Was versteht ihr bei Menschen unter "normal" und was als "komisch"?

Ich schreibe gerade ein Referat zum Thema "soziale Ängste" und würde mich freuen, wenn ihr Lust habt, kurz eure Meinung beizutragen :-) Bei sozialen Ängsten erlebt sich der Betroffene oft als "nicht normal" gegenüber seinen Mitmenschen (bzw. nimmt an, man würde von ihm denken, er sei "nicht normal"). Um das zu überspielen, bedient er sich eines umfangreichen "Sicherheitsverhaltens". Die Person ist in sozialen Situationen übermäßig stark auf ihr eigenes Verhalten und auf die "Aufgabe" konzentriert, eben bloss nicht "komisch" zu wirken.

Nun meine drei Fragen (WENN IHR 1-2 BEANTWORTET, WÄRE AUCH SCHON TOLL ;-)

  1. Was ist für euch "normal" und welches Verhalten findet ihr "komisch" / andersartig / auffällig? Habt ihr ggf. ein Beispiel?

  2. Dem Betroffenen wurde mehrfach gespiegelt, er sei "ein kleiner Freak", was wohl immer positiv / wohlwollend gemeint war. Trotzdem fühlt sich der Betroffene in dieser Rolle unwohl (eine seiner Aussagen: Ein "Freak" sei "nicht attraktiv") und würde gern anders wahr genommen werden. Was ist für euch "ein (kleiner) Freak und steht ihr jemandem, auf den diese Beschreibung (teilweise) passt, eher positiv oder ablehnend gegenüber?

  3. Wie wichtig ist es überhaupt, "normal" zu sein? Sollte der Betroffene eher versuchen, an seinem - vielleicht "komischen" - Verhalten zu arbeiten oder eher daran, dass ihm die Bewertung durch andere übermäßig wichtig ist?

VIELEN DANK und SCHÖNEN SONNTAG :-))

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3.Ich denke, es ist am Besten für einen Menschen, wenn er einen Zwischenweg zwischen Individualität und Anpassung geht. Wenn man sich verstellt, wird man nicht glücklich; wenn man aber wiederrum ein so eigenartiges Verhalten an den Tag legt, dass man gemobbt und aus der Gruppe ausgeschlossen wird, wird das einen genauso wenig glücklich machen.

2."Kleiner Freak" - dem würde ich eher positiv gegenüber stehen, weil die Andersartigkeit diese Person scheinbar zu einem Individuum passt. Aber die Person ist ja nur ein "kleiner" Freak und kein großer, d.h., wahrscheinlich sind die Probleme scheinbar nach außen hin nicht so gravierend, dass es die Beziehungen der Person einschränkt.

Wenn die Person unter ihren Verhaltensweisen leidet, sieht das wieder anders aus.

Ein kleiner Freak ist für mich jemand an der Grenze zwischen Normalität und psychischer Störung.

1.Normal ist das, was nicht unangenehm innerhalb einer Gruppe auffällt. Wenn man von den eigentlichen Regeln der Gruppe (z.B. man spricht nicht mit sich selbst) abweicht, ist das unnormal. Aber hier kommt es natürlich auch immer auf die Gruppe an, und damit auf deren Regeln/Normen. Es gibt auch eine gewisse Toleranzgrenze, innerhalb derer unnormales Verhalten akzeptiert wird. Sobald man die aber zu häufig übertritt, wird das Verhalten von anderen als "unnormal" eingestuft, und evtl. ausgeschlossen ...

Komisches Verhalten, hmmm ... Ich kann da nur aus meinen Erfahrungen sprechen, weiß aber nicht, inwiefern das auf Sozialphobie zutrifft:

Verwendet ungewöhnliche Begriffe/Formulierungen, Hat keine Freunde, Redet nicht mit anderen, antwortet nicht auf Fragen, ist immer nachdenklich, Leidet unter Zwanghaftigkeit

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Ich lerne als gestaltungstechnische Assistentin für Grafik (... für Medien gibts auch, und es gibt auch Mediengestalter, da kenne ich die genauen Inhalte nicht). In Sachsen wird es das aber bald nicht mehr geben, ich weiß nicht, wie das in anderen Bundesländern ist.

