Im Falle einer aus unbekannten Gründen unsauber gewordenen Katze hatte ich hier vor einiger Zeit ein paar Tipps zusammengestellt, von denen einige vielleicht auch für dich hilfreich sein könnten?

https://www.gutefrage.net/frage/katze-pinkelt-wohin-sie-will#answer-390112724

Grundsätzlich ist es bei allen Auffälligkeiten (also z.B. bei Verletzungen, Entzündungen, ungewöhnlichen Symptomen oder auch auffälligem Verhalten) natürlich immer eine gute Idee, eine Katze zur Sicherheit zeitnah mal dem Tierarzt vorzustellen, der eine eventuelle Verletzung bzw. Erkrankung diagnostizieren und fachgerecht behandeln kann.

Katzen sind revierbezogene Gewohnheitstiere und reagieren empfindlich auf kleinste Veränderungen in ihrer Umgebung. Daher kommen grundsätzlich z.B. Überforderung (Stress), Unterforderung (Langeweile), Verunsicherung, Angst, ein Erziehungs- oder ein Aufmerksamkeitsdefizit als Ursache für auffälliges Verhalten in Betracht. Lass die Katze auf alle Fälle erst mal zur Ruhe kommen und bedränge sie nicht, sondern lass sie auf dich zukommen, wenn ihr danach ist. 

Darüber hinaus sind Katzen - entgegen landläufiger Meinung - in der Regel keine Einzelgänger und sollten, speziell als Kitten oder als Wohnungskatze, nicht alleine gehalten werden. Dies gilt insbesondere für junge Katzen, bei denen Verhaltensauffälligkeiten oder Unsauberkeit auftreten können, wenn sie in "Einzelhaft" leben müssen.

Wir Menschen können einer Katze, auch bei größtmöglicher Zuwendung, einen echten Kumpel leider nicht ersetzen - die beste Beschäftigungsmöglichkeit für eine Fellnase ist daher eine zweite Fellnase. Falls die Situation es erlaubt, wäre es also bestimmt kein Fehler, dich idealerweise mal unverbindlich in einem Tierheim beraten zu lassen und den Mitarbeitern dort deine Situation zu schildern - sie kennen ihre Schützlinge zumeist recht gut, können dir sicherlich Rat geben und u.U. auch ein paar passende Katzen vorstellen. Empfohlen werden zumeist etwa gleichaltrige - ggf. auch etwas jüngere - Katzen von ähnlichem Charakter und ggf. auch vom gleichen Geschlecht (was m.E. aber weniger entscheidend ist).

Auf alle Fälle solltest du stets Ruhe bewahren (sonst überträgt sich dein Stress noch zusätzlich auf die Katze), der Fellnase mit Aufmerksamkeit, Zuwendung, Geduld und Nachsicht begegnen, und sie keinesfalls bestrafen oder mit Liebesentzug reagieren (Katzen können Strafe ohnehin nicht mit ihrem Verhalten in Verbindung bringen).

Alles Gute dir und deiner Katze!!

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Prinzipiell stellt die Zusammenführung von Katzen eigentlich keine Zauberei dar, wenn Du ein paar grundlegende Dinge berücksichtigst. Hab vor allen Dingen Geduld, bislang scheint mir das Verhalten Deiner Fellnasen unter den gegebenen Umständen jedenfalls relativ normal zu sein.

Katzen sind revierbezogene Gewohnheitstiere und hassen Veränderungen, daher stellt der Einzug einer weiteren Fellnase natürlich einen besonderen Stress für beide Tiere dar. Es erfordert Zeit und Geduld, den Neuankömmling an seinen neuen Lebensraum, und den bereits vorhandenen Kater an den plötzlichen "Eindringling" in seinem Revier zu gewöhnen.

Der (Erst-)Kontakt zwischen Katzen verläuft oftmals ziemlich "rustikal". Naturgemäß finden sich die Fellnasen anfangs ziemlich doof, und müssen sich - manchmal leider im wahrsten Sinne des Wortes - erst "zusammenraufen". Wenn die Kater also fauchen und knurren, oder zwischen ihnen auch mal die Fetzen fliegen, dann ist das soweit vollkommen normal - falls dabei allerdings auch mal Blut fließen sollte, musst Du natürlich unbedingt einschreiten!

