Wenn überhaupt, dann muss es etwas ausgefallenes sein. Etwas, dass es nicht x-tausende mal sonstwo zu kaufen gibt. Und verkauf lieber etwas, wo Du bei 100 Euro Umsatz auch 50 Euro Gewinn machst, anstatt 5000 Handyhüllen zu verkaufen und damit dann 20 Euro in der Kaffeekasse zu haben ;-) In China kaufen die anderen auch. Und zwar Containerweise.

Amazon und Ebay sind zudem Haifischbecken. Wenn Du etwas hast, das richtig gut läuft, sind auch andere Händler schnell dabei und verkaufen es auch. Und schon beginnt der Preiskampf.

Onlinehandel kann funktionieren. Aber es ist eben ein echtes Business und alles andere als einfach

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Der Aufwand ist so groß, dass sich das nicht rechnen wird.

Wenn Du etwas anbietest, dass Dir Umsatz und Gewinn bringen soll, dass brauchst Du auch einen Gewerbeschein. Einzig bei der Versteuerung und dem Jahreabschluss gibt es Unterschiede, abhängig von der Höhe deiner Umsätze und Gewinne.

Du hast Hostingkosten, steckst viel Zeit in den Shop, brauchst Allgemeine Geschäftsbedingungen, Widerrufsbelehrung, Datenschutzhinweis, muss Kundensupport leisten. Dazu Rechnungen schreiben, Kontoauszüge abheften und Belege für jede Buchung haben. Und dann sitzt Du am Ende des Jahres am Abschluss und schlägst Dich eventuell noch mit dem Finanzamt herum.

Grundsätzlich finde ich es immer klasse, wenn jemand etwas eigenes machen will. Aber der Aufwand muss zum Gewinn passen :-)

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Gab es Impfungen? Und wenn, sind danach die Veränderungen aufgefallen? Kann alles wichtig sein.

Ansonsten gleich einen anderen Arzt konsultieren. Ärzte sind auch nur Menschen und waren mal Studenten. Es sind keine Götter in weiß, machen Fehler und wissen nicht alles. Wenn der jetzige Arzt sagt, alles ist ok, muss das noch lange nicht so sein.

Wenn die Ärzte nichts finden und sich keine Besserung einstellt, würde ich einen Osteopathen aufsuchen. Auch wenn man dafür eventuell die Kosten tragen muss. Aber ich kenne viele Eltern, wo der Osteopath im Gegensatz zu den Ärzten helfen konnte.

Viel Glück und alles Gute für Deine Maus :-)

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Es gibt noch einige Dinge mehr zu beachten, wenn wir mal vom Alter und vom Gewerbeschein absehen.

So gibt es rechtliche Rahmenbedingungen, an die man sich halten muss. Gerade hier in Deutschland (oder auch leider) ist es so, dass man sehr schnell und gerne von Mitbewerbern und Verbraucherschutzverbänden abgemahnt wird. Daher gibt es kein "mal ausprobieren". Wer importierte Ware im eigenen Online-Shop verkauft, muss sich sofort an die Gesetze halten. Das fängt bei der Widerrufsbelehrung an, geht über AGB, Datenschutzhinweis, Einhaltung der Importbestimmungen in Verbindung mit dem Textil-Kennzeichnungsgesetz und geht hin bis zur Verpackungsverordnung und dem Anschluss an ein Entsorgerunternehmen. Zudem sollte man bei Kleidung etwa 30% Retouren einplanen.

Ich würde das anfangs ganz anders angehen: Für ein paar Dollar privat bestellen und hin und wieder mal (ganz wichtig, nicht regelmäßig und zu viel auf einmal) bei Ebay oder auf anderen Portalen als Privatmann verkaufen. Ist neu und unbenutzt, gefällt aber nicht oder passt nicht. Wenn das wirklich gut funktioniert, kannst Du über einen Shop nachdenken. Aber dann brauchst Du Startkapital und eine gute Beratung, damit es funtkioniert.

