Rakey269, danke für die Frage, ich habe mir gerade dieselbe Frage gestellt und das in 2025.

Ich mag sein Buch und da ich aus einem katholischen kulturellen Hintergrund komme, haben mich die Bibelzitate als auch die Evolution-Beispiele (hier als Wissenschaftlerin) sehr angesprochen. Die frühere nur Gelegenheits-Kommentare gegen Transgender-Personen habe ich irgendwie beobachtet als was es waren: aus dem Zusammenhang gerissene sekundenlange Aussagen. Vielleicht auch vieles in seiner religiösen Aussichten begründet.
Zurzeit schrecken mir mehr seine hasserfüllten Followern genauso wie die Kommentare hier, als dass er jetzt eine Galionsfigur der "anti-woke"-Bewegung geworden ist. Ich glaube, dass er mehr Marketing ist, als was anderes, aber sicher bin ich mir nicht, da zurzeit die Welt einen schrecklichen Rechtsruck macht. Da musste ich volle Interviews von ihm lesen, um wirklich mir eine aktuellere Meinung zu bilden.

Schade, dass in Deutschland so viele Antidemokraten und "Antimenschen" sich befinden. Zu denen sage ich:
Dass ich Katholik bin, bedeutet nicht, dass ich denke, dass meine Religion besser ist als Islam. Es ist nur ein Zufall, dass ich katholisch bin.
Dass ich keine Deutsche bin, macht mich -oder meine Arbeitskraft- weniger Wert. Das war auch ein Zufall, dass ich ganz weit geboren bin.
Und sollen Eure Mutter oder Schwestern weniger Rechte als Ihr haben, nur weil Ihr keine andere Gründe hast stolz zu sein, als dass Ihr ein Mann seid.

und "woke" wird die Kultur der "enpowerten" USA-Schwarze ursprünglich bezeichnet. Somit können wir Deutsche "anti-woke" nicht verstehen. Da wird in einen Topf alles geworfen, dass weisse, toxische, hass- und angsterfüllte Männer in USA hassen: PoC, Feministen, Homosexuelle, Liberale...
Oder doch? Solche Männer oder solche Tendenzen gibt es überall.

Ich wollte bald zu einem Vortrag von Jordan Peterson in Deutschland gehen, nach der ganzen Debatte habe ich Angst, dort rechte, hasserfüllte, engstirnige Frauenhasser zu treffen.

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