Allerdings kann es gut sein, dass du da ein Schulgeld bezahlen musst.

Es ist eine 2jährige Ausbildung, die ein ziemlich breites Themenspektrum abdeckt (bzw. meist nur anreißt); allerdings ist es nach den meisten Assistentenausbildungen ratsam, noch etwas danach zu machen, um die Berufschancen zu erhöhen (was du ja tun wirst ^^).

Es ist vom Schwerpunkt her eine kreative Ausbildung: man malt & zeichnet viel und macht Fotos.

Wir haben aber z.B. auch Werbelehre und Wirtschaftskunde. Außerdem lernen wir mit Photoshop, InDesign, Flash, 3D-Programmen, HTML usw. umzugehen - Computerkenntnisse sind meiner Ansicht nach nie schlecht ^^ (wobei die gelehrten Programme natürlich trotzdem vor allem auf Gestaltung ausgelegt sind).

Weitere Fächer: Typografie, Kommunikation, Deutsch, Sport, Drucklegung ...

Naja es ist vielleicht etwas weit hergeholt aber vielleicht hast du ja ne kreative Ader ^^

Der Mappentest zuvor ist auch nicht sooo schwer!

Was ist denn das Ziel deines Studiums, was möchtest du später mal machen? Und welche Erwartungen hast du so an die Ausbildung, die du davor machen möchtest?

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Also bei meinem Onkel wurde auch die Nasenscheidewand begradigt, die war von Natur aus schief gewachsen, und dadurch hatte er auch Probleme (ich glaube vor allem beim Atmen, so genau weiß ich das aber nicht).

Ich würde dir raten, noch mal einen anderen Arzt zu fragen, wenn du dadurch tatsächlich Beeinträchtigungen hast, kann es schon sein, dass die Krankenkasse bezahlt (genau weiß ich das aber nicht).

Fragen kostet jedenfalls nichts!

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verdacht dass freundin sich ritzt

hallo :) also ich und eine andere freundin haben den verdacht, dass unsere freundin sich ritzt. in sport zieht sie sich immer schnell um und hat immer etwas langärmliges an selbst im sport. sie frägt mich immer wieder sachen zu psychologen und so. in unserer schule gibt es noch ein paar die sich ritzen(die machen aber jetzt eine therapie) und sie interessiert sich iwie voll für die. einmal hat man 'kratzer' am arm gesehen, aber sie hat gesagt, die wären von ihren katzen. sie hat sich aber geweigert, die zu zeigen. vor kurzem hat eine bekannte/freundin von uns, als wir alle beieinander standen, plötzlich sie gefragt, was sie an ihrem arm hat. daraufhin hat sie den ärmel runtergezogen und ist abgehauen. seitdem machen wir uns etwas sorgen ud haben den verdacht dass sie sich ritzt. warum weiß ich aber nicht. ihr vater hat ihre familie vor ein paar monaten sitzen gelassen udn hat jetzt eine neue freundin, vielleicht ist das der grund. ich will sie auch darauf ansprechen, aber nicht in der schule udn treffen will sie sich nicht, sie sagt sie hat keine zeit und so. soll ich sie mal auf facebook fragen? wir wollen ihr ja helfen, aber wie sollen wir sie anspechen? ich glaube3 nicht, dass es arg schlimm ist. zuerst dachte ich dass sie es vllt auch nur mal ausprobieren wollte, weil sie so oft davon geredet hat und manchmal hatte ich auch das gefühl dass sie gerne mal so ritzen und traurig sein udn so also dass sie des auch mal gerne hätte. ich weiß des hört sich richtig dumm an, aber so kams mir halt manchmal vor. vlltl wollt sies ja nur mal ausprobieren und schämt sich jetzt? oder sie hat echt was schlimmeres. :/ sie wird auch öfters schnell suaer oder versteht sachen falsch. nochmal zu ihrem vater, sie meint sie will mit ihm nichts mehr zu tun haben, er soll sein eigenes leben leben. sie hat auch gesagt sie hätte den kontakt zu ihm abgebrochen, aber ich finde das alles nicht gut. ich weiß ja wie es vorher war. ihr vater ist eig ein normaler dad eben und ich will ned dass sie so ein leben lebt. was würdets ihr machen? ich soll sie darauf ansprechen oder? aba das werd ich eh machen, ich weiß aber nicht wie. was denkt ihr über die ganze sache? das wurd jez etwas lang, aber bitte antwortet! ich weiß dass es diese frage schon ganz oft hier gibt, aber ich wollts trotzdem nochmal schreiben, weil ich schon denke, dass es bei ejdem anders ist und wie ihr eben über die ganze sache denkt! danke im vorraus! :)

