Hallo Leute, ich stelle mir die Frage, ob man einen dritten Weltkrieg überleben könnte und man dem Atompilz entkommen würde.

Meine geliebete Oma ist im März ihre Augen für immer geschlossen. Meine Oma war für mich immer wie eine beste Freundin. Als sie dann immer kränker würde und dann ins Krankenhaus kam und dann auch noch wegen Corona keiner zu ihr durfte hab ich sie wenigstens für ein paar Minuten am Fenster gesehen. Und als mich dann am 12 März meine Mutter anrief, da wußte ich schon was sie mir jetzt sagen wird. Bis zur Beerdigung war das alles für mich irgendwie so unwirklich. Als ich dann in die kappelle kam ihr Bild neben der Urne stand und ich die ganzen Blumen sah. War das als würde mir jemand den Boden unter den Füßen wegziehen und ich wollte nach der Beerdigung erstmal für mich sein. Am Anfang dachte ich OK. Ist ja auch noch nicht lang her klar das da noch sehr viele Tränen fließen. Mittlerweile ist es 6 Monate her, ja was soll ich sagen es fühlt sich jeden Tag aufs neue so an als würde man mir mein Herz raus reissen. Man sagt ja immer Zeit heilt alle Wunden! Nein sie macht es irgendwann ein bisschen erträglicher. Es vergeht kein Tag wo irgendeine Situation kommt die mich sofort an meine geliebete Oma erinnert und somit auch nicht ein Tag wo mir mal keine Tränen übers Gesicht rollen. Und so langsam bin ich echt mit den Kräften am Ende wann hört es endlich auf so verdammt doll weh zu tun?