Verständlicherweise kann bei einer Zusammenführung niemand eine Erfolgsgarantie abgeben. Manche Katzen kuscheln nach wenigen Tagen zusammen im Körbchen, andere werden sich - weil die "Chemie" eben nicht stimmt - vielleicht auch nach längerer Zeit nur respektieren.

Hab Geduld, eine erfolgreiche Zusammenführung kann, muss aber nicht, durchaus einige Wochen oder auch Monate dauern - lass Dich davon aber nicht entmutigen! Nach nur wenigen Stunden oder Tagen würde ich da jedenfalls noch keine abschließende Prognose wagen wollen.

In vielen Fällen ist die bereits vorhandene Fellnase durch den "Eindringling" in ihrem Revier zunächst verunsichert (und u.U. auch ein wenig verängstigt), das könnte auch bei Dir der Fall sein. Auf der einen Seite ist es daher wichtig, dass Du Dich - auch wenn es vielleicht schwerfällt - nicht zu ausführlich mit dem Neuankömmling beschäftigst, damit sich der "erste" Kater nicht zurückgesetzt fühlt (das könnte dann zu Eifersucht führen).

Behandele Deinen "Erstkater" wie immer, und ggf. solltest Du Dich - zumindest anfangs - vielleicht noch etwas intensiver um ihn bemühen als vorher. Wenn er dann merkt, dass er keinen Grund dazu hat sich zurückgesetzt zu fühlen, sollte sich sein Verhalten eigentlich bald normalisieren.

Auf der anderen Seite besteht bei Zusammenführungen die Herausforderung stets auch darin, die Katzen möglichst gleich zu behandeln (auch der Neuzugang darf sich ja nicht vernachlässigt fühlen), und dabei keine zu bevorzugen - mithin also eine klassische Gratwanderung.

Idealerweise solltest Du möglichst viel Zeit für eine intensive Beschäftigung (gemeinsames Spiel, Schmusestunden, Leckerchen futtern, etc.) mit den Fellnasen einplanen. Dabei kommt es einerseits darauf an, mit ihnen gemeinsam zu spielen, sie ausreichend geistig und körperlich zu fordern und zu fördern, und sie dabei aneinander bzw. an Dich zu gewöhnen.

Andererseits tut es ihnen aber auch gut, sich mit ihnen mal getrennt voneinander zu beschäftigen, um dabei voll und ganz auf sie eingehen zu können. Dazu sind (neben Schmusestunden) z.B. Spiele hilfreich, die Erfolgserlebnisse bescheren (z.B. Futterlabyrinth, Katzenangel, Fummelbox, Clickertraining o.ä.).

Hilfreich ist es zudem, wenn Deine Fellnasen sich bei Bedarf in der Wohnung in ihre eigenen Bereiche (z.B. getrennte Zimmer, Katzenhöhlen, Kartons, abgesicherter Balkon etc.) zurückziehen können, um sich ggf. auch mal ein wenig aus dem Weg zu gehen.

Eine zusätzliche Hilfe könnten eventuell noch Verdampfer für die Steckdose (z.B. Feliway, beim Tierarzt oder im Fachhandel erhältlich) bieten, die spezielle Duftstoffe (Pheromone) freisetzen, und dadurch einen entspannenden Wohlfühleffekt auf Katzen haben können.

Auf alle Fälle solltest Du stets Ruhe bewahren (sonst überträgt sich Dein Stress noch zusätzlich auf die Kater), den Fellnasen mit Aufmerksamkeit, Zuwendung, Geduld und Nachsicht begegnen, und sie keinesfalls bestrafen oder mit Liebesentzug reagieren (Katzen können Strafe ohnehin nicht mit ihrem Verhalten in Verbindung bringen).

Ich drücke die Daumen, dass die Zusammenführung bald gelingt!

