pllsuchter
21.02.2016, 01:02
Ständig Hunger/Ungesättigtes Gefühl, woran kann das liegen?

Hallo. Und zwar ist das bei mit so, dass ich an machen Tagen, 1-3 mal im Monat, ständig hunger hab. Ich weiß nicht woran das liegt. Ich kann soviel essen wie ich will, werde aber nicht satt. Und wenn ich dann mal satt bin, hab ich dann gleich wieder hunger. Das nervt so! Ich weiß, dass man das ab und zu hat. Mal so nen Tag in 1 oder 2 Monaten. Aber bei mir häuft sich das in letzter Zeit:/
Normalerweise esse ich nicht sehr viel oder normal, außer an manchen Tagen eben. Ich mach mir auch einfach Sorgen, weil ich nicht zunehmen will. Weiß jmd woran das liegen kann oder was man dagegen tun kann? Danke im Vorraus:)

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Antwort
von KevKafka
21.02.2016, 01:07

Wie alt bist du denn? 

Entwicklungsbedingt gibt es auch längere Phasen in denen der Körper sich holt was er eben will. Das äußert sich durch Hunger etc. Was isst du denn wenn du in so einer Phase bist?

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Kimaaa
21.02.2016, 00:39
Was soll ich machen (starker verdacht auf depressionen)?

Ich glaube, Depressionen zu haben (seit einigen Jahren), aber ich habe es nie von einem Arzt/Psychologen bestätigen lassen. Ich habe mich vor ca. einem Jahr mal etwas mehr mit Depressionen beschäftigt, nachdem ich hier darauf hingewiesen wurde, dass ich an Depressionen leiden könnte. Viele Symptome, über die ich gelesen habe, treffen bei mir zu.
Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Einerseits will ich Klarheit, ob ich Depressionen habe, andererseits habe ich Angst davor, wirklich Depressionen zu haben (klingt vielleicht etwas dumm), aber mein größter Traum seit dem ich ein Kind bin ist, Polizistin zu werden und wenn ich nunmal Depressionen habe, kann ich mir das abschminken. Zudem weiß ich nicht, wie und wen ansprechen sollte, um Gewissheit zu schaffen. Ich habe meine Mutter mal darauf hingewiesen, dass ich der Meinung bin, an Depressionen zu leiden, doch sie wies mich erst ab und meinte, dass das nicht stimme etc und später gab sie mir sogar noch die Schuld daran, depressiv zu sein. Seitdem will ich mich keinem mehr anvertrauen. Hinzuzufügen ist, dass ich extrem schüchtern bin und es mir sehr schwer fällt auch nur ein Wort zu jemanden, den ich nicht kenne zu sagen, vor allem etwas so privates über mich.

Was soll ich jetzt machen? Jemanden ansprechen? Wenn ja, wen? Habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps, wie ich besser damit umgehen kann?

Danke für's lesen.

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Antwort
von KevKafka
21.02.2016, 00:55

Suche nach einer Beratungsstelle in deiner Nähe. Die Caritas ist da meiner Meinung nach ein guter Ansprechpartner. Diese ersten Gespräche helfen dir vielleicht mehr über dich selbst zu erfahren. Daraufhin kann man weitere Schritte einleiten. Aufgrund der Tatsache, dass Depressionen zur Volkskrankheit geworden sind, sind die Psychologen und Psychotherapeuten Praxen leider maßlos überfüllt. 

Wichrig ist nur, dass du den Schritt wagst. Auch wenn es schwer ist. Besser wird es dir allemal gehen, da du es einer unabhängigen Person erzählen kannst. Mag zunächst komisch klingen aber das hilft wirklich am besten. 

Viel Glück weiterhin und denk dran, dass nach Regen immer Sonnenschein folgt ;)

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