Liebe asia82,
ich möchte dir im voraus sagen, dass ich kein Fachmann auf dem Gebiet bin. Ich kann dir nur sagen, ´dass ich einige Zeit in einer Tagesklinik gearbeitet habe, wo Menschen hinkommen, die genau solche Symptome zeigen wie du. Die sind da morgens um 8 uhr hingekommen, habe zusammen gefrühstückt, hatten einzelne und auch gemeinsame Therapien und Gruppenarbeiten wie z.B. Aromatherapie, Autogenes Training und noch viele mehr. Da sag ich mal fast alle ähnliche Probleme hatten, fühlten sich die Patienten untereinander verstanden. Am nachmittag um 15.30 uhr sind die Patienten wieder nach hause gefahren. Während des Aufenthalts haben sie natürlich immer die chance mit einem arzt oder einer psychologin in Kontakt zu treten. Tagesklinik find ich halt gut, weil ma da hin geht, wie zu arbeitszeiten, sprich nicht über nacht weg ist wie z.B. im krankenhaus oder stationärer BEhandlung.
Wichtig ist, dass man sich vor augen hält, dass das Zittern, die Übelkeit etc. alles nur Symptome für eine Ursache sind. Wichtig hierbei ist heraus zu finden, wo die Ursache liegt. Außerdem wichtig ist, dass du dich mit jemanden, der dir nahe steht austauscht. Ihm/Ihr deine Sorgen und von deinen Ängsten erzählst. Und Emotionen darf man ruhiog zeigen. Das ist schon mal der erste Schritt. Man fühlt sich dadurch schon mal ein ganz klitzekleines bisschen besser.
Du schreibst 2007 sachon mal in behandlung gewesen zu sein. So unfähr wie es ist, ergeben statistiken, dass manche menschen besonders anfällig für ängste, depressionen etc. sind. Um dich ein bissl zu beruhigen. fast jeder 2. durchlebt eine Depression in seinem Leben. Jeder dritte sogar mehr. Doch jeder geht anders damit um.
Tja wie kann man dir helfen? also wie du deine Situation beschreibst, brauchst du meine ich professsionelle Unterstützung. Wenn du wie du sagst, bei einer Psychotherapeutin bist, aber das irgendwie nicht richtig hilft, dann schau dich doch mal nach jemand anderes um. Das ist ganz wichtig, dass man jemanden findet, wo man sich 100% wohl fühlt, jeder andere blockiert und macht die ganze situation vllt nur noch schlimmer.
Mein vorschlag versuch es doch mal mit einer Tagesklinik in deiner Nähe.
Meine LEhrerin ´hat immer gesagt: Die Angst ist ist nicht das Problem. NEin, die Angst ist ein natürlicher Schutzmechanismus von gesunden Lebewesen. Wer es schafft auf seinen Körper zu hören, die Angst zu spüren und zu seiner "Freundin" zu machen... ANgst ist die Chance sein ICH zu schützen. Wichtig ist nur, dass du dich fragst warum und vor allem wovor brauch dein Körper/Seele gerade Schutz?