Hallo,

Schimmel tritt erst ca. 70% Luftfeuchte auf. Darunter ist es dem Schimmel zu trocken.
Lieber Onki73, zu trockene Luft schädigt die Schleimhaut. Sie trocknet aus.

Die ideale Raumluftfeuchtigkeit liegt zwischen 50 und 60%.

Gruß

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Hallo,

da hilft aber kein Luftbefeuchter. Was du brauchst ist ein Luftreiniger der deinen Staub aus der Luft filter. Schau mal hier www.aktobis.de/Luftreiniger-Ozongeneratoren/

Dort findest Du aber auch Luftbefeuchter. ;-)

Gruß

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In der Regel wird angegeben für welche Raumgröße der Luftentfeuchter geeignet ist. Dazu kommt noch die Angabe, wie viel Liter pro Tag der Entfeuchter schafft.

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Vier Minuten lüften ist für die aktuelle Jahreszeit zu kurz. Du solltes um die 10 Minuten Stoßlüften (Fenster weit offen, Türen zu). Zum richtigen Lüften gibt es im Netz genügent Anleitungen.
Wegen dem Luftentfeuchter: Ist er auch auf die Raumgröße ausgelegt? Vielleicht benötigst Du einen, der einen höheren Wasserdampfausstoß hat.
Hier gibt es Unterschiede. 

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Nach Wassereinbruch sind die Wände feucht - wie trocknen?

Vor ca. 10 Tagen trat bei einem Starkregen Wasser über ein geschlossenes Fenster in einem Kellerlichtschacht in mein Haus ein. Der geflieste Kellerboden ohne Estrich (3,5 qm) in dem betroffenen Raum war ca. 2 cm über 1 Stunde überflutet. Wir zogen das Wasser mit Lappen und Eimern ab. Nach 2 Tagen zeigten sich im angrenzenden Kellervorraum im Treppenhaus (15 cm Trennestrich) an den Wände feuchte Stellen an der Raufasertapete. Die Feuchtigkeit zog sich im Putz unterhalb der Tapete langsam hoch.

Über die Ursache des Wassereintritts möchte ich nicht diskutieren. Da stehe ich mit dem Bauträger in Verhandlung. Mir geht es um die Trocknung der Wände. Mit einem einfacher Feuchtemeßgerät habe ich die feuchten Stellen gemessen. Ergebnis: zwischen 30 und max. 55%.

Ich habe einen kleinen Raumentfeuchter aufgestellt, der die Luft entfeuchtet und dessen Tank nach ca. 6 Stunden voll ist. Die Luftfeuchtigkeit im Keller beträgt ca. 66%. Dann habe ich 2 Ventilatoren aufgestellt, die die feuchten Stellen "beblasen" haben. Gestern meinte ein befreundeter Architekt, ich sollte ein Wärmewellengerät aufstellen, welches die Wand erwärmt, regelrecht bäckt und somit Feuchtigkeit herauszieht. Das habe ich gestern Abend ca. 4 Stunden gemacht. Über Nacht wollte ich das Gerät nicht laufen lassen und schaltete es ab. Heute Morgen war die Wandstelle wieder nachgefeuchtet.

Frage nun:

Mache ich alles richtig? Was ich kann ich noch tun? Wie lange dauert es, bis die Wände abgetrocknet sind? Bin ich zu ungeduldig?

Da es in unserer Region sehr viele Wasserschäden gegeben hat, sind die prof. Trocknungsfirmen hemmungslos überlastet und nehmen nur noch wirklich größere Aufträge an. Auch Leih-Trocknungsgeräte bei Baumärkten sind nicht mehr zu bekommen.

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Sie machen das richtig. Die Wand erwärmen und die Luft entfeuchten immer im wechsel. Die Wand darf aber nicht zu heiß werden. Es kann sonst passieren, dass die Kapilarwirkung unterbrochen wird und dann das Wasser in der Wand bleibt.

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