Hier nochmal ein Bild, ich denke hier kann man es gut erkennen um di mundpartie
Ein Nachtrag: es läuft nun viel besser, das anspringen wird weniger, und zwar wurde das Problem folgender Maßen gelöst: wenn der Hund mich oder bekannte (Eingeweihte) angesprungen hat, sind diese ohne ihn zu beachten auf ihn zu gelaufen (das der Hund quasi rückwärts laufen musste), hierbei wurde weder angeguckt, noch angefasst, noch geredet, anfangs hat er es immer mehrmals versucht, mittlerweile kommt es nur selten vor das er überhaupt hochspringt. Wenn er dann unten auf allen vier Pfoten war, wurde er begrüßt und getätschelt. Das auslassen klappt eher schleppend weil er es immer als spiel sieht, manchmal richtig gut und manchmal will er es einfach nicht hergeben. Ich halte dann die Sache immer solange fest, ohne daran zu ziehen, irgendwann, vermutlich weil es langweilig ist lässt er los. Das laufen an der Leine wird immer besser. Morgens gibt's das Futter auf dem Spaziergang, er muss es sich quasi verdienen. Ich lass ihn auch wieder von der Leine, wenn er zu weit weg ist drehe ich mich um und gehe in eine andere Richtung oder verstecke mich im Wald und rufe ihn, das klappt sehr gut, da die Bindung da ist. Bei Begegnungen mit anderen Hunden zieht er immer noch, da ist alles egal (leckerli, Spielzeug etc.) wahrscheinlich müssen solche Begegnungen öfter provoziert werden. Da kommt die hundeschule ins Spiel... Die aber wie gesagt bei uns Winterpause macht. Zuhause ist nichts mehr kaputt gegangen, er bekommt immer Markknochen oder Spielzeug, die wir wieder wegnehmen, wenn wir nach Hause kommen, von daher. Es läuft alles in die richtige Richtung. Das ist für alle die mir rieten den Hund abzugeben, ohne Lösungsansatz... Und dank an die die wirklich geholfen haben
Also ich muss nochmal einen Edit hinzufügen, mein Ziel ist es nicht den Hund abzugeben, sondern Tipps und Anregungen zur Besserung bzw Einstellung des Problems mit dem Anspringen zu bekommen. Es kommt in meiner Frageerklärung so rüber als hätte ich einen schlimmen Rüpel zuhause der vor nichts halt mach, dem ist nicht so!
Der Hund bekommt insgesamt 60 Minuten Spaziergang am Tag,
Er hört auf die Kommandos:
Pfötchen (zum abtrocknen nach einem spaziergang) Sitz, Platz, Auf die Decke, Bleib (nicht immer), zurück (Rückwärtsgehen). Er kann an der Leine gehen (kein Zieher, wie man das oft von Labis kennt). Auch nein gehorcht er (kommt drauf an was und wie interessant. "Auslassen" nur mit Leckerli (und dann selten auch mal nicht). Er lässt sich sogar vom Futternapf während des Fressens auf seine Decke zitieren.
Er kommt auch mit dem Jungen meiner Freundin gut aus, ist dabei auch nie unbeaufsichtigt. Der kleine Darf ihm am Schwanz ziehen und ins Gesicht fassen. Auch wenn der kleine was zu Essen hat und man den Hund ermahnt lässt er ab.
Das anspringen ist als überschwängliche Begrüßung zu verstehen wenn man/jemand den Raum betritt, und der Hund ihn nach längerer Zeit zum ersten mal sieht (das können auch schon mal 5 Minuten sein), das wegdrehen hilft nur bedingt, da es manchmal dazu kommt das er einen bei Missachtung in den Po oder Oberschenkel kneift. Da hilft auch kein Sitz etc. Kommando, manchmal setzt er sich, man merkt aber das er so voller Spannung und Freude ist das er nicht lange verharren kann im Sitz oder Platz.
Ich Stimme damit überein das der Hund respekt gegenüber Menschen fehlt. Da er sich durchzusetzen versucht.
Mich stört: Das Hochspringen, das kneifen, das nicht Auslassen bei Spielzeug oder anderen Gegenständen.
Arbeiten muss ich am Begrüßungsritual und das der Hund lernt alleine zu sein.
Ich weiß durchaus mit einem Hund umzugehen, aber die Erziehungsmethoden wie bei früheren Hunden greifen hier nicht wie gewohnt. Und ich gestehe mir Fehler definitiv ein.