Auch ich saß gespannt vorm TV und freute mich auf gute Unterhaltung mit Mark Waschke und Heike Makatsch. Aber so richtig wollte das nicht zünden. Der Film lief an mir vorbei, perlte ab und endete, ohne dass ich wirklich begriffen hätte, um was es ging. Angekündigt war er als "Psychothriller", aber wieso? Es war Vorstadthorror der Rich People in ihren Community Ghettos (Siehe Spiegel-Kritik: http://www.spiegel.de/kultur/tv/sechzehneichen-mit-makatsch-und-waschke-meine-frau-der-oeko-roboter-a-868585.html) - und das sehr plakativ überzeichnet. Aber noch lange nicht ironisch oder satirisch.
Was mit der Schwester passiert ist, weiß ich auch nicht. Ich dachte schon, sie sei mit einem der Typen zusammengekommen und dient jetzt ebenfalls der gemeinsamen Befriedigung des Herrenclubs. Aber wieso Laura ohne Gegenwehr in den schwarzen Wagen steigt und dann als beschwingte Lady ihren Mann im Knast besucht? Keine Ahnung. Hat sie im Aufzug kapituliert?