Letztens bin ich hier auf eine Frage gestoßen, in der jemand beschrieben hat, dass er bald sterben wird aufgrund einer Krankheit. Der Fragesteller hat bereits fast alles versucht, um die Krankheit zu besiegen und sah kaum noch Möglichkeiten. Die meisten Antworten waren darauf konzentriert, den Fragesteller zum Kampf zu bewegen. Er sollte noch alles ihm Mögliche gegen die Krankheit unternehmen. Es befand sich eine Antwort darunter, die mich zunächst schockierte. In ihr stand, dass der Fragesteller die Krankheit akzeptieren und nicht dagegen ankämpfen sollte, weil sie ein Teil von ihm ist. Ich war entsetzt, widmete mich diesem Thema zunächst nicht weiter bis meine Psychologielehrerin das Thema in ihrem Unterricht nochmal kurz anschnitt und ebenso meinte, sie würde eine schwere Krankheit annehmen und sie nicht verurteilen. Ich begab mich nochmal zur Frage. Eine zum Kampf tendierende Antwort wurde als hilfreichste Antwort ausgezeichnet, doch im Endeffekt befolgte der Fragesteller die Antwort, die Krankheit anzunehmen. Dies teilte er nachträglich mit.
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Ich habe mich schon so manches Mal gefragt, wie ich auf schwerwiegende Krankheit reagieren würde und stelle dabei immer wieder fest, dass ich zwischen beiden Varianten schwanke. Glücklicherweise hat es mich noch nicht erwischt uns Sorgen muss ich mir eigentlich nicht machen. Trotzdem stellt sich mir diese Frage.