Gruß, Kay

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Logo kostenlos? Ein ehrlich gemeinter Tipp: Lass es lieber ganz sein, wenn Du schon beim Logo ein Problem hast. Ein Online-Shop kostet immer Geld.

Niemand würde auf die Idee kommen, ohne Geld ein Ladenlokal vor Ort zu mieten und Ware zu verkaufen. Warum soll das im Internet so viel anders sein? :-)

Logo selber gestalten oder jemanden beauftragen. Oder erst mal Umsatz und Gewinn generieren und später Logo in Auftrag geben. Solange tut es auch ein Schriftzug wie "Supermegadupa-Onlineshop.de" ;-)

Gruß, Kay

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Einfach "mal eben" einen Shop eröffnen, kann noch viel teurer als der Verkauf auf Ebay werden. Wer extra eine Seite oder einen Shop erstellt, um Ware zu verkaufen, wird ein Problem damit haben, seine Verkaufstätigkeiten als Privatverkauf abzuwickeln. Wenn jemand behauptet, es ist gewerblich und lässt kostenpflichtig abmahnen, kommt es zu einem Rechtsstreit. Keine gute Idee... :-)

Ich würde Ebay oder Kleinanzeigen nutzen.

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Das hängt davon ab, was man haben möchte. Genügt eine schöne Headergrafik (die Grafik ganz oben), eine Anpassung der Farben, Umverteilung der Boxen (am Rand, wo z.B. die Kategorien gelistet sind), so ist das für ein paar hundert Euro realistisch umsetzbar. Ich rede jetzt mal nicht von Arbeitslosen, Studenten, Schülern etc., die das nebenher für ein paar Euro machen.

Wird das Theme (das Gerüst für den optischen Aufbau) komplett umgebaut oder sogar neu erstellt, kann so ein Umbau auch schnell die 1000,- Euro Grenze knacken. Man darf aber auch nicht vergessen, dass so ein Re-Design eine ganze Woche Arbeit, manchmal auch mehr machen kann. Professionelle Agenturen nehmen auch gerne mal 2.500 bis 5.000 Euro.

Die Frage ist daher nicht so ganz leicht zu beantworten.

Kleiner, aber sehr wichtiger Tipp: Der Shopbetreiber setzt oftmals viel zu viel Wert auf das Design. Usability, Bezahlmöglichkeiten, Produktauswahl + Präsentation, Kundenbindung, Suchmaschinenoptimierung und Marketing sind viel, viel wichtiger. Von daher würde ich gerade am Anfang nicht so viel Wert auf das Design legen.

Gruß, Kay

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Es gibt viele Shopsysteme und jeder muss für sich entscheiden, welches optimal ist.

Gambio GX2 wird recht häufig eingesetzt und ist meiner Meinung nach schon sehr ordentlich. Ansonsten kann ich Dir XT-Commerce, xtcModified und Oxid empfehlen. Magento nur, wenn man bereit ist, die recht hohen Anforderungen ans Hosting zu erfüllen und auch einen hohen Aufwand für die Shoperstellung nicht scheut.

SEOShop kenne ich nicht wirklich, finde die laufenden Kosten aber nicht ohne. Zudem stellt sich mir dort wieder die Frage, wie es mit der Indiviualität aussieht. Eigene Erweiterungen durch einen externen Programmierer? Eher nicht ;-)

Wenn Dir Support wichtig ist, wäre auch plentyMarkets eine gute Möglichkeit. Von einigen Kunden weiß ich, dass der Support gut arbeitet und das Shopsystem ordentlich läuft.

Gruß, Kay

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Wer weder Ahnung noch Geld hat, sollte keinen Online-Shop betreiben. Das kann ganz schnell in die Hose gehen, weil man als Shopbetreiber echt viel beachten muss.

