexible Fanlilenhilfe.

Jugendämter erhalten (so gut wie immer) Meldungen von außerhalb und wird aktiv, die Mitarbeiter begutachten den Fall und machen einen kurzen Plan, wie der Familie geholfen werden kann. Oft gibt das Jugendamt Fälle an Sozialorganisationen ab, bei denen (in meinem Fall) eine flexible Familienhelferin den Fall bekommt. -Im weiteren spreche ich über meine Erfahrungen- Ich bekomme von meinen Vorgesetzen einen Fall mit dem Auftrag vom Jugendamt. Ich habe 2 Wochen um die Familie und das bzw. die Kinder kennenzulernen und um zu sehen ob der Auftrag das richtige ist, oder ob es andere/ wichtigere Probleme gibt. Dann gibt es mit den Vorgesetzten, der Familie und meistens auch mit einem Angestellten vom Jugendamt ein Hilfeplangespräch der für 6 Wochen gelten soll.

Familienhilfe ist immer individuell und auf die Bedürfnisse angepasst. Und auch wenn man mal eine schlechte Erfahrung haben sollte, ist das nicht die Regel.

Bei Familienhelfern ist es quasi wie beim Psychlogen. Wenn mann sich nicht wohl fühlt und/oder frei öffnen kann, dann kann man das immer ansprechen, bis jemand da ist der, der Familie gut tut und denen das gibt, was sie brauchen.

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