Hallo erstmal.
In meiner ersten Frage habe ich schon beschrieben, dass ich das Gefühl habe depressiv zu sein oder in einer depressiven Phase zu stecken.
Und bessern tut es sich kaum bis gar nicht. Mich plagt diese ständige Müdigkeit und Lustlosigkeit, schlecht einschlafen tue ich schon von klein auf und jede negative Kleinigkeit (sei es nur ein Vorwurf oder etwas, das ich falsch gemacht habe) verdirbt mir den Rest des Tages. Ich habe gar keine Lust noch mehr aufzuzählen...
Was meint ihr, wäre es eine gute Idee, sich vom Arzt untersuchen zu lassen? Dafür müsste ich das aber mit meiner Mutter abklären und die wird mir sicherlich den Vogel zeigen. (Sie sagt, sie macht sich eher Sorgen um mich und meine Zukunft, weshalb sie an teils schweren Depressionen leidet.)
An meinen Stiefvater, Verwandte und Freunde will ich mich aber auch nicht anvertrauen. Ich habe Angst, dass sie mich nicht verstehen.
Meine Gedanken hatte ich mal eine Zeit lang in ein Tagebuch geschrieben, aber seitdem ich herausgefunden hatte, dass es meine Mutter heimlich liest, wenn ich in der Schule bin, führe ich es nicht mehr.
Habt ihr Tipps, die mich dazu ermutigen könnten, mich zumindest vor meiner Mutter offen und ehrlich zu äußern?
Ich wäre euch sehr dankbar.