Alles Gute und viel Erfolg!

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Katzen reagieren reflexartig, und wenn eine Samtpfote im Affekt einem vorbeifliegenden Vogel nachjagt, hast du ohne Netz - selbst wenn du dabei bist - keine Chance mehr, sie zurückzuhalten. Deine Sorge ist also durchaus begründet.
Ohne ein geeignetes Katzenschutznetz solltest du deine Fellnasen deshalb keinesfalls auf den Balkon lassen.

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Das sieht für mich nach eingetrockneten Düsen aus, wurde der Drucker länger nicht verwendet? Hast du es schon mal mit einer Düsenreinigung versucht? Die kann man zumeist in den Drucker-Einstellungen starten, ggf. auch direkt am Drucker im Menü „Problembehandlung“ o.ä., oder auch über eine Tastenkombination am Drucker (-> Handbuch).

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Wie sollte man Fogger am besten gegen Flöhe verwenden?

Wir haben vor ungefähr einem Monat Flöhe an unserer Katze entdeckt. Waren beim Tierarzt, haben Advantage Spot on gegen Flöhe und Profender Spot on gegen Würmer bekommen.

Die Katze ist Gott sei Dank erstmal flohfrei. Und das Spot on gegen Flöhe werden wir weiterhin jeden Monat zur Prävention verwenden.

Auch zuhause jeden Tag am saugen und wöchentlich mit Umgebungsspray am behandeln.

Das Problem: Wir haben jetzt vor 3 Wochen und gestern einen Floh entdeckt.

Jetzt greifen wir zum letzten Mittel der Wahl: Die Fogger.

Ich habe vor, mich mit der Katze und unserem Wellensittich auf dem Dachboden zu verschanzen, die Tür zu verschließen und nochmal mit nem nassen Handtuch abzudichten. ( Es besteht leider keine Möglichkeit, das Haus zu verlassen. Katze und Wellensittich sind draußen sehr unruhig und allgemein kann ich die beiden alleine nicht wirklich bändigen)

Davor 3 Fogger aktivieren und 2 Stunden lang alle anderen Geschosse nicht betreten. Dann 1 Stunde überall lüften und nach der Stunde alles absaugen.

Klingt das nach einer logischen Herangehensweise? Wir haben langsam echt die Schnauze voll und das macht einen langsam kirre. Wir sind wirklich jeden Tag das ganze Haus am saugen und trotzdem haben wir innerhalb von einem Monat 2 Flöhe entdeckt. Zwar können die ja ohne das Blut der Katze ( die ist ja mit dem Spot on Mittel behandelt worden, also würden sie beißen= wären sie tot) nicht fortpflanzen, nervig ist es trotzdem.

Sind langsam verzweifelt.

Bitte um Tipps und bedanke mich jetzt schon herzlich!

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Abgesehen von Umgebungssprays bieten Fogger eine effektive Möglichkeit zur Bekämpfung von Flöhen, da sie Wohnräume mit einem Insektizid durchfluten, das auch in kleinste Ritzen eindringt.

Aber Achtung: Wirksame Fogger und Umgebungssprays enthalten oftmals den Wirkstoff Permethrin, der für Katzen (tödlich) giftig - und auch für uns Menschen nicht ungefährlich - ist! Die Anwendung solcher Produkte also bitte niemals in Gegenwart von Tier und Mensch vornehmen, und die Räume anschließend auch ausreichend lange und gründlich lüften!

Zur vorschriftsmäßigen Anwendung - bitte unbedingt die aufgedruckte Gebrauchsanweisung bzw. den Beipackzettel beachten! - gehört hierbei unter anderem, dass die Räume während der Anwendung für mindestens 2 bis 3 Stunden (besser länger, anschließend gut lüften!) von Mensch und Tier nicht betreten, offene Lebensmittel, Essgeschirr, Futter- und Wassernäpfe etc. außer Reichweite gebracht, und ggf. (Kleider-) Schränke und/oder Schubladen geöffnet werden. Beachtet auch, dass ein Fogger nur für eine begrenzte Wohnfläche ausreicht (ist i.d.R. auf der Packung angegeben) - für größere Flächen müssen entsprechend mehrere Fogger (verteilt) aufgestellt werden. Die beste Wirkung erzielt man, wenn Fogger erhöht aufgestellt werden, also z.B. auf einem mit Zeitungspapier abgedeckten Tisch, oder der obersten Stufe einer Haushaltsleiter.

