Ich sehe wie ein Mensch stirbt in seinem Sessel. Wir kann ich ihm helfen?

Hallo. Bin Pizzafahrer. Seit 5 Jahren. Beliefere ein Einfamilienhaus. Vor 2 Jahren Lebte da ein Mann, seine Frau und Kinder. Ich hab immer schön 2 - 3 Euro Trinkgeld bekommen. Irgendwann habe ich gemerkt, dass die Frau und Kinder nicht mehr da sind. Nach und nach verschwanden auch 2 Teure Autos vom Hoff. Jetzt steht da ein Chevi (Vorher Porsche und BMW) Seit einiger Zeit bestellt der Mann nur Bier! Manchmal auch was zum essen. Er kam immer raus als er gesehen hat, dass ich komme und lächelte immer. GESTERN hat er die Tür aufgemacht und sagte zu mir, dass ich reinkommen soll. Als ich rein gekommen bin habe ich mich erschrocken. Er hatte bestimmt 2 Kisten Bier insgesamt, dass er bei uns Bestellt im Raum überall rum zu stehen. Vielleicht sogar mehr! Alles volle Flaschen. Da habe ich mich gewundert wieso er noch 10 Flaschen dazu bestellt hat. Er saß im Sessel, meinte, dass ich das Bier irgendwohin stellen soll und gab mir sein Portmonnaie. Dann Meinte er zu mir, dass ich einen Fünfziger nehmen soll und, dass es mein Trinkgeld ist. Die ganze zeit hielt er seine Hand am Kopf, als ob ihm was weh tut. Ich bedankte mich und wegen seinem Zustand sagte ich "bis zum Nächsten mal", denn ich wusste er wird keinen schönen Abend haben.

Heute war ich wieder arbeiten, und er bestelle wieder 10 Flaschen Bier. Als ich kam war die Tür auf. Ich saß ihn in seinem Wohnzimmer in seinem Sessel sitzen wieder mit der Hand am Kopf.

Mich wunderte bloß, dass die Ganzen Flaschen die gestern voll waren - waren leer!!!! Sowas krasses hab ich noch nie gesehen. Eigentlich hätte er an der Alk Vergiftung sterben sollen, denn er hat bestimmt 2 Kisten Bier innerhalb von 24 Stunden ausgetrunken.

Er sah so kaputt aus. Er konnte kaum reden. Hat mir wieder einen Fünfziger gegeben als Trinkgeld.

Ich sehe wie er in seinem Sessel verreckt. Ich würde ihm gerne helfen. Aber ich weiß nicht wie...

Man merkt deutlich, dass er wegen irgendwas angefangen zu saufen hat. Aber so krass.

Bier nicht zu liefern wäre keine Lösung, denn dann bekomme ich kein schöne Trinkgeld und mein Chef keinen Umsatz. Und auch wenn man das Bier nicht liefert - Holt er es sich woanders.

Und jetzt die Frage? Wie kann man in so einem Fall, am besten Anonym, so einem Menschen helfen? Was soll ich ihn Fragen beim nächsten Mal? Was soll ich ihm Sagen? Vllt soll ich jemanden alarmieren? Brauch Hilfe!

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So wie Du das beschreibst, denke ich, ihm ging es gar nicht um das Bier. Zumindest so lange die Flaschen voll waren. Er hat einfach neues bestellt, weil er sich einsam fühlt und keinen Menschen hat, mit dem er darüber reden kann. Es ist ein stummer Hilferuf, damit irgend jemand kommt, mal jemand mit ihm spricht.

Die Antworten mit der Caritas, der Kirche, oder einer ähnlichen Institution finde ich gut. Mal dort anrufen, die Sache beschreiben. Oder es gibt doch Seelsorge-Telefonnummern, wo man auch anonym anrufen kann. Frag ihn ob er Probleme hat, mit jemand reden möchte und gib ihm so eine Telefon-Nummer (siehe: www.telefonseelsorge.de ). Und wenn er das nicht möchte, kannst auch Du dort anrufen und nach dem richtigen Ansprechpartner fragen.

Dein Interesse an der Sache ist sehr lobenswert. Die Probleme des Mannes zu ignorieren, wenn man sie so hautnah mitbekommt , wäre falsch.

Sind wir nicht alle entsetzt, wenn es in den Nachrichten heißt, daß jemand tagelang unentdeckt in der Wohnung lag? Und denken wir dann nicht immer: wieso hat es denn keiner gemerkt ....

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Vielleicht   Fritz Werner   mit    dem Titel:  Mein kleiner Kater Nicki ?  Fängt mit LaLa an und gibt es auch mit Kinderchor      -  www.youtube.com/watch?v=_GE5-55gXyQ     -   aber wahrscheinlich nicht,   jetzt erst gesehen, daß Du einen englischen Titel suchst ...                                  

 

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Viel Bewegung (kein Fahrstuhl - wenigstens bis zur 4. Etage), kurze Wegstrecken zu Fuß statt Auto, Tram o.ä..

Was das Essen betrifft: wenig (nicht keine!) Kohlenhydrate essen (Brot, Kartoffeln, Nudeln). Und so gesund sie auch sind: zu den kohlehydratreichen Nahrungsmitteln gehören leider auch Obst und Milchprodukte - außer Quark und Käse! Und wenig oder keinen Alkohol - auch ein Dickmacher.

Viel Gemüse essen, Wurst, Käse usw. nicht ganz ohne Fett - sonst macht es nicht satt. Hungern bringt nichts, denn dann gewöhnt sich der Körper an das karge Angebot oder es folgen sogenannte Fressattacken. Und möglichst keine Süßstoffe. Die wurden wohl mal erfunden, um Schweine zu mästen... (der Körper freut sich über den süßen Geschmack, stößt Insulin aus, aber es kommt gar nichts Verwertbares. Also bekommt man durch den Insulinüberschuß erst richtig Hunger).
Viel Erfolg !

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Ich friere halbe Brote ein, im Gefrierbeutel, und entferne die Luft so gut es geht. Abends lege ich es dann z.B. raus und es ist früh gerade richtig und wie frisch für Frühstücksbrote. Möchte ich es nochmal knusprig - kommen die Scheiben in den Toaster. Gebröckelt hat es so noch nie. Vielleicht erwischt du eine ungeeignete Sorte? Und vor allem - so frisch wie möglich vorbereiten, aber erst einfrieren wenn es Zimmertemperatur hat, also nicht noch warm vom backen ist.

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Auch ich kann mich nur anschließen, benutze es seit ca. 12 Jahren, keine Probleme, schnell und bequem. Man muß natürlich auf die Sicherheit der eigenen Daten achten. Allerdings vertraue ich dem ganzen nicht blind und kontrolliere Ein- und Ausgänge regelmäßig. Falls dann doch etwas unklar wäre, kann man schnell reagieren.

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