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Hey happyness1! Ich finds toll dass du dir so viel Gedanken um deine Freundin machst und auch bereit ist, ihr bei ihren Problemen zu helfen. Ich habe mich früher auch mal geritzt, und kann deshalb aus den Erfahrungen sprechen, die ich so gemacht habe - das heißt natürlich nicht, dass sich das alles so eins zu eins auf deine Freundin übertragen lässt ^^

Ich glaube, du solltest sie nicht direkt auf das Ritzen ansprechen. Wahrscheinlich wird sie dann wieder abblocken, weil es für einen irgendwie peinlich und sehr persönlich ist, von so etwas zu sprechen. Mir ging es damals so, ich wollte nicht, dass jemand davon weiß, dass ich mich geritzt habe, aber gleichzeitig habe ich mir einfach jemanden gewünscht, der mir zuhört, für mich da ist, und mich versteht. Damals habe ich mich geritzt, weil ich einfach total alleine war mit all meinen Problemen. Naja jedenfalls, dieses Bedürfnis, sich einerseits jemandem anzuvertrauen, andererseits aber seine Gefühle verstecken zu wollen, ist natürlich sehr zwiespältig!

An deiner Stelle würde ich eher behutsam, und nicht zu direkt vorgehen. Deine Hilfe anbieten, aber nicht zu aufdringlich sein. Vielleicht kannst du ja erstmal versuchen, auf anderem Wege an sie heranzukommen. Indem du mit ihr erst mal über was anderes redest, irgendwas ganz nebensächliches (Eventuell könnt ihr ja, wenn sie doch mal Zeit findet, was gemeinsam unternehmen, oder in der großen Pause zusammen spazieren gehen). Vielleicht kommt ihr ja dann doch auch mal dazu, über ihre Familie zu sprechen. Und vielleicht hilft es ja auch, wenn du ihr von deiner eigenen Familie erzählst, oder von eigenen Erfahrungen.

Das ist aber nicht immer alles so einfach. Lass ihr Zeit, aber bedenke gleichzeitig, dass man manchmal Hilfe abweist, einfach weil man das Gefühl hat, die Hilfe anderer nicht verdient zu haben (oder aus anderen Gründen). Das ist ziemlich zweischneidig. Aber als ihre Freundin wirst du das vielleicht hinbekommen ^^

Schau auch mal auf der Seite vorbei:

http://rotelinien.de/

LG und viel "Erfolg", wenn man das so sagen kann! Lajudi

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Hallo dschingis0294!

Ob du magersüchtig bist oder nicht, das wird man dir über das Internet nicht beantworten können. Am Besten kann dir da ein Psychologe weiterhelfen; oder wenn du dich da nicht hintraust, sprich wenigstens mit Freunden/Eltern, oder geh zu einer Beratungsstelle, oder etwas Derartigem. Es ist viel leichter, jemandem zu helfen, den man vor sich hat! Denn mit meiner einen einzigen Antwort hier werde ich dir nur einen Rat geben können, dein Problem lösen wird sie nicht, genauso wenig wie die aller anderen Forenmitglieder.