Auch Rauchmelder sollten vor dem Foggereinsatz entfernt bzw. deaktiviert werden, um einen eventuellen Fehlalarm - verursacht durch den Sprühnebel - zu vermeiden (bitte nicht vergessen, die Geräte anschließend wieder zu aktivieren!).

Was den zeitlichen Ablauf anbelangt, würde ich zunächst die Katze mit einem wirksamen Spot-On vom Tierarzt behandeln (da seid Ihr mit den genannten Produkten m.E. bereits gut beraten), dann gründlich durchputzen, nötigenfalls schließlich Umgebungsspray bzw. den Fogger verwenden und vor der nächsten Putzaktion noch eine gewisse Zeit abwarten, um die Wirkstoffe nicht sofort wieder zu entfernen. Empfindliche Flächen können i.d.R. mit wässrigen, handelsüblichen Allzweckreinigern abgewischt werden.

Lasst Euch zu diesem Thema unbedingt vom Tierarzt beraten - die beim Tierarzt erhältlichen Fogger und Umgebungssprays sind zumeist zwar etwas teurer, gelten i.d.R. aber auch als wirksamer als freiverkäufliche Mittel.

Ansonsten gilt: Ruhe und Geduld bewahren, zumal sich Euer Stress nur auf die Katze übertragen würde!

Ich drücke die Daumen, dass Ihr die lästige Situation bald in den Griff bekommt!

Viel Erfolg, wünsche gutes Gelingen!

P.S.: Falls Ihr Eure Katze im Auto zum Tierarzt bringt, solltet Ihr anschließend sicherheitshalber auch mal den Innenraum und die Transportbox mit Umgebungsspray behandeln.

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Zunächst solltet Ihr Ruhe bewahren und Euch nicht unnötig verrückt machen (lassen). Ich habe hier schon von Katzen gelesen, die nach mehreren Wochen plötzlich wieder vor der Tür standen (und natürlich auch nicht verraten haben, wo sie in der Zwischenzeit waren...).

Katzen - insbesondere Kater - können ihr Revier mitunter in einem Umkreis von 2 Kilometern haben (unkastrierte Kater legen auf der Suche nach passenden Weibchen sogar noch weitere Strecken zurück), Eure Fellnase kann sich also durchaus in der Nähe aufhalten. Zunächst solltet Ihr deshalb - ggf. auch abends oder nachts, wenn die Umgebung einigermaßen ruhig ist - die Gegend absuchen, und dabei immer wieder den Namen des Katers rufen. Dazwischen ruhig sein und lauschen, ob Ihr ihn irgendwo antworten hört - er könnte versehentlich in einer (Tief-)Garage, einem Schuppen, einem Keller, einem Hinterhof oder anderswo eingeschlossen worden sein!

Bei Dunkelheit könnt Ihr mit einer Taschenlampe zudem Sträucher, Gebüsche etc. ableuchten, da Katzenaugen das Licht reflektieren und dadurch im Dunkeln "leuchten".

Schaut und lauscht zwischendurch auch immer mal nach oben, weil Euer Katerle sich auch in einem Baum oder auf einem Dach verstiegen haben könnte.

Hilfreich kann es auch sein, draußen immer mal wieder Geräusche mit der Futter- bzw. Leckerchenpackung zu machen - vielleicht kommt er dann ja schon angerannt?

Außerdem solltet Ihr in der Nachbarschaft und in der Gegend, in der er gesehen wurde, herumfragen (am besten mit Foto), ob jemand den Kater gesehen hat. Bittet die Leute (z.B. auch Hausmeister), unbedingt in ihren Kellern, Garagen, Gartenhäuschen, Stallungen etc. nachzuschauen, ob er nicht vielleicht doch dort irgendwo sein könnte.