Der Shop muss rechtssicher ausgeführt sein. osCommerce in der Standardversion darf z.B. überhaupt nicht Deutschland betrieben werden. Mit viel Programmieraufwand muss osC angepasst werden. Dann gibt es rechtliche Auflagen wie z.B. PAngV, Verpackungsverordnung und Anschluss ans duale System, Widerrufsbelehrung zum Widerrufsrecht, Batteriegesetz, Datenschutz/Disclaimer, rechtssicheres Impressum, AGB und einiges mehr. Ab dem 01.08. greift auch die neue Buttonlösung. Wer das alles nicht beachtet, hat schneller eine Abmahnung im Briefkasten, als das er Gewinn gemacht hat :-)

Es gibt keine vernünftigen, kostenlosen Shops, die zudem noch gehostet werden. Wer einen Online-Shop betreiben möchte, muss auch Geld investieren. Oder man nutzt Plattformen wie Ebay, Hood, Hitmeister und Co. für den Einstieg.

Gruß, Kay

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Ich würde denen mal eine Mail schicken. Wenn keiner schreibt, was man für Probleme mit dem Shop hat, können die auch keine möglichen Fehler beheben ;-)

Was für einen Browser nimmst Du? Der Internet Explorer spinnt ganz gerne mal.

Der Inhalt des Warenkorbs wird oft in einem "Cookie" abgelegt und der Internet-Explorer löscht diese manchmal. Wenn das so ist, versuche doch mal Firefox, Opera, Chrome oder Safari.

Manche Shops haben auch ein Problem damit, wenn Du die Vor- und Zurückfunktion des Browser verwendest. Am besten nur direkt die Links im Shop klicken.

Und wie gesagt, kurz aufschreiben, was man wie gemacht hat und denen eine Nachricht zukommen lassen. Als Shopbetreiber ist man echt froh, wenn jemand einem solche Probleme aufzeigt, damit man diese beheben kann.

Gruß, Kay

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Du kannst einen Shop installieren? Oder kennst Du auch die anderen, wichtigen Bereiche, um z.B. nicht abgemahnt zu werden?

Wenn Du Dich mit PAngV, Widerrufsbelehrung, VerpackungsVerordnung, Batteriegesetz und Co. auskennst, SEO beherrscht, Texte schreiben kannst, die auch Verkaufen, Du dich mit den Auflagen des Datenschutz auskennst, ein Freak im Online-Marketing bist und einige DInge mehr, sollte es wohl kein Problem sein, ein paar Großhändler anzurufen und mit denen einen Vertrag auszuhandeln ;-)

Wenn das alles noch Neu für Dich ist, gebe ich Dir einen Tipp: Mach was anderes ;-)

Hier ein Artikel auf meinem Blog, wenn Du noch ganz am Anfang stehst http://www.kay-steeger.de/die-grundsatzfrage-uberhaupt-lohnt-sich-e-commerce-uberhaupt-noch/

Möchtest Du einfach nur etwas Geld verdienen, schau Dir mal Affiliate-Marketing an. Da bekommst Du für Empfehlungen Geld und das geht mit weniger Aufwand.

Gruß, Kay

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Ist doch ganz einfach. Er zeigt Dir, wie Du z.B. das Ebook "Der reiche Sack" verkaufen kannst und für jeden Verkauf eine Provision erhälst.

Beschäftige mit Affiliate-Marketing und spar Dir den reichen Sack :-)

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Shop und günstig bei fehlender Qualifikation schließt sich gerade in Deutschland aus.

Wer hier Ware über das Internet vertreibt, muss wissen, wie der Markt funktioniert. Noch viel mehr muss man sich mit den rechtlichen Auflagen befassen. Ansonsten kann es schnell passieren, dass man durch Mitbewerber oder Verbraucherschutzverbände abgemahnt wird. Nur mal ein paar Dinge, die man beachten muss: Preisangabe-Verordnung PAngV, Verpackungsverordnung, Widerrufsrecht, Elektrogesetz, Datenschutzhinweis (auch zu Analytics, SocialMedia) uvm. Ab dem 1.8. gilt z.B. die neue Buttonlösung. Wer dagegen verstößt, kann abgemahnt werden und zwischen Verkäufer und Käufer ist rein rechtlich kein Vertrag zustande gekommen ;-)

Ich will nicht abschrecken, E-Commerce ist klasse. Aber ich will eben davor warnen, "mal eben" einen Shop in Deutschland betreiben zu wollen.

