Industriekaufleute werden in Unternehmen jeglicher Art und Größe für die Planung, Durchführung und Kontrolle der verschiedensten kaufmännischen Aufgabenbereiche eingesetzt. Ziel ist es, Industriekaufleute so auszubilden, dass sie in der Lage sind, alle kaufmännischen Aufgaben zu erledigen. Dies wird insbesondere bei kleinen Unternehmen vorausgesetzt, um eine Festanstellung zu bekommen. Eine, durch die Globalisierung, immer wichtiger werdende Zusatzqualifikation sind erweiterte Fremdsprachenkenntnisse. Weitere Ausbildungsinhalte sind die fachgerechte Beratung und Betreuung von Kunden, die Verwendung moderner Kommunikations- und Medientechniken, betriebswirtschaftliche Inhalte, die Analyse von Marktpotenzialen sowie die Bedarfsermittlung zum Einkauf von Produkten und Dienstleistungen. In größeren Unternehmen setzt sich immer häufiger eine Spezialisierung auf ganz bestimmte Funktionsbereiche, z. B. Materialwirtschaft, Vertrieb, Einkauf, Personal oder Rechnungswesen durch.Industriekaufleute arbeiten in Büros, wo sie am Computer Geschäftsvorgänge buchen oder Angebote sowie Statistiken erstellen und vergleichen. In Besprechungszimmern diskutieren sie Verkaufsförderungsmaßnahmen oder Einkaufsstrategien. Arbeitsorte sind auch Produktionshallen, hier überprüfen sie beispielsweise Maschinenbelegungen, koordinieren Produktionsaufträge oder kontrollieren Lagerbestände.

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