Ihr könntet Flugblätter erstellen (idealerweise mit Foto und genauer Beschreibung des Katers), und sie in der Gegend verteilen, z.B. - falls es Euch erlaubt wird - im Supermarkt, in der Apotheke, in der Bank, am Kiosk etc. aushängen. Darüber hinaus könntet Ihr eine Suchmeldung in den sozialen Medien posten.

Wenn der Kater gechippt oder tätowiert und z.B. bei TASSO (tasso.net) und/oder dem Deutschen Tierschutzbund (Deutsches Haustierregister, findefix.com) registriert ist, dann solltet Ihr ihn auch dort als vermisst melden. Bei beiden Organisationen könnt Ihr übrigens auch Suchplakate bestellen bzw. ausdrucken.

Falls die Fellnase zwar gechippt, dort aber noch nicht registriert ist, dann solltet Ihr dies sofort nachholen (die Chipnummer findet man i.d.R. im Impfpass, auch der Tierarzt sollte sie in seinen Unterlagen haben), damit Euch der Kater zugeordnet werden kann, wenn er irgendwo gefunden wird.

Außerdem solltet Ihr auch bei den Tierärzten, Tierkliniken und Tierheimen in der Gegend nachfragen, ob dort ein Fundtier gemeldet oder behandelt wurde.

Da Fundtiere mitunter auch dem Ordnungsamt oder der Polizei gemeldet werden, könntet Ihr ggf. auch dort mal nachfragen. Bei der Polizei wegen eines vermissten Tieres aber bitte niemals unter dem Notruf 110 anrufen, sondern immer unter der lokalen Rufnummer (findet man im Telefonbuch oder im Internet, google z.B. "polizei <Dein Wohnort> telefon").

Falls Ihr mit dem Kater in jüngerer Vergangenheit umgezogen seid, solltet Ihr auch mal am alten Wohnort nachforschen. Viele Katzen haben nach einem Umzug das Bestreben, zu ihrem alten Wohnort "nach Hause" zu laufen. Grundsätzlich sollten Katzen nach einem Umzug mindestens 4 bis 6 Wochen in der Wohnung gehalten werden, bis sie sich ausreichend an ihr neues Heim - und an ihre Menschen - gewöhnt haben, um z.B. nach einem Ausflug auch einigermaßen sicher wieder dorthin zurückzukehren.

Sollte die Suche erfolglos bleiben, könnt Ihr die o.g. Schritte sukzessive wiederholen bzw. ausweiten, also z.B. den Suchradius vergrößern, oder nochmals mit den Nachbarn sprechen (vielleicht habt Ihr bislang ja noch nicht alle erreicht?).

Zudem solltet Ihr auch bedenken, dass Katzen erst mit frühestens 9, besser 12, Monaten Freigang bekommen sollten. Vorher sind junge Fellnäschen leider noch sehr unbedarft und zutraulich, was sie zum potentiellen Opfer z.B. für Unfälle, Greifvögel oder Füchse macht.

Dass eine Katze vor dem ersten Freigang kastriert (i.d.R. im 6. Lebensmonat), gechippt und registriert sein sollte - z.B. bei TASSO (tasso.net) und/oder dem Deutschen Haustierregister (findefix.com) - versteht sich unter verantwortungsvollen Katzenhaltern eigentlich von selbst.

Und nicht vergessen: Ruhe bewahren und besonnen reagieren, Angst und Panik sind in solch einer ungewissen Situation keine guten Berater!

Kopf hoch! Ich drücke die Daumen, dass Ihr Euer Katerle bald wieder wohlbehalten in die Arme schließen könnt.

Alles Gute für Euch und natürlich für Euer Katerchen!

P.S.: Melde Dich doch bitte hier nochmal, wenn sich der Kater wieder eingefunden hat. Die hier mitleidenden Ratgeber - da schließe ich mich selbst mit ein - würden es Dir danken!

