Nun ja.... manch einer greift zum Essen wenn er deprimiert ist, das so genannte Frustfressen...
ich hingegen habe in den letzten drei Wochen meine Mahlzeiten auf ein Minimum beschränkt... einfach weil ich weder im Essen noch im Leben an sich einen Sinn gesehen habe.
Dadurch habe ich etwa 12 Kilo abgenommen. Amüsant... dadurch passe ich wieder in Hosen rein die ich eigentlich weg geben und/oder wegwerfen wollte da sie zu klein waren.
Ich hab mich wieder einiger Maßen gefangen und esse wieder ein wenig mehr... aber so viel wie vor einen Monat wirds nicht mehr werden... Ich persönlich würde, trotz des Abnehmerfolges (welcher nicht mal direkt gewollt war) definitiv davon abraten.
Es bringt weder mir noch irgend jemand anderen etwas so gut wie nichts mehr zu essen. Glaubt mir... zumahl es gerade am Anfang fast schon an selbst Folter grenzt. An ein paar wenigen Kilo zufiel ist nichts auszusetzen. Solange man nicht größtenteils nur noch Fettschwarten sieht ist es doch ok. Man muss kein Supermodel sein, bei dem die Leute Angst haben müssen die Hände zu schütteln, da die die verdammt dünn sind.
In der Oberschule war ich auch extrem Dünn... und das obwohl ich damals echt viel gegessen habe. Da hab ich mir fast täglich nach der Schule einen Döner geholt. Und trotzdem war ich für alle nur der Spargeltarzan.
Jedenfalls bin ich sogar relativ froh nicht mehr so extrem dünn zu sein wie damals. Dennoch war es bei mir tatsächlich nötig ein wenig abzunehmen... auch wenn es wie schon erwähnt in diesem Fall absolut nicht gewollt war, sondern schlicht an einem Überschwung Depression lag.