Meine Muttersprache ist Deutsch, aber ich lebe schon lange in der Westschweiz und beherrsche daher die französische Sprache fließend. Als ich hierherkam, sprach ich kein Wort Französisch und es kostete mich viel Überwindung, zu sprechen. Der beste Rat, den ich dir geben kann (und ich weiß aus Erfahrung, dass das einfacher zu sagen, als zu tun ist): Setze dich selbst nicht unter Druck! Die Angst davor, Fehler zu machen, ist der Grund für die meisten davon. Die Übung kommt mit dem Gebrauch. Das ist natürlich, erfordert aber Geduld und auch eine gesunde Portion Selbstvertrauen und -achtung. Und Humor. Aber die meisten Leute helfen gerne und spotten nicht, wenn du selbst eine etwaige Korrektur gut aufnimmst.

Ansonsten kann ich dir empfehlen, die zu lernende Sprache im Alltag anzuwenden, damit sie immer präsent ist, aber nicht im Vordergrund steht. Du kannst beispielsweise die Sprache deines Smartphones ändern, französischsprachige Bücher lesen und dir Filme auf Französisch ansehen. Diese Methode erfordert einen geringen Zeit- und Energieaufwand und verhindert zusätzlich, dass man aus der Übung kommt.

Wenn gar nichts hilft, ruf dir in Erinnerung, dass es das »perfekte« Französisch sowieso nicht gibt – jeder nennt das gleiche Ding irgendwie anders und mit den Zahlen fange ich gar nicht erst an ;-)

Ich hoffe, meine Antwort ist einigermaßen hilfreich und wünsche dir noch einen schönen Tag.

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Ich glaube an Gott, nicht an den Urknall. Das heisst für mich: Gott muss viel grösser als das Universum sein - unvorstellbar gross! Denn was Gott geschaffen hat, hat er buchstäblich in der Hand. So klein ist im Vergleich zu ihm alles. "Universum" ist nur ein Begriff für das, was wir uns noch vorstellen können. Gott muss grösser sein; ein Inbegriff dessen, was wir uns nicht mehr vorstellen können; ohne Anfang und Ende!

Langer Rede kurzer Sinn: Gott ist grösser als das Universum. Er ist nicht "das Universum" oder "nur das Universum".

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Wenn man depressiv ist, will man eigentlich nicht darüber sprechen. Das ist für die Leute schwer zu verstehen und manchmal auch belastend. Wenn du es nicht aushälst, solltest du dich ein klitzekleines bisschen von deiner Freundin distanzieren. Das entlastet dich und befreit sie, weil sie dann nicht dazu genötigt wird, etwas zu erzählen, was sie gar nicht will. In diesem Fall gilt: mach dich ein bisschen rar, gib ihr aber nicht das Gefühl, sie fallen zu lassen. Sie wird sich dir anvertrauen, wenn sie psychisch dazu bereit ist. Lg

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Habe ich auch schon erlebt. Nur sein Stolz war gekränkt und er wollte mir "beweisen", dass er für mich "unentbehrlich" ist. In Wahrheit wollte er nur mit einer Freundin (in diesem Fall mit mir) angeben. Rede dir nur nicht ein, dass du ihn unbewusst doch immer noch sehr gern hast. Ich finde auch, dass du dich auf deinen jetztigen Freund konzentrieren solltest. Sollte dein Ex es jedoch übertreiben, solltest du mit deinem Freund darüber sprechen...

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