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Dass man die Katze mit einer derartigen Verletzung schnellstmöglich beim Tierarzt oder in einer Tierklinik vorstellen sollte, versteht sich doch wohl von selbst und wurde hier ja auch schon mehrfach empfohlen.

Aus eigener Erfahrung mit einer misshandelten und angeschossenen Nachbarskatze (weil sie es nicht mehr bis nach Hause geschafft hätte, hatte sich sich zu mir geschleppt und konnte zum Glück gerettet werden) kann ich allerdings dringend empfehlen, eine Schussverletzung vom Tierarzt bestätigen und dokumentieren zu lassen und möglichst das Projektil zu sichern, um damit ggf. eine entsprechende Anzeige bei der Polizei untermauern zu können. Tierquälerei und Schusswaffengebrauch (zumal in einer offensichtlich bewohnten Gegend) sind keine Kavaliersdelikte!

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Persönlich habe ich gute Erfahrungen mit dem Klumpstreu von Thomas (Bentonit, naturgemäß leider auch nicht völlig staubfrei) gemacht, das seinerzeit vom Tierheim meines "Erstkaters" verwendet wurde. Um der Fellnase den Umzug zu erleichtern, hatte ich dies übernommen und bin seit inzwischen 7 Jahren dabei geblieben - auch mein später hinzugekommener „Zweitkater“ ist mit dem Streu zufrieden.
Damit ein Ankleben am Boden möglichst vermieden wird, sollte die zumeist auf der Verpackung empfohlene Füllhöhe - ggf. auch etwas mehr - berücksichtigt werden.

Aber selbst beim grobkörnigen Streu lassen sich verschleppte Körner in der Wohnung nicht ganz vermeiden, hier könnte vielleicht eine entsprechende Schmutzfangmatte (im Fachhandel erhältlich) als Vorleger vor den Katzentoiletten hilfreich sein?

Was die Staubbelastung anbelangt, spielt allerdings auch die Jahreszeit eine gewisse Rolle: Trockene Heizungsluft im Winter bindet den in der Katzentoilette zwangsläufig freigesetzten Staub schlechter, als die in der Regel feuchtere Luft in den übrigen Jahreszeiten.
Katzentoiletten mit höherem Rand könnten eventuell dazu beitragen, den freigesetzten Staub etwas erfolgreicher „einzufangen“.

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Zunächst solltet Ihr Ruhe bewahren und Euch nicht unnötig verrückt machen (lassen). Ich habe hier schon von Katzen gelesen, die nach mehreren Wochen plötzlich wieder vor der Tür standen (und natürlich auch nicht verraten haben, wo sie in der Zwischenzeit waren...).

Katzen - insbesondere Kater - können ihr Revier mitunter in einem Umkreis von 2 Kilometern haben, Eure Fellnase kann sich also durchaus in der Nähe aufhalten. Zunächst solltet Ihr deshalb - ggf. auch abends oder nachts, wenn die Umgebung einigermaßen ruhig ist - die Gegend absuchen, und dabei immer wieder den Namen des Katers rufen. Dazwischen ruhig sein und lauschen, ob Ihr ihn irgendwo antworten hört - er könnte versehentlich in einer (Tief-)Garage, einem Schuppen, einem Keller, einem Hinterhof oder anderswo eingeschlossen worden sein!

Bei Dunkelheit könnt Ihr mit einer Taschenlampe zudem Sträucher, Gebüsche etc. ableuchten, da Katzenaugen das Licht reflektieren und dadurch im Dunkeln "leuchten".

Schaut und lauscht zwischendurch auch immer mal nach oben, weil Euer Katerle sich auch in einem Baum oder auf einem Dach verstiegen haben könnte.

Hilfreich kann es auch sein, draußen immer mal wieder Geräusche mit der Futter- bzw. Leckerchenpackung zu machen - vielleicht kommt er dann ja schon angerannt?

