Hi Herr oder Frau Anonym.
Es geht dir genauso wie mir. Nur bin ich mittlerweile 25 und noch unentschlossen.
Den Rat den ich dir geben kann: Manchmal ist der Weg das Ziel. Manchmal ist das lose treiben auf einem aufgewühlten Ozean in Ordnung. Es fällt schwer aber ich denke das wichtigste für dich ist jetzt:
1. Halte dich an die Menschen die dich unterstützen, dir eine Zuflucht bieten für deine Ansichten und Gedanken (diese Menschen findet man nicht Mal eben aber wenn du so darüber nachdenkst fallen dir hoffentlich einige wenige ein ^^)
2.Was ich nicht unmittelbar verändern kann, das lege ich nach vorne bis sich mir eine Möglichkeit erschließt.
3. Du kannst keine Menschen ändern. Du kannst du nur dich ändern. Arbeite also an dir. Finde heraus was deine größten Herausforderungen Schattenseiten und Laster sind. Ziehe dich zurück wenn es sein muss aus deinem Umfeld. Finde gute Argumente für Neuerfindung und Findung. Dann, setze um. Geh da raus aufs offene Wasser und setz deinen Kurs. Beschäftige dich mit Menschen. Beschäftige dich mit deiner Arbeit.
Das Leben ist nicht die und wir und ich.
Das Ich bestimmt den Rest. Wie ich mich entwickeln tue, ergibt mein Umfeld, ergibt meine Freunde, ergibt meine Arbeit, ergibt meine Zukunft und so viel mehr.
Ich hab mich 2 Jahre (Korona sei Dank) aus dem Leben zurückgezogen. Es war mir ein Geschenk und eine gute Gelegenheit. Ich bin durch diese isolation mit mir selber gewachsen. Denn ich habe verstanden dass allem voran du dich UND NUR DICH verändern kannst.
Versuch Mal und du wirst sehen dass sich die Welt um dich herum mit dir ändert.
Gib nicht die Gesellschaft auf. Lerne in ihr gut zu leben. Versuch nicht das Leben anderer nachzuleben. Versuch deinen eigenen Stil zu leben. Und wage es nicht dieses Konzept von dir auszulöschen denn ohne dieses Konzept gibt es kein DU.
Lass dir gut gehen und ich hoffe ich bin nicht zu stark ausgeschweißt.