Eigentlich sind die Fragen ja schon ausreichend beantwortet. Trotzdem möchte ich "unseren" Fall schildern. Seit einem halben Jahr bewohnen wir in einem Mehrfamilenhaus eine Souterrainwohnung mit Gartenzugang. Im Nebenhaus, durch einen hohen Zaun getrennt, sind nun Leute auf die Idee gekommen unmittelbar am Zaun einen Grill aufzubauen und auch zu nutzen. Blöde dabei ist nur, dass der Wind direkt zu uns auf die Terrasse und auch in die Wohnung weht. Wohlgemerkt NICHT den Geruch von Grillgut, sondern den Qualm der Holzkohlöe etc. Das ist ungefähr so, als ob ich mich an einen Auspuff lege um die Abgase einzuatmen. Da wir noch nicht wissen, ob es nun eine Ausnahme bleibt oder zur Dauereinrichtung wird, unternehmen wir erst einmal nichts. Sollte es jedoch dazu kommen, dass nun jeden Tag der Grill angezündet wird, werden wir die Nachbarn wohl auffodern (müssen!) den Grill an einem anderen Platz im Garten aufzustellen. Es ist ein feiner Unterschied, ob ich direkt die Abgase einatmen muß oder nur ab- und zu. Und DAS hat sicherlich nichts mit NULL Toleranz zu tun sondern mit meiner Gesundheit. Davon abgesehen mussten wir bei einem früheren Nachbarn auch immer die Rauchgase ertragen, obwohl er den stationären Grill bereits weit genug weggestellt hatte. Nur gegen Westwind, der den Rauch direkt ins Wohnzimmer blies, konnte er auch nix machen. In dem aktuellen Fall ist es leider auch so, dass der Wind nun mal in unsere Richtung bläst und der Grill max. 5 m von unserer Terrasse steht. Ich bitte deshalb darum nicht gleich pauschal von Neid etc. zu schreiben. Ansonsten lade ich die Schreiber gerne zu uns ein ...

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