Hallöchen, mein Freund hat sich vor einer Woche nach 3 Jahren Beziehung getrennt. Er arbeitet im Schichtdienst und hat daher beschränkt Zeit (meist hat er 3 Tage die Woche frei), was mich gestört hat und wir öfters diskutiert haben, da ich zumindest einen Tag in der Woche für uns wollte. Zusätzlich haben wir uns vor zwei Monaten einen Welpen genommen, was unsere gemeinsame Zeit reduziert hat, da vor allem ich mich sehr auf den Hund fokussiert habe, da ich nichts falsch machen wollte. Da wir zusammen gewohnt haben, dachte ich, dass er versteht, wenn wir uns zu Beginn auf den Hund konzentrieren. Er aber hat sich sehr von mir vernachlässigt gefühlt und hat sehe darunter gelitten und im Zusammenhang mit dem Problem, dass ich mich immer „beschwert“ habe, dass ich gerne mehr Zeit mit ihm hätte, war es zu viel und er hat sich getrennt.

Da ich kämpfen wollte, habe ich versucht, Lösungen zu finden, damit es wieder klappt. Diese hat er nicht angenommen mit der Begründung, dass er das nicht mehr kann. Bei unserem letzten Telefonat hat er mir noch gesagt, dass er mich noch liebt.

Wie ich es mitbekommen habe, geht es ihm jetzt gut, er geht feiern, betrinkt sich und trifft sich jeden freien Tag mit Freunden. Als ich ihn mal in einem schwachen Moment geschrieben habe, hat er gemeint, dass er Zeit für dich braucht und es ihm gut geht und wenn ich ihm schreibe, wirft es ihn wieder zurück.

Meine Frage jetzt, denkt ihr, dass es sich lohnt zu kämpfen? Natürlich nicht sofort, aber ich würde ihm jetzt ein oder zwei Monat geben ganz ohne Kontakt. Ich liebe ihn wirklich sehr und bin der Meinung, dass wir es schaffen können.

Auf meine Frage, ob er denkt, dass wir noch einmal zusammen finden, hat er Nein geantwortet, aber dazu gesagt, dass man nicht sagen kann, was in der Zukunft alles passiert.

Wenn ja, wie würdet ihr weiter vorgehen? Macht es überhaupt noch einen Sinn oder denkt ihr, dass er nach 1 oder 2 Monaten schon abgeschlossen hat?