Was hilfreich wäre zu wissen: was ist ein SST von Clearblue Digital? Ein Test? Wenn ja würde ich mich an deiner Stelle nicht allein darauf verlassen, so ein Test ist sehr starr, erfasst nicht immer alle Aspekte und Nuancen. Und was hättest du davon, wenn dort stünde, dass du magersüchtig bist? Bzw. wenn dir jetzt hier jemand sagt "ja du bist magersüchtig"! Was würdest du mit dieser Information anfangen? Gehts denn überhaupt darum, dass du magersüchtig sein könnte? Oder stecken womöglich noch ganz andere Probleme dahinter? Solche Fragen kann ein Test mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten nicht beantworten.

Scheinbar bist du dir ja der Tatsache bewusst, dass du zu viel abgenommen hast, bzw. dass du zu wenig isst (bzw. wenn du wissen willst ob du zu wenig ist solltest du lieber überlegen, ob du manchmal nichts isst, obwohl du Hunger hast). Die Frage ist nur: warum bleibst du dabei? Ist es wirklich schon so, dass du nicht mehr mehr essen kannst, dann hat dein Problem scheinbar schon angefangen, sich in eine Sucht umzuwandeln? Oder ist es so, dass du dich selbst leiden lässt, um ein anderes Leid in dir zum Ausdruck zu bringen (Sollte das der Fall sein, empfindest du womöglich auch einen gewissen "Stolz" für deine mehr oder weniger Magersucht, ich rate dir aber in diesem Fall dringendst davon ab, dich an deinem eigenen Problem zu "ergötzen", damit schadest du dir selbst unglaublich!!! Such andere Sachen, auf die du stolz sein kannst, suche nicht nach negativer Aufmerksamkeit)? Oder ist es etwas anderes? Nichtsdestotrotz läuft irgendwas nicht so, wie es laufen sollte, deshalb empfehle ich dir, damit nicht alleine zu bleiben! Auch wenn es erst mal nicht leicht ist, sich Hilfe zu holen. Aber geholfen wird meist denen, die um Hilfe bitten; wenn du darauf hoffst, dass jemand von selbst auf dich zukommt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass deine Probleme nicht wahrgenommen werden (vllt sogar weil du sie gleichzeitig versteckst), oder die Leute, die sie wahrnehmen, nicht den Mut oder die Fähigkeit besitzen, dir weiterzuhelfen.

Bitte lass dich zumindest mal von deinem Arzt, einer Selbsthilfegruppe, Beratungsstelle o.ä. beraten, Magersucht ist kein Spaß. Du setzt damit deine Gesundheit und dein Leben aufs Spiel! Leider sind schon viele Menschen an dieser Krankheit gestorben.

Also bitte nimm deine Probleme ernst! Gute Besserung, mfg Lajudi

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Selbstmord - was soll ich tun?

