Kann ich meiner Kollegin am Dienstag trotzdem erzählen, dass ich eine Essstörung hab?

ich bin im Normalgewicht

Ihr und ner anderen (vorallem der anderen, die andere hat aber jz Urlaub) ist aufgefallen dass ich ziemlich wenig esse und dann hab ich mal was mitgeholt auf die Arbeit und sie war sehr überrascht, dass ich mal was esse und ich hab noch so selbst gesagt, dass ich vlt bisschen viel dabei hab und sie so, dass das doch nicht viel ist (hatte halt Salat, Himbeeren und Melone dabei) und ob ich immer so wenig esse , ich so, naja nicht immer oder ob ich auf dem Abnehmtripp bin, ich so, ja, sie so, wo ich denn abnehmen will, ich so, naja ich wieg ja schon über 60 kg, sie so, wie groß ich denn bin, sie dann so dass sie kleiner als ich ist und mehr wiegt als ich und ich mir da überhaupt keine Gedanken machen muss. Allerdings hab ich jz ja schon so getan, als hätte ich keine Essstörung. Und es ist auch hauptsächlich die andere die sich das denkt. Ihr ist zwar auch aufgefallen dass ich ziemlich wenig ess und sie meinte auch, weil die beiden mit denen ich Dienst hatte, als ich Pause machen sollte, an dem Tag grad Sachen zu tun hatten und wir ausnahmsweise nicht zusammen Pause gemacht haben und sie später aßen, als wir dann Schluss hatten, ob ich jz eigtl überhaupt was gegessen hab, keine Ahnung, ob das heißt, dass sie sich denkt, dass ich mit dem Essen struggle

kann ich ihr erzählen, dass ich eine Essstörung habe, obwohl ich letztens so getan habe , als würde ich einfach nur normal abnehmen

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Hey, also ich hatte vor kurzem ein ähnliches Problem. Ich arbeite seit über einem Jahr an dem Ort und habe erst vor kurzem mit jemandem über meine psychischen Probleme gesprochen, obwohl ich schon lange damit zu kämpfen hatte und nie was gesagt hab. Sie haben total gut reagiert und auch verstanden, dass ich vorher nicht ehrlich sein konnte.

Also wenn du ihnen das erzählen möchtest würde ich es dir wirklich empfehlen, aber du solltest dich nicht dazu gedrängt fühlen. Nur weil es dein Arbeitsplatz ist heisst das ja nicht, dass du nicht persönliches sprechen kannst. Lass dich also von den anderen hier nicht verunsichern, ja?

Ich hoffe ich konnte dir helfen und wünsche dir alles gute :)

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Hey, also erst einmal hoffe ich, dass du jemanden hast dem du dich anvertrauen kannst und das jetzt nicht alleine durchmachen musst. Es ist okay, wenn du wieder einen Rückfall hast und es dir nicht gut geht. Du solltest versuchen ehrlich zu deinen Freunden oder sonst jemandem zu sein.

Aber zu deiner Frage: Ich habe genau dasselbe Problem und ich verstecke die Narben an Hüfte und Oberschenkel immer mit Badeshorts. Gibt's auch für Frauen. Wenn die zu kurz sind einfach Männershorts kaufen.

Ich hoffe ich konnte dir helfen und wünsche dir alles gute♡

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Ausbildung - Lehrbetrieb verklagen?

Guten Abend zusammen,

kurze Info über mich: Ich bin 16, habe im August mit der Ausbildung angefangen als Zahnarzthelfer bei einer Kieferorthopädischen Praxis in der Schweiz. Im Mai, nachdem ich meine Bewerbung verschickt habe und sie die auch erhalten haben, wurde ich zu einer sogenannten "Schnupperlehre" eingeladen, bzw. durfte den Beruf schon zum 2x im gleichen Betrieb kennenlernen. Das 1. Mal war jedoch 3 Jahre zurück, dabei ging es eher darum, dass ich sehe, wie so der Alltag eines Zahnarzthelfers aussieht. Beim 2. mal wollte mich der Betrieb testen und schauen, ob ich zu dem Beruf passe. Sie waren EXTREM zufrieden und ich merkte dabei auch nicht, dass der Lehrbetrieb irgendwie schlecht ist.

Als ich meine Bewertung kriegte, wurden in der Bewertung alle Aspekte als Sehr gut bewertet und wurde dann später nach einer Woche angerufen und zum Gespräch eingeladen. Dabei haben wir gleich den Lehrvertrag unterschrieben und ich freute mich auf die Ausbildung sehr.

3 Monate sind vergangen, die Ferien waren schon zu Ende gekommen und ich durfte glücklich die Lehre anfangen. Die 1. Woche war sehr entspannt, ich lernte schnell und war sehr motiviert, was auch die Aussage eines Zahnarztes war. Doch dann in der 2. Woche ist leider alles "komisch" geworden. Meine Berufsbildnerin hat angefangen mich angefangen wegen Kleiningkeiten zu kritisieren, obwohl ich einen sehr guten Job tat und ich mir sehr Mühe gab. Ich dachte mir aber, dass es einfach an ihrer Laune lag und es wahrscheinlich auch besser wird.

Mit der Zeit wurden Schattenseite des Betriebs gezeigt. Lehrlinge weinten sehr oft und hörte nur Beschwerde und merkte typische Syptome einer Depression.

Irgendwann wurde ich krank und musste fehlen, ich wurde gezwungen die fehlende Zeit nachzuholen, nächstes mal musste ich in Quarantäne, Test war negativ und durfte wieder raus. Da ich noch krank war und fieber hatte, wollte ich zum Arzt gehen und mich beruhigen. Habe mich nochmals entschuldigt und habe mich abgemeldet. Ich bin schlafen gegangen, jedoch hat mich meine Mutter aufgeweckt, dass Sie 100x angerufen wurde. Als ich es abgenommen habe, wurde ich mit Drohungen konfrontiert, dass ich entweder arbeiten gehe oder es für mich schlecht endet in Form einer Kündigung.

Bin dann arbeiten gegangen und musste ruhig bleiben.

Mir werden Aufgaben gegeben wie: Wände putzen, Reifen vom Chef tragen, meine Eltern werden als Kindergarten bezeichnet, Chef hat keine Zeit für ein Gespräch, als ich Ihnen erzählte, dass mein Vater kommen will, meinten Sie, dass ich es Ihnen erzählen muss ansonsten komme ich nicht raus, ich muss länger als 9h arbeiten, obwohl dies der Arbeitsgesetz in der CH verbietet. Andere Fehler im Lehrvertrag (Nichtberufsunfallversicherung steht nicht, obwohl es ausgefüllt werden muss) Lehrvertrag steht allerdings was anderes, ich werde angeschrien, angemotzt für kleine Fehler, stundenlange Aufgaben, die ich unnötig zuhause machen muss, Mobbing und provozieren gehören auch dazu.

Verklagen oder nicht?

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Meld dich mal beim Berufsbildungsamt, das ist genau für solche Fälle da. Komme such aus der Schweiz und uns wurde das in der Berufsschule ans Herz gelegt. Die werden dir und deinen Eltern helfen eine Lösung zu finden und vermitteln auch neue Stellen, sodass du die Ausbildung nicht abbrechen musst und trotzdem den Betrieb wechseln kannst.

(Deine Lehrer werdendich da sicherlich auch unterstützen)

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