Unbedingt beraten lassen oder sehr gut informieren und einarbeiten!

Gruß, Kay

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Ich empfehle DHL, weil es funktioniert und die Gebührenberechnung überschaubar ist. Bei anderen Dienstleistern kann es z.B. sein, dass für Inseln wie Helgoland, Sylt etc. Zuschläge genommen werden. Versendet man auch in andere Länder, sollte man gerade dann vergleichen.

Zudem würde ich nicht die gesamten Kosten auf den Kunden abwälzen. Eine Mischkalkulation ist wichtig, damit der Kunde nicht abgeschreckt wird. (z.B. DHL Deutschland pauschal 3,90 Euro, ab 50 Euro Versandkostenfrei).

Gruß, Kay

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Wenn es preiswert sein soll, geht JTL-WaWi. Verbindung zu Gambio lässt sich herstellen. Dazu gibt es im Web bereits einige Seiten. Passend zur Warenwirtschaft gibt es eine Lösung für das Kassensystem von Luwosoft. Die bieten diverse Lösungen am POS an, damit man klassisch im Geschäfts kassieren kann.

Somit laufen die Kassen, Lagerhaltung, Shop, aber auch Ebay, Amazon und Co. über die JTL-Warenwirtschaft. Meiner Meinung nach geht es nicht preiswerter.

Einfach mal googeln oder direkt die Seite ansteuern: http://www.jtl-software.de/

Gruß, Kay

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Umsatz ist immer viel möglich, wenn die Preise stimmen. Denn die möglichen Käufer sind ausreichend da. Aber Umsatz alleine genügt nicht, wenn nicht auch ordentlich Gewinn vorhanden ist. Bei Ebay sind genau wie bei Amazon-Marketplace, Hitmeister oder den Preisvergleichsportalen alle Händler mit wenigen Mausklicks zu vergleichen. Es zählt unter dem Strich nur, wer am günstigsten ist und trotzdem ausreichend gut bewertet wurde.

Die Platzhirsche kaufen palettenweise ein, erhalten entsprechend gute Einkaufspreise. Ein neuer Shopbetreiber liegt im Einkauf bereits über den Verkaufspreisen der großen Mitbewerber. Wie soll man da mithalten können?

Zudem gibt es viele Händler, die mit 2,5 bis 5% Gewinn fahren. Bei einem Umsatz von einer Million sind das also gerade mal 50.000 Euro Gewinn. Soviel auch zur Aussage, dass es bei Ebay so viele Umsatzmillionäre gibt. Super... ;-)

Wie soll man damit reich werden? Eher nicht möglich.

Mein Tipp für jeden, der noch Einsteigen möchte ist daher, etwas verkaufen, was einzigartig, neu oder einfach "unique" ist. Ohne Mitbewerber ist es dann auch mit kleinen Mengen möglich, Gewinn zu erwirtschaften, von dem man leben kann. Reich werden ist im Internet möglich, aber meiner Meinung nach nicht mit physischen, also anfassbaren Waren, ohne das ein sehr finanzstarker Investor mit Millionen (wie bei Zalando) zur Seite steht. Zudem braucht man immer mehrere Absatzmöglichkeiten. Also neben Ebay auch weitere Plätze wie z.B. Amazon und ganz klar auch ein eigener Shop.

Wer Lust hat, kann auch einen Artikel von mir lesen: http://www.kay-steeger.de/wo-verkaufen-eigener-shop-mietshop-verkaufsplattform/

Gruß, Kay

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