Der Sirius bildet mit den drei Gürtelsternen des Orion immer die gleiche Linie, egal an welchem Tag. (Dies kommt daher, dass sie Fixsterne sind, die diese Bezeichnung deshalb tragen, weil sie fixe Positionen zueinander haben - wäre es anders, gäbe es keine Sternbilder, also auch keinen Orion und keinen Gürtel desselben.)
Das stimmt nur bedingt. Die Sterne sind Fixsterne aber im Sommer (nördliche Halbkugel) ist Sirius nicht zu erkennen da er von unserer Sonne verdeckt wird. Erst im Winter, und zwar am 21. Dez oder am 22. Dez kann man Sirius wieder erkennen.
Zitat https://www.astronews.com:
Sirius ist der Hauptstern des Sternbilds Großer Hund, das eigentlich ein Sternbild des südlichen Sternenhimmels ist. In Mitteleuropa ist der Große Hund ein typisches Wintersternbild und Sirius selbst ist Teil des sogenannten Wintersechsecks. Im Sommer steht Sirius am Taghimmel und taucht erst ab Ende August am Morgenhimmel wieder auf. Der Stern baut dann seine Sichtbarkeit im Verlauf des Herbstes auf die zweite Nachthälfte aus und kann zum Jahreswechsel schließlich die gesamte Nacht über beobachtet werden. Dann zieht er sich langsam aus der zweiten Nachthälfte zurück bevor er zum Sommer hin wieder unbeobachtbar wird.
Zitat aus Wikipedia:
Zur Wintersonnenwende erreicht die Sonne die geringste Mittagshöhe – in nördlichen Breiten am 21. oder 22. Dezember; hier war 2019 die Wintersonnenwende am 22. Dezember um 05:19 MEZ