Stell ihm doch mal die Gegenfrage: "Erzähl DU doch mal was."

Ansonsten: Stell ihm Fragen (Hobbies, Interessen, Filme, Musik etc., falls du die Antworten hierauf nicht kennst); erzähl von deinem Tag/deiner Woche (viel gelernt, mit Familie unterwegs gewesen, schreib über ein Buch, welches du gerade liest/gelesen hast oder über einen Film den du neulich gesehen hast).

Da ich dein Leben nicht kenne, kann ich dir bzgl, des "Schlach aus deiner Jugend" keine Tipps geben, aber mit 14 hast du sicherlich eh noch nicht soooo viel erlebt, sodass es nicht verwundert, dass du da nichts zu erzählen kannst.

Hoffe, dass ich helfen konnte.

Alles Liebe,

Kiliara

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Viele haben dir bereits interessante Anregungen gegeben, weshalb ich mich kurzfassen möchte.

Das mag jetzt komisch klingen, aber immer, wenn ich bei meinen Geschichten nicht weiter komme - sei es beim Plotten oder im Schreibprozess - lasse ich mir ein heißes Bad ein und rede in der Wanne mit den Charakteren. Tatsächlich rede ich laut - oder eher halblaut. Genau genommen ist es eher ein Murmeln, aber die Charaktere "antworten"  mir immer auf meine Fragen. Stehe ich noch am Anfang meiner Geschichte, dann ist das etwas schleppend und dauert ein paar Minuten, aber je besser ich die Charaktere kennenlerne, desto besser funktioniert diese Methode. Natürlich "rede" ich nicht lediglich im Bad mit ihnen. Oft gehe ich spazieren und stelle ihnen an der frischen Luft meine Fragen. Auch dann murmelnd. Selbstverständlich muss ich dann mit komischen Blicken rechnen, aber, um ehrlich zu sein, bin ich so in die "Gespräche" vertieft, dass ich das mittlerweile gar nicht mehr bemerke. Das Wichtigste ist hier nicht der Ort, sondern dass du dich entspannen kannst, allein bist und deinen Kopf frei hast. Dann fließen die "Antworten" automatisch. Und wer wüsste am Besten über die Handlung bescheid, als die Charaktere, welche die Entscheidungen treffen?

Abgesehen davon hilft mir auch der Blog http://www.schriftsteller-werden.de/

Hier findest du viele wertvolle Tipps für alle Themengebiete (bevor jemand  fragt: Nein, ich bin nicht die Betreiberin des Blogs, sondern finde diesen wirklich hilfreich.).


Hoffentlich konnte ich ein wenig weiterhelfen.

Alles Liebe,

Kiliara


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Die anderen haben dir bereits sehr gute Tipps gegeben.

Wenn du vorerst mit einem E-Book zufrieden wärest, schau dir doch mal den Verlag von Amazon an. Sie möchten nur ein paar Prozente von den Verkaufszahlen und nehmen keinen Einfluss auf dein Manuskript!

Um die Werbung muss sich jeder Autor heute eh kümmern, die Verlage haben dafür nicht so viel Zeit.

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Spannung

Das ist schwierig ... Ich lese und schreibe am liebsten Fantasy-Geschichten, gern auch mit Mystery-Elementen. Am meisten interessieren mich High- und Dark-Fantasy.

Spannung, Liebe, Gefühle und Freundschaft gehören für mich in jedes gutes Buch, weil dies die einzelnen Figuren lebendiger werden lässt - außer es handelt sich um Untote wie Zombies oder Ghule, Vampire müssen auch nicht zwangsläufig Gefühle haben, außer natürlich Hunger und Durst.

Brutalität brauchen hauptsächlich Horror-Romane/-Geschichten oder in Thriller. Meinetwegen auch in Krimis. Aber Action und Kämpfe sind auf jeden Fall in historischen Romanen und in Mystik- und Fantasy-Literatur sehr gut aufgehoben. Magie gehört in den Fantasy-und Mystery-Bereich hinein.

Du siehst, es kommt hier ganz darauf an, was das Genre ist und was die Geschichte beinhaltet.

