Hey Leute, ich habe letzten Freitag eine Klausur geschrieben und habe seit Dezember angefangen zu lernen. Während der Klausur bin ich richtig nervös geworden, weil ich nicht direkt auf eine Lösung gekommen bin ( Ich bin schon wegen Prüfungsangst in therapeutischer Behandlung). Nach der Klausur hatte ich dann doch ein einigermaßen gemäßigtes Gefühl, weder gut noch schlecht. Aber wie ich nunmal bin, mache ich mir über alles Gedanken und habe stets rumüberlegt, was haste falsch, wie haste das gemacht usw. Es kommen immer mehr Gedanken an Fehlern etc. und ich habe jetzt Angst sie trotz so großer Vorbereitung verhauen zu haben ( Ergebnis gegen Ende nächster Woche). Innerlich und körperlich bin ich durch das Lernen und die Klausur hinüber und die Tatsache, dass ich bis Montag eine Hausarbeit abgeben muss und noch eine Menge zu tun habe machts nicht besser.........Ich kann mich kaum auf etwas konzentrieren und esse wenig bis garnichts und bin teilweise am heulen, weil ich Angst davor habe durchzufallen (2. Versuch) und in den 3. Versuch zu müssen. Das hatte ich schonmal und das für mich und für meine Familie alles andere als schön......ich lasse so etwas sehr nah an mich ran und bin leider perfektionistisch veranlagt, dass das was ich tue direkt klappen muss......Jetzt nach xx Minuten lesen, meine Frage: Wie entkomme ich diesem Gedanken und kann mich auf die HA konzentrieren um einigermaßen was akzeptables abzugeben, und wie soll ich bei ungefähr 12-13 Stunden lernen bzw HA schreiben Ruhe finden, wenn die Zeit in der nicht HA+Klausurergebnis im Kopf schwirren mir noch die Klausur durch den Kopf geht, die ich immer wieder innerlich durchkaue (und mich damit direkt mit).......Auch wenn noch nichts diesbzl entschieden ist......ich komme nicht los und mache mich selbst runter und belaste nicht nur mich sondern auch meine Eltern, wenn sie sehen wie sehr mich das fertig macht..........
Habt ihr Ideen? Besten Dank vorab
Ruffy