Ich bin 16 Jahre alt . Ich beschreibe mal meine Situation. NAch den Sommerferien bin ich auf eine Berufschule gekommen, seitdem läuft alles nicht mehr so wie davor. Ich bin zurückhaltender geworden, ich verschließe mich immer und immer mehr, gehe kaum noch raus, verschließe mich in meinem Zimmer. Ich bin nicht mehr ich selbst. Vor ca 5 Monaten, fing das alles dann auch erst richtig an, ich habe freundschaften geschlossen, wo ich aber krass enttäuscht wurde. Seit diesem Abend, weine ich wirklich fast ganze Nächte durch. Da ich ja von meiner Vergangenheit ziemlich angegknackts bin, weil ich auch regelmäßig geschlagen wurde, habe ich die Klinge genommen, ich wollte wissen wie sich das anfühlt. Nach ein paar schnitten, habe ich es dann auch gelassen.. Doch als dann genau die gleiche situation nochmal dazu kam, wo ich ziemlich krass enttäuscht wurde, hab ichs nochmal getan, doch diesesmal tiefer und mehr. Der ganze unterarm war voll. Ich muss erhlich sagen, dass in diesem moment alles wirklich alles gut war, ich musste komischer weisse nicht mehr weinen, ich habe gelächelt. Ich habe es regelmäßig gemacht, immer mal 5 schnitte oder so dazu. Als ich dann in einer Beziehung war habe ich damit aufgehört, trotzdem habe ich täglich geweint , weil mich eben die Freundschaften ziemlich mitgenommen haben, da ich auch so ein Mensch bin der alles dafür tut das es zu keinem streit kommt. Die Beziehung hat es mir ermöglicht, damit aufzuhören, ich konnte wieder vom Herzen lachen. Doch seit vorgestern ist das auch vorbei gegangen. Ich hatte ziemlich harte Depressionen ich habe nur noch gezittert und geweint, dann hatte ich nen rückschlag. Ich habe eine klinge genommen, und drauf los geschnitten. Nicht nur ein bisschen, mein ganzer Rechter arm von oben bis unten von allen Seiten, und ich hab mich erleichtert gefühlt, jeder tropfen den ich verloren habe, ging es mir besser. Und ich habe wirklich sehr viel Blut verloren, mir wurde schwindelig & ich habe mich ins Bett gelegt, natürlich nachdem ich die wunden von blutresten befreit habe, ich habe mir verbände um den arm gewickelt. Dann habe ich zu Schlaftabletten gegriffen, und sie mit Alkohol runtergespühlt. Ich habe meiner Mama einen abschiedsbrief geschrieben und bin eingeschlafen. Doch leider hab ichs nicht geschafft, dieses leider weil ich einfach keinen ausweg finde. Das Leben ist einfach zu hart, hat mich zu kaputt gemacht um weiter zu machen. Die verbände waren am morgen durchgedruckt.. Ich will das ritzen und die selbstmordgedanken lassen, aber immer wenn ich traurig bin dann habe ich so ne art zwang, dann muss ich es einfach tun obwohl ich es gar nicht mag. Und wenn ich ganz ehrlich bin ich berreue es, dass ich es nicht geschafft habe mich umzubringen. Mit meiner mutter kann ich auf keinen Fall darüber reden. Sie hat es mitbekommen das ich es getan habe, aber es hat sie nicht wirklich interessiert. - & meine Frage,was soll ich tun. So kanns auf keinen Fall weiter gehen das weiß ich - Danke im Vorraus!

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Du brauchst auf jeden Fall Hilfe! Sofort! Mit deinem Denken/Handeln gefährdest du dich sehr stark selbst! Dieses Leben ist viel zu schön, um es einfach so wegzuwerfen (auch wenn es Zeiten gibt, zu denen man das echt nicht denkt!)!

Also hole dir bitte Hilfe, bei ner Notrufnummer o.ä.! Alles ist besser als Selbstmord, oder mit diesem Problemen alleine zurecht kommen zu müssen ...

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Bei Youtube habe ich mal ein richtig gutes Video dazu gesehen, wo die Narben überschminkt wurden! Man sah echt kaum noch was! Weiß bloß nicht mehr wie es hieß.

Ansonsten frag mal den Hautarzt!

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Hallo zimtstern! Du solltest damit sofort aufhören! Auf jeden Fall! Ich habe mich damals auch geritzt und habe heut noch total hässliche Unterarme davon - das bereue ich total. Außerdem ist es gefährlich, sich mit einer Schere zu ritzen, du könntest dir damit eine Blutvergiftung o.ä. einholen! Wenn du dich schon ritzt, dann versorge deine Wunden wenigstens ordentlich!

Aber bitte hör auf meinen Rat und lass es ganz sein! Es hilft dir überhaupt nicht weiter, im Gegenteil, es macht deine Probleme eher schlimmer. Such dir Menschen, mit denen du über deine Probleme reden kannst, oder geh gegebenenfalls zum Psychologen / einer Beratungsstelle, aber bitte, ritze dich nicht! Es gibt immer für alles eine Lösung, auch wenn sie manchmal nicht gleich in Sicht ist!

Im Internet wird man dir aber nur bedingt helfen können, höchstens mit Ratschlägen, was du stattdessen machen kannst (z.B. Sport, spazieren gehen, jemanden anrufen ...). Manchmal findet man Leute, die sich die Zeit nehmen, Mails zu schreiben, aber das ist nicht immer der Fall, stattdessen trifft man häufig auf Vorurteile.

