Eine Demenz ist eine psychiatrische Erkrankung die das Gehirn betrifft. Es gibt aber Risikofaktoren, wie Diabetes oder Bluthochdruck, die das Risiko einer Demenz erhöhen und dementsprechend nicht dem Gehirn entspringen.

Demenz ist ein Oberbegriff für verschiedene Krankheitsbilder, die sich in ihrer Symptomatik ähneln können. Grob kann man die dementielle Erkrankung in zwei große Gruppen unterteilen: (1) degenerative Demenzen (2) vaskuläre Demenzen.

Bei ersteren führen -vereinfacht erklärt- Einweißablagerungen innerhalb oder außerhalb der Hirnzellen zum Zelltod, was wiederum eine Abnahme von Hirngewebe zur Folge hat, die in der Bildgebung (z.B. MRT) sichtbar gemacht werden kann. Zu den degenerativen Demenzen zählt auch die Alzheimer-Demenz.

Vaskuläre Demenzen betreffen die Blutgefäße des Gehirns. Ursache ist eine Veränderung der Gefäße (Arteriosklerose), die kleinere Infarkte (oder einen größeren strategischen Infarkt) zur Folge haben können. Deshalb immer schön Risikofaktoren wie Bluthochdruck und Diabetes unter Kontrolle bringen.

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ich will dir nicht die Hoffnung nehmen, aber du solltest kreativ sein und dich initiativ bewerben oder auf Stellen, die nicht für Gerontologen ausgeschrieben sind. Als Gerontologe bist du jemand, den niemand so richtig kennt, da niemand weiß, welche Inhalte das Studium genau umfasst. Streng genommen kann man eher von einem Fortbildungsstudiengang und nicht von einem Ausbildungsstudiengang sprechen. Es kommt also sehr auf das an, was du vorher studiert hast. Wenn du deinen Master gemacht hast, musst du ja auch in irgendeinem Fach deinen Bachelor gemacht haben. Soziale Arbeit? Pflegewissenschaften?

Dann kommt es drauf an, was dich interessiert. Gegen Psychologen wirst du dich wahrscheinlich auf dem Arbeitsmarkt nicht durchsetzen können. Aber es gibt durchaus Stellen in der Sozialen Arbeit oder im Bereich der Pflege, wo du dich bewerben kannst. Initiative ergreifen. Wünsche dir viel Glück dabei

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