Wie kann ich wieder jemaden vertrauen?

Ich (w 16) habe in letzter Zeit einige Probleme. :-/ Eins trifft mich sehr hart. Im Februar habe ich hier in GF einen Jungen (16) kennen gelernt. Er hat auf eine meiner Fragen geantwortet und wir begannen uns über unsere Probleme, Ängste und damalige Situation auszutauschen. Irgendwann setzten wir das in Facebook fort. Wir verstanden uns super und wurden Freunde. Er war der erste Junge mit dem ich so offen über alles reden konnte und um ehrlich zu sein es war als hätte ich einen Seelenverwandten gefunden. Wir konnten einander verstehen und schrieben Stunden miteinander. Irgendwann fühlte ich mich, so blöd das klingt, zu ihm hingezogen und er auch zu mir. Wir begannen eine ''Chatbeziehung''. Wir telefonierten Stunden lang und skypeten auch genauso viel. Er wohnt 200km von mir weg und obwohl wir uns nie getroffen haben hatte ich ihn extrem gerne. Auch wenn das viele nicht nachvollziehen können ich habe ihn wirklich geliebt er war genauso wie ich mir meinen Traummann vorgestellt habe. Ich dachte ich hätte einen netten, ehrlichen Jungen gefunden. Doch dann mitte August der Schlag ins Gesicht. Er machte nach 3 Monaten Schluss mit der Begründung er liebt mich doch nicht und ist noch nicht über seine Ex hinweg. :-( Die ganzen schönen Dinge die er gesagt hat (''Ich werde dich nie verlassen'' ; 'Du bist perfekt'' ; ''Meine Traumfrau'' ) waren wahrscheinlich gelogen und ich Schlaukopf habe das alles geglaubt, weil ich dachte wir hätten eine Chance zusammen. Das nimmt mich sehr mit ich habe ihm vertraut und dann sowas. Jetzt habe ich den besten Chatpartner den ich wohl haben konnte verloren. Dank ihm werde ich immer misstrauisch sein und nie mehr jemanden vertrauen können. :-( Er war sozusagen meine 2te Beziehung. Vor ihm war ich mit einem aus meiner Nähe zusammen der mich ausgenutzt hat und nach 3 Monaten auch schluss machte. Ich dachte bei dieser ''Beziehung'' kann ich ja nicht ausgenutzt werden... Stattdessen aber angelogen. Ich versteh die Welt einfach nicht mehr. Gibt es auf der Welt nur solche unentschlossene Menschen die einen abservieren wenn man jemanden nicht mehr braucht? Wie kann ich so wieder jemanden vertrauen?

LG

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Kennst du das Stachelschwein-Dilemma ?

Das ist eine Parabel von Arthur Schopenhauer in der es darum geht, dass eines Tages im Winter einer Gruppe von Stachelschweinen zu kalt wird und sie sich aufwärmen wollen. Doch immer wenn sie ganz nah beianander sind verletzen sie sich gegenseitig mit ihren Stacheln. So wollen sie einerseits nicht frieren, doch wenn sie sie sich zu nah kommen verletzten sie sich. Also suchen sie sich den erträglichsten Abstand.

Das kann man ganz einfach auch auf deine Situation übertragen. Einerseits ist dir kalt und suchst Wärme, doch du hast Angst verletzt zu werden.

An deiner Stelle würde ich dir empfehlen den Menschen eine Chance zu geben, aber dennoch aufzupassen und sich einen erträglichen Abstand suchen. Denn du musst beachten, dass du deines Lebens nicht glücklich wirst, wenn du dich verschließt.

Vergiss nicht, dass uns jede Erfahrung im Leben, egal ob positiv oder negativ, einbischen stärker macht.

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Nazo no Kanojo X

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Öfter auf die Toilette gehen, dann könnte man so etwas vorbeugen.

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Das mach ich auch so. Aber nur weil ich nicht richtig zielen kann ....

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Ständig auf der Suche nach gedanklichem "Input", was zur Unruhe führt

Hallo zusammen,

da ich der Meinung bin, dass man sich ständig weiterentwickeln, neue Einsicht erlangen und den Horizont erweitern kann, in dem man nachdenkt, überdenkt, kritisch hinterfragt, auch mal an seinen eigenen Schlussfolgerungen zweifelt, etc., bin ich ständig auf der Suche nach neuem Input. Die menschliche Psyche, der Körper, das Universum, die Zeit, Zwischenmenschliche Interaktion, Gedanken, Gefühle, Hormone, Zellen, Organismus, Ökosystem, die Verbundenheit.... etc pp. Ich fange mit einem Thema an und es kommen 1000 neue interessante Fragen, deren Antwort ich suche. Und dann kommt noch hinzu, dass man doch nie eine 100%ige Gewissheit erlangen kann. Was all das "Wissen" das man sich angeeignet hat, wieder in Frage stellt.

Das wiederum führt dazu, dass ich mir zu viele Bücher kaufe, zu viele Filme sehen, zu viele Fragen hören möchte, Gedankenmuster nachvollziehen möchte - aber: wir haben überhaupt nicht die Zeit und die Energie uns mit allem zu beschäftigen was uns interessiert. Die Welt ist komplex und vielschichtig. Man kann gar nicht alles begreifen und erfassen.

Je mehr mir das bewusst wird, umso mehr verzettelt man sich in diesen vielen Dingen und stellt fest: verdammt... das Leben ist viel zu kurz um all das zu lesen, zu sehen, zu bereisen, zu bereden, was dich interessiert!

Geht es nur mir so? Diese Gefühl des Gehetztsein, da man doch all die Dinge noch wie oben beschrieben erleben möchte.

Diejenigen unter euch, die mich nachvollziehen können: Was habt ihr für Ratschläge? Und: könnt ihr vielleicht besser beschreiben als ich, was genau jetzt meine Frage ist auf die ich eine Antwort brauche? ^^

Vielen Dank schon mal ;-)

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Vielleicht könntest du etwas meditieren. Um dein inneres Gleichgewicht herzustellen.

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Gar nichts von beiden.

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Sicher, dass es ein Mädchen ist und nicht irgend ein pädophiler alter Mann ?

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Deine Aufmerksamkeit.

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