Die Katholische Kirche hat jahrhunderte lang dem Volk die Bibel nicht zugänglich gemacht, ausserdem gab es sie nur in hebräisch, griechisch und lateinisch. Der ehemalige Mönch Martin Luther hat sie jedoch zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt und seitdem kann jeder die Bibel lesen, der es möchte. Längst gibt es auch eine katholische Übersetzung. Jeder, der will, kann heute die Bibel kaufen und lesen.

Weshalb sollte die Kirche etwas verstecken? Wir sind doch nicht mehr im Mittelalter! Wenn heute irgend eine neue biblische Schriftrolle gefunden wird, dann steht die ganze Welt Kopf und feiert den Fund. Auch die katholische Kirche. Es gibt eben nur verschiedene Erkenntnisse und Meinugen oder Glaubensüberzeugungen. Das hat aber mit wissentlichem Verstecken nichts mehr zu tun.

...zur Antwort

Im Neuen Testament gab es für die neuen Christen eigentlich nur diese Vorschrift: "...sondern ihnen vorschreibe, dass sie sich enthalten sollen von Befleckung durch Götzen und von Unzucht und vom Erstickten und vom Blut. Apostelgeschichte 15,20

Das bedeutet, dass sie nichts aus Blut gekochtem essen sollten (z.B. Blutwurst) und nichts von bereits gestorbenen Tieren.

...zur Antwort

Lieber Himmelsmensch, bei deinem Namen hätte ich zumindest darauf getippt, dass du diese Frage selbst beantworten kannst. Ich weiß nicht, ob ich mit meiner Antwort nun genau deine Frage treffe. Irgendwie scheint sie mir zweiteilig zu sein: 1. Wo ist Gott? 2. Wie erfährt man Gott?

  1. Bei der ersten Frage würde ich sagen, Gott ist in seinem Reich, den Himmeln von der die Bibel spricht, in der unsichtbaren Welt. Aber er ist uns auch ganz nah, denn unsere sichtbare Welt und seine unsichtbare Welt scheinen nebeneinander zu exixtieren, weil er alles was geschieht weiß und jeden von uns sieht.
  2. Frage: Gott (oder auch Jesus) erfahre ich, indem ich Gemeinschaft mit ihm habe, d.h. mit ihm rechne, mir Zeit für ihn nehme. Indem ich in der Bibel lese und ihn bitte, durch sie zu mir zu reden. Manchmal habe ich eine Frage und gehe deshalb mit einer bestimmten Erwartung an den Text, manchmal brauche ich nur Hilfe und bete darum. Und erlebe dann auch Hilfe, sein Eingreifen. Wenn ich um Hilfe gebeten habe und dann tatsächlich Hilfe erfahre, dann nehme ich sie nicht für selbstverständlich, dann glaube ich nicht an Zufall oder Glück, sondern weiß, dass Er mein Gebet gehört und erhört, reagiert und geholfen hat. Manchmal spreche zu Gott wegen der Dinge die mich beschäftigen. Gute und schwere, kommende und vergangene. Für mich und viele andere, ist der Glaube nicht ein 'für wahr halten', sondern 'ein Wissen'. Dem echte Erfahrungen zugrunde liegen. Je mehr man das Eingreifen Gottes erlebt und seine Nähe spürt, desdo mehr wird auch der Lebensstil "mit Gott leben und ihn erleben" fassbar! Übrigens, was bedeutet denn "pn"?
...zur Antwort

Ich bin immer wieder erstaunt, auf welche tolle Ideen jeder so kommt, und jeder hat andere. Deine Idee finde ich sehr gut! Allerdings würde ich Jona nicht vor dem Fisch stehen lassen, denn er ist ja in hohem Bogen aus dem Schiff gefallen und so würde ich ihn mit abstehenden Beinen und Händen, eher schwimmend darstellen, oder wie herausgefallen. Was mich an dieser Geschichte immer fasziniert hat war der Gedanke, dass Jona in diese Situation kam, weil er ungehorsam war. Menschen sind manchmal ungehorsam. Der Fisch aber, hat gleich getan, was Gott ihm sagte, und so wurde Jona gerettet. Aber Gott liebt uns, auch wenn wir nicht gehorchen, er lehnt nie ab und wenn wir zu ihm beten, hilft er.

Das mit den Kartons würde mich aber eher an ein Schiff erinnern, es sei denn, es ist rundum zu. Ich wünsch dir viel Freude und Gelingen am Montag!

...zur Antwort

Kommt auf die Frage an. Also bei manchen Fragen, zumindest bei den religiösen, erkennt man schon im Voraus, dass sie nur provokativ sind oder dass sie gestellt werden um die eigene Meinung weiterzugeben. Oder einfach nur um eine Diskussion auszulösen. Ich beantworte sie meistens trotzdem, weil es könnte ja sein, dass die Frage echt ist. Nur bei einigen Fragestellern lass ich es inzwischen bleiben.

...zur Antwort

Ich finde total gut, was 'guopiam' geschrieben hat. Ich finde auch, dass es Leitern einer Kirche/Politik immer erlaubt ist, Bestehendes zu ändern, wenn es berechtigt ist.