Es gibt jedoch nur eine Rubrik, die jedes Buch beinhalten muss: Spannung. Aus diesem Grund wähle ich diese.

Hoffentlich konnte ich dir etwas weiterhelfen.

Alles Liebe, Kiliara

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Die Reaktion deiner Eltern, wie du sie bei Lionheart99 beschrieben hast, kenne ich aus eigener Erfahrung, leider!

Oft kommen Sprüche wie: "Hör doch auf damit, du verunstaltest dich!", oder: "Es sieht für andere komisch aus, was du da machst." usw. usw. ...

Versuche, deinen Eltern klar zu machen, dass das keine "einfache Angewohnheit" ist. Zeige ihnen Internetseiten, wie zum Beispiel www.trich.de und das dazugehörige Forum. Trichotillomanie kann man als Sucht bezeichnen, ähnlich die der Raucher, Alkoholiker, Drogenabhängiger, mit dem Unterschied, dass du deinem Körper nicht in diesem Maße schädigst, sondern "nur" die Haare heraus reißt und somit kahle Stellen entstehen. Der Körper reagiert aber recht ähnlich darauf, zum Beispiel mit Stressabbau, weshalb der Körper ebenfalls danach "verlangt".

Mach am besten eine Therapie, aber versuche jemanden zu finden, der sich mit Trichotillomanie auskennt. Dies allein zu schaffen, ist sehr schwer. Im Internet habe ich einen Guide gefunden, der mir persönlich leider nicht weiter geholfen hat (bin leider ein bisschen vergesslich^^): In diesem wurde dazu geraten, ähnliche Bewegungen zu vollführen. Ein Beispiel: Wenn du dir am Hinterkopf die Haare heraus reißt, mach eine schnelle Bewegung dorthin, schwenke aber etwa auf Schulterhöhe um und massiere dir stattdessen den Nacken. Dies kannst du auch machen, wenn du dir die Augenbrauen und Wimpern heraus reißt. Jedoch sollte darauf geachtet werden, dass du nicht genau an die Stelle gelangst, an der du reißt. Wenn du das regelmäßig und mehrere Minuten am Tag machst, kannst du es schaffen, dich "umzuprogrammieren". Absolviere die Übungen am besten, wenn du dich in einer Situation befindest, in der du reißt, aber natürlich auch zwischendurch, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Da ich nicht weiß, wo du reißt, ist es schwer, dir eine passende Frisur zu empfehlen, aber vielleicht findest du im Internet etwas passendes, wenn du "Trichtillomanie, Frisur" eingibst?

Hoffentlich konnte ich dir etwas weiter helfen.

Alles Liebe und viel Stärke, Kiliara

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Dieses Gefühl ist vollkommen normal in deiner aktuellen Situation. Du hast denjenigen verloren, mit dem du dein gesamtes Leben verbringen wolltest, da ist es natürlich, dass man nicht mehr weiß, wie es weiter gehen soll.

Rede mit deinem Hausarzt über dieses Problem und lass dich beraten. Höchstwahrscheinlich wird er dich zu einem Psychiater/Psychotherapeuten überweisen und du wirst sehen, dass es dir bald besser gehen wird.

Mein herzliches Beileid, Gute Besserung und alles Liebe, Kiliara

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Leider kann ich dir nicht sagen, was das ist, vielleicht eine Art Ausschlag?

Geh auf jeden Fall schnellstmöglich zu deinem Frauenarzt/deiner Frauenärztin oder deinem Hausarzt/deiner Hausärztin, um schlimmeres auszuschließen!

Alles Liebe und gute Besserung, ich drücke dir ganz fest die Daumen!

Kiliara

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Es ist mir bewusst, dass diese Frage schon sehr alt ist, aber wenn du das hier liest, jounjo, würde ich mich sehr darüber freuen, wenn du mir mitteilen könntest, wie du dich entschieden hast und wie es dir ging/geht, da ich derzeit das selbe durchmache, nur dass ich halt schon Bestätigungen habe. Meine Eltern wissen nicht genau wie es mir geht, nur dass ich unter Depressionen und Trichotillomanie leide. Jedoch habe ich ihnen nicht erzählt, dass ich denke, dass ich die Arbeit vielleicht nicht schaffen werde.

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