Alte behördliche Schreibweise von Nachnamen mit Schreibmaschine?
In etwas älteren (beispielsweise 1970) Dokumenten, Urkunden und Berichten, die von Behörden per Schreibmaschine verfasst wurden sind die Buchstaben in Nachnamen meistens mit einem Leerzeichen getrennt. Auch bei Namenslisten in Protokollen ist diese Schreibweise oft zu sehen.
Beispiel: Hans, W u r s t
Ich hatte hier schon überlegt, ob dies zur besseren Lesbarkeit beitragen sollte, was meiner Meinung nach aber nicht der Fall ist. Besonders wenn bei Tippfehlern die Buchstaben durchgestrichen und dahinter korrigiert sind, sieht das teilweise sehr chaotisch aus.
Fragen:
Wie nennt man diese Schreibweise?
Aus welchen Gründen hat man das so gemacht?
Wann wurde das eingeführt und wann wieder abgeschafft?