Da fällt mir noch eine Anekdote dazu ein, die ich allerdings nicht mehr wortwörtlich, sondern nur dem Sinn nach weitergeben kann:

Ein Journalist sagte einmal zynisch zu dem damaligen Kanzler Adenauer: "Wie kommt es, dass sie heute genau das Gegenteil von dem behaupten, was sie letztes Jahr vertreten haben?" Adenauer antwortete: "Auch mir muss es gestattet sein dazu zu lernen!"

...zur Antwort

Prophet Matthäus 21,11

...zur Antwort

AT: Schöpfung, die Berufung Abrahams und damit Erwählung seiner Nachkommen, als Volk Gottes, Israel, Hebräer, Juden bezeichnet wurden. Die Geschichte Israels: Josef, der Regent in Ägypten und damit auch Retter seiner Familie wurde, Mose, der das Volk der Hebräer wieder aus Ägypten führte und der dem Volk die Gebote Gottes gab, die Richterzeiten, die Zeiten der Könige. Die Bücher Psalmen, die Bücher Salomos (Klagelieder, Sprüche, Prediger, Hohelied). Die Bücher der Propheten, die während dieser Zeiten zum Volk sprachen.
NT: Die Geschichte Jesu in vier Evangelien aufgeschrieben. Die Apostelgeschichte (Geschichte der ersten Christen), die Briefe des Paulus und verschiedener Jünger Jesu und die Offenbarung (die Voraussage der letzten Zeiten dieser Welt).

...zur Antwort

Deine Frage bedeutet in erster Linie nicht, hat Jesus gesagt, dass er Gottes Sohn ist, sondern: warum wir Christen daran glauben, dass Jesus Gottes Sohn ist. Also,Jesus ist Gottes Sohn,weil...

... sein Vater im Himmel, der heilige Gott es selbst gesagt hat: Joh.1,32-34: Markus 1,9-12 und Matthäus 3,16-17 "...Da tat sich der Himmel auf, und er sah den Geist Gottes wie ein Taube herabfahren und über sich kommen. Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe."

... dass Jesus selbst bezeugt hat, er sei Gottes Sohn, haben inzwischen viele hier belegt. Bedenke dass der Titel Messias ebenfalls bedeutet, dass sein Träger Gottes Sohn ist.

... Jesus kannte sich im Wort Gottes aus, denn als er 12 Jahre alt war, sprach der mit den Pharisäern. Lukas 2,46-49 "...und alle verwunderten sich seines Verstandes und seiner Antworten." Er war zu der Zeit der Zimmermannsohn und kannte sich trotzdem in Gottes Wort aus.

...zur Antwort

Warum magst du keine Kinder? Das muss doch einen Grund haben. Ich mochte früher Kinder auch nicht so sehr, aber ich hatte einen Grund. Ich hab mich vor ihnen gefürchtet. Dass sie mich auslachen oder dumme Witze machen oder mich blöd anreden. Ich konnte das nicht einfach wegstecken, auch wenn es Kinder waren. Heute ist das ganz anders, ich arbeite sogar für sie. Und wenn ich im Kindergottesdienst mal erlebe, dass sie frech und aufmüpfig bin, dann kann ich einfach besser damit umgehen (wenn auch nicht immer:) ) Vielleicht versucht du einfach ihre liebenswerten Seiten zu entdecken. Kann ganz lustig sein.

...zur Antwort

Der Weihnachtsbaum ist einfach ein Symbol für Leben mitten im Winter und Dekoration.

  1. Im Mittelalter war es Sitte an Festen ganze Bäume zu schmücken. 1419 schmückte die Freiburger Bäckerschaft eine Tanne mit Nüssen und Früchten auf.

  2. Ende des 16. Jahrh. war es im Elsass Brauch, im Wohnzimmer einen Baum mit Süßigkeiten, Nüssen und Äpfel zu schmücken.

  3. Die katholische Kirche war in früheren Jahren stets gegen Weihnachtsbäume, sie sah in den Weihnachtskrippen ein aussagekräftiges Symbol für das Weihnachtsfest.

  4. In Berlin wurde der erste Weihnachtsbaum im Jahr 1785 aufgestellt.

...zur Antwort

Danker für deine Auszeichnung, es freut mich, dass meine Antwort dir geholfen hat. LG

...zur Antwort
buch
  1. Ein Buch bringt ein richtiges Leseerlebnis! Ein Buch kannst du in eine Tasche stecken, es stürzt nicht ab. Es ist romantisch, du kannst in einer anderen Welt versinken.
  2. Im Internet kann man viel Wissenswertes schnell mal finden, das ist auch gut. Aber um sich mit etwas auseinanderzusetzen, finde ich ein Buch besser. Ich glaube auch, dass es für die Augen nicht gut ist, zuviel im Internet zu lesen. Der PC hat seine Berechtigung und ist eine Bereicherung, aber nicht zum Lesen! Irgendwie ist er kein Freund wie ein Buch!
...zur Antwort