Ja, Natürlich.

Wieso sind alle so verblendet?

Der Pokemon-Erfinder Satoshi Tajir war u.a. inspiriert vom Animismus – dem heidnischen Glauben an eine von Geistern bewohnte Natur. Der japanische Shintoismus lehrt, die Welt sei von tausenden „Kami“ (Götter-Geistern) bewohnt. Wenn Menschen diesen Geistern Aufmerksamkeit, Nahrung und Weihrauch darbringen, verleihen die Kami Glück und Erfolg; im anderen Fall hat man mit Rache und Feindseligkeit zu rechnen.
Die überaus populäre japanische Kawaii- („Niedlichkeits“-) Kultur beruht auf dieser animistischen Vorstellung, dass sich in den Dingen der materiellen Welt überall Geister verbergen. Ein aktuelles deutsches Beispiel für diese Kultur ist die deutsche European-Song-Contest-Vertreterin Jamie-Lee Kriewitz mit ihrem auffälligen japanischen Kawaii-Outfit und ihrem dazu passenden Lied „Ghost“ (Geist).
Nun gehen scharenweise spielfreudige – also insbesondere junge – Leute auf die Suche nach virtuellen Geistwesen, die in Anlehnung an den japanischen Shintoismus entwickelt wurden. Sie bewegen sich dazu in einer „augmented reality“, in einer computergenerierten „erweiterten Realität“. Haben sie diese Geistwesen für sich gewonnen, sollen sie sich deren übernatürliche Fähigkeiten zunutze machen und weiterentwickeln, um andere zu besiegen.

Fazit: 5Mose 18:10 Es sollte sich in dir nicht jemand finden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt, jemand, der sich mit Wahrsagerei beschäftigt, der Magie treibt, oder jemand, der nach Omen ausschaut, oder ein Zauberer

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