Es ist auf alle Fälle ein sehr interessantes Bild, der Urvater aller Schlafzimmerbilder. Und außerdem wurde gegen Ende der Zwanziger Jahre, mehr oder weniger auf seiner Grundlage, in zwei Prozessen die Frage nach dem Urheberrecht in der Kunst höchstrichterlich entschieden. Die Leipziger Urteile sind in Deutschland unter den Namen "Elfenreigen I + II" juristisch bekannt. Aber wenn man sich schon "Elfenreigen" nennt, ist die Geschichte um das Bild doch wohl schon bekannt, oder?

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Versuchen Sie es doch mal da: http://www.schaetze24.de/index.php?page=die_experten&rubrikid=13&schrubth=Kunst_und_Malerei&themaid=1328&themanamef=Gem%E4lde mfg Kuenstler3

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Mit Sicherheit kann man ein Bild mit diesen sehr wenigen Informationen nicht wirklich einschätzen. Da muss erheblich mehr berichtet werden. Aber eine kleine Hilfe ist vielleicht das: Wenn das Bild heute viel Wert haben soll, dann hat es auch schon damals, als Ihre Großmutter es kaufte, viel Wert. War Ihre Großmutter überhaupt in der Lage für so ein Gemälde relativ viel Geld zu investieren? Es gab Zeiten, die noch gar nicht so lange her sind, da wurden solche Motive als Ölgemäldedrucke hergestellt und verkauft. Die waren eher billig, wenn auch nicht umsonst. Sie sollten da unbedingt jemanden draufsehen lassen, das etwas davon versteht. mfg Kuenstler3

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Wahrscheinlich ist das ohne Spiegelreflexkamera mit Stativ, analog oder mit gutem Sensor, nicht zu machen. Das liegt aber wohl noch mehr an der Güte des Objektives. Es sollte "verzeichnungsfrei" sein. Damit sind praktisch alle Zoom-Objektive ausgeschlossen, die in der Regel nur krumme Linien erzeugen. Sie verzeichnen tonnen- oder kissenförmig und haben noch weitere unangenehme Eigenschaften. Eine kurze feste Telebrennweite scheint mir am besten geeignet, was natürlich einen größeren Aufnahmeabstand erfordet, der nicht immer da ist. Damit wird aber auch die unvermeidbare Verzeichnung reduziert. Dann muss natürlich die Beleuchtung stimmen. Ich benutze dazu zwei Softboxen und einen Blitz, den ich natürlich auch nicht direkt auf das Bild ausrichte. Man muss viel probieren, bis das Gemälde endlich hell und gleichmäßig ausgeleutet ist und nicht mehr in die Kamera reflektiert, was bisweilen viel Geduld erfordert. Tageslicht geht auch, ist aber nicht unproblematisch, weil die Lichtfarben über den Tag verteilt doch stark schwanken. Ob das Ergebnis wirklich zufriedenstellt, muss man auch ausprobieren. Und weil man soviel probieren muss und es ohnehin digitalisiert werden soll, scheidet die sehr gute, aber veraltete, Analogtechnik auch aus.

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