Ich verstehe gut wie schwer die aktuelle Situation für dich ist, aber für außenstehende Menschen ist es nur schwer sich da auch gefühlsmäßig in dich hineinzuversetzen. Mit dem tot geht jeder anders um, aber er gehört für jeden Menschen zum Leben, egal wo, wer und wie. Ich denke es würde dir helfen ein paar aufbauende Worte zu hören. Vertraue dich jemandem an, rede offen darüber mit deinem besten Freund/Freundin oder einer anonymen anlaufstelle. Bleib stark und denke an de schönen Zeiten die ihr verbracht habt. Du musst die schmerzen jetzt nichtmehr ertragen, deine Vater hätte mit Sicherheit gewollt das du stark bist, kümmert dich um deine Mutter, das Leben ist zu kurz um nur in Trauer zu Leben, erfreu dich an den schönen Momenten anstatt an die schlechten zu denken.
Stell dir ein Bild deines Vaters auf und sag ihm was dir auf der Seele liegt, sprich zu ihm, was dich bedrückt, was schön war, warum du dieses und jenes gemacht hast.
Am wichtigsten ist jetzt einfach den Kopf oben zu halten, die Situation ist so wie sie ist, mach das beste draus aber gib dir auch zeit zum trauern. Wenn du merkst du bist zu stark abgelenkt dann leg eine lernpause ein.
Sollte wirklich nichts. Klappen brauchst du dir wegen der Schule keine sorgen machen, es gibt sehr viele Sonderregelungen in solch einem Fall, da kannst du auch mit dem Lehrer deines Vertrauens drüber sprechen!