Ich wünsche dir alles Gute! mfg Lajudi

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Hallo! Schau doch mal auf den Seiten der arbeitsagentur (arbeitsagentur.de ... -> und dann auf Berufe.net). Da steht sowas. Sollte es nicht möglich sein kannst du ja überlegen, ob du nicht was Ähnliches in der Richtung machen möchtest, Sozialassistent, Erzieher oder so.

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Das kann alle möglichen Gründe haben. Vielleicht Stress, Untergewicht, oder weil du ne Zyste hast ... es muss aber auch nichts bedeuten. Zum Frauenarzt gehen ist wirklich die beste Idee.

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Hm dafür solltest du vielleicht erst mal überlegen, warum du nicht selbstbewusst bist, und dann versuchen, dort anzusetzen.

Mir hat es sehr geholfen, in meiner Gemeinde ehrenamtlich mitzuhelfen (Kinder betreuen, Dinge organisieren usw. ...) dadurch habe ich gesehen, was ich alles gut kann, und war stolz auf mich. Außerdem hatte ich Anerkennung und Ansehen der anderen Leute.

Du solltest dir immer wieder bewusst machen, was du alles gut kannst, und auf deine Gedanken aufpassen. Denn oftmals denkt man sich "Das kann ich nicht" oder "Man das war ja jetzt mal wieder dämlich von mir!". Dann sollte man mal neutral an die Sache herangehen und überlegen, ob diese innere Stimme Recht hat. Ganz oft ist das nämlich nicht der Fall. Sich bewusst zu machen, dass es nicht stimmt, dass man blöd ist, kann schon sehr viel helfen.

Ich habe gelernt, an mich selbst zu glauben. Natürlich ist es auch sehr wichtig, dass man Freunde hat, die einen bestätigen und für einen da sind (ich hatte eine Zeit lang auch die falschen Freunde, die sich immer über mich lustig gemacht haben -.-). Aber das ist ein äußerer Umstand, auf den man im Leben nur teilweise Einfluss hat, und es gibt manchmal vielleicht Situationen, mit denen muss man aus irgendeinem Grund leider allein klar kommen. Aber wenn man dann immer noch sich selbst hat, und sich selbst ermutigen kann (sich selbst sagen, was man alles kann und wie wertvoll man ist!), dann gibt das einem unglaublich viel Stärke, und man kann viel mehr durchstehen als ohne diese innere Stimme!

auf der Seite hier kannst du dich vielleicht auch mal umschauen: http://www.lebenshilfe-abc.de/innere-kritiker.html

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Vor ca. 2 Jahren war ich mal bei der Berufsberatung und hab auch über dieses Thema mit ihr geredet. Sie meinte damals, dass die Aussichten zur Zeit gar nicht so schlecht sind, wie immer gesagt wird. Ich weiß natürlich nicht, wie es jetzt ist ^^ Vllt. kannst du ja auch selbst mal zur Berufsberatung gehen.

Bei meiner Richtung (gestaltungstechnischer Assistent für Grafik, beinhaltet sozusagen Grafikdesign) sagen die Leute auch immer, dass man damit keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt hat, was aber nicht stimmt -.-

Frag am Besten die Architekten selbst ^^ tektorum.de -> das ist glaub ich ein Architektenforum.

Es ist halt wichtig, dass du von deiner Sache überzeugt bist. Wenn du dich verbiegst, nur um bessere Chancen zu haben, wird das Keinem was bringen.

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Hallo!

Wenn du wirklich eine Essstörung haben solltest, wäre das ein ernsthaftes Problem. Damit solltest du dann lieber zum Psychologen gehen, weil nur der eine fundierte Diagnose stellen kann und er dir helfen kann, dieses Problem zu lösen.

Ist es so schlimm, dass es dich ernsthaft beeinträchtigt bzw. die Gefahr besteht, dass es schlimmer wird? Was ist denn der Grund dafür, dass du Probleme mit dem Essen hast?

