Wenn du nicht gut in Englisch bist, heißt das nicht zwangläufig, dass du auch Probleme mit Spanisch oder Französisch haben wirst.
Ich studiere Spanisch, hatte aber auch Französisch in der Schule und muss sagen, dass Spanisch mir immer sehr viel leichter gefallen ist. Ich kenne auch viele Personen die das so sehen, wobei die Grammatik bei beiden Sprachen recht ähnlich aufgebaut ist, Spanisch ist aber definitiv leichter von der Aussprache her.
Sprachen zu lernen ist aber allgemein mit sehr viel Aufwand verbunden. Wenn du erfolgreich sein möchtest was das betrifft, ist es von enormer Wichtigkeit, sich von Anfang an einen guten Wortschatz aufzubauen - das ist wirklich das A und O. Grammatik kannst du immer wieder mal nachholen, wenn du da Probleme hast, wenn du aber nicht von Anfang an Vokabeln lernst, wird sich das später auch bemerkbar machen, da dir einiges fehlen wird.
Wenn du also noch eine weitere Sprache lernen möchtest, solltest du abwägen, ob du genug Zeit dafür aufbringen kannst zu wiederholen und zu festigen.
Ansonsten wird es dir eventuell so wie mit Englisch ergehen und du wirst am Ende nur noch ein weteres Fach haben, mit dem du nicht gut klarkommst.
Abgesehen davon, ist Spanisch wirklich eine unglaublich schöne und tolle Sprache. Französisch hat mich persönlich nie wirklich begeistern können, aber da hat natürlich jeder andere Präferenzen.