Ich hab als Teenie auch eine ganze Zeit lang einfach zu wenig gegessen, weil meine Eltern sich nicht darum gekümmert haben und ich keine Lust hatte, oder keinen Appetit ... ich wollte halt nur leckere Sachen ^^ mein Körper hatte sich total daran gewöhnt, so dass ich auch einen ganzen Tag lang einfach nur mit einem Joghurt auskommen konnte, oder auch mit gar nichts. Ich weiß auch nicht ob das ne Essstörung ist / war. Naja ich hatte auch andere größere Probleme, jedenfalls hab ich mich nie drum gekümmert, und tu mich heut noch schwer mit regelmäßiger Ernährung. Deswegen unternimm lieber was, bevor sich die schlechten Gewohnheiten einschleifen. Vielleicht kann dir ja ne Ernährungsberaterin auch schon weiterhelfen.

Aber das ist aus der Ferne schwer einzuschätzen, was du brauchst, ich weiß halt nicht, was die Ursachen für deine Probleme sind, das macht viel aus. Vielleicht ist es ja auch keine Essstörung, sondern eine andere Art von "Störung" wobei das Wort Störung halt schon sehr hart ist.

mfg Lajudi

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nee aber ich kenne: mucc, due le quartz und Dir en grey. Aber das ists vielleicht eher nicht. Versuchs mal bei wiki, ich hatte da mal nen Artikel über japanische Bands gefunden, da war auch ne richtige Liste dabei.

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Wie lange kannten sich denn die beiden Mäuse schon? Ich würde an deiner Stelle zusehen, dass du entweder die eine Maus weggibst oder einen zweiten Käfig besorgst (denn zusammen lassen kannst du sie ja scheinbar nicht mehr), und dich dann auf lange Sicht darum kümmerst, dass du deine Mäuse jeweils mit neuen Mäusen vergesellschaften kannst, damit sie nicht alleine sein müssen. Vielleicht kannst du ja auch eine Maus aus dem Tierheim bekommen.

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Frag doch einfach mal den Pfarrer ... (vllt geht das ja auch erst mal ein bisschen unverfänglich). Bestimmt ist das auch mit Traubensaft möglich. Wenn er nett ist, wird er bestimmt nichts dagegen haben, kann ich mir nicht vorstellen.

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Hallo! Also ich war in Sachsen bei der Berufsberatung, sogar mehrmals. Ich war immer bei der Arbeitsagentur. An sich ist das alles ganz locker, aber um dir helfen zu können, muss der Berufsberater dir natürlich einige Fragen stellen. Dabei geht es darum, was du gut kannst, was du gerne machst, und was dir wichtig ist in deinem späteren Beruf (z.B. ob du dich selbst verwirklichen möchtest, oder dir ein hohes Gehalt wichtiger ist). Außerdem möchte der Berufsberater vielleicht wissen, ob du studieren möchtest oder eine Ausbildung machen, und beim Studium z.B. ob BA, Hochschule oder Uni ... wenn du dir darüber nocht nicht ganz klar bist, ist das aber auch nicht so schlimm. Du kannst das mit dem Berater besprechen und er wird dir alles erklären, was du wissen möchtest. Allerdings solltest du dir auch nicht zu viel erwarten von dem Gespräch. Der Berater gibt zwar auch Tipps, aber meines Wissens ist er kein Psychologe, und kann seine Ratschläge nur anhand dessen geben, was du erzählst. Er kennt dich ja nur aus dem Gespräch, und weiß nicht, wie du im Alltag so bist. Was der Berater vor allem macht ist, dir Wissen zu vermitteln - er sagt dir, wo du welche Ausbildung / welches Studium machen kannst, und was zu deinen Vorstellungen und Talenten gut passen würde. Ich wünsch dir viel Erfolg bei dem Gespräch ;-) Und noch ein Tipp: Du solltest die Hinweise, die dir der Berufsberater gibt, zwar ernst nehmen, aber nicht vergessen, dass er auch nicht allwissend ist - die Entscheidung, was du machst, triffst am Ende du ;-)

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