Außerdem solltet Ihr in der Nachbarschaft und in der Gegend, in der er gesehen wurde, herumfragen (am besten mit Foto), ob jemand den Kater gesehen hat. Bittet die Leute (z.B. auch Hausmeister), unbedingt in ihren Kellern, Garagen, Gartenhäuschen, Stallungen etc. nachzuschauen, ob er nicht vielleicht doch dort irgendwo sein könnte.

Ihr könntet Flugblätter erstellen (idealerweise mit Foto und genauer Beschreibung des Katers), und sie in der Gegend verteilen, z.B. - falls es Euch erlaubt wird - im Supermarkt, in der Apotheke, in der Bank, am Kiosk etc. aushängen. Darüber hinaus könntet Ihr eine Suchmeldung in den sozialen Medien posten.

Wenn der Kater gechippt oder tätowiert und z.B. bei TASSO (tasso.net) und/oder dem Deutschen Tierschutzbund (Deutsches Haustierregister, findefix.com) registriert ist, dann solltet Ihr ihn auch dort als vermisst melden. Bei beiden Organisationen könnt Ihr übrigens auch Suchplakate bestellen bzw. ausdrucken.

Falls die Fellnase zwar gechippt, dort aber noch nicht registriert ist, dann solltet Ihr dies sofort nachholen (die Chipnummer findet man i.d.R. im Impfpass, auch der Tierarzt sollte sie in seinen Unterlagen haben), damit Euch der Kater zugeordnet werden kann, wenn er irgendwo gefunden wird.

Außerdem solltet Ihr auch bei den Tierärzten, Tierkliniken und Tierheimen in der Gegend nachfragen, ob dort ein Fundtier gemeldet oder behandelt wurde.

Da Fundtiere mitunter auch dem Ordnungsamt oder der Polizei gemeldet werden, könntet Ihr ggf. auch dort mal nachfragen. Bei der Polizei wegen eines vermissten Tieres aber bitte niemals unter dem Notruf 110 anrufen, sondern immer unter der lokalen Rufnummer (findet man im Telefonbuch oder im Internet, google z.B. "polizei <Dein Wohnort> telefon").

Falls Ihr mit dem Kater in jüngerer Vergangenheit umgezogen seid, solltet Ihr auch mal am alten Wohnort nachforschen. Viele Katzen haben nach einem Umzug das Bestreben, zu ihrem alten Wohnort "nach Hause" zu laufen.

Sollte die Suche erfolglos bleiben, könnt Ihr die o.g. Schritte sukzessive wiederholen bzw. ausweiten, also z.B. den Suchradius vergrößern, oder nochmals mit den Nachbarn sprechen (vielleicht habt Ihr bislang ja noch nicht alle erreicht?).

Und nicht vergessen: Ruhe bewahren und besonnen reagieren, Angst und Panik sind in solch einer ungewissen Situation keine guten Berater!

Kopf hoch! Ich drücke die Daumen, dass Ihr Euer Katerle bald wieder wohlbehalten in die Arme schließen könnt.

Alles Gute für Euch und natürlich für Euer Katerchen!

P.S.: Melde Dich doch bitte hier nochmal, wenn sich der Kater wieder eingefunden hat. Die hier mitleidenden Ratgeber - da schließe ich mich selbst mit ein - würden es Dir danken!

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Ausgeprägtes Revierverhalten, fremde Gerüche oder Eifersucht - für das Verhalten deiner Katze kommt sicherlich eine Vielzahl möglicher Ursachen in Betracht.

Selbst wenn die Fellnase ansonsten einen gesunden Eindruck macht - Katzen sind (leider) Meister im Verbergen von Krankheiten bzw. Schmerzen - sollte in solchen Fällen ein erster Gedanke immer auch einer Vorstellung beim Tierarzt gelten, da u.U. Erkrankungen (z.B. Harnwegsinfekte, Blasenentzündung etc.) als Grund für auffälliges und mitunter aggressives Verhalten einer Katze in Frage kommen können. Der von dir geschilderte Harnabsatz deiner Katze beim Angriff auf den Kater könnte hier vielleicht ein Hinweis sein.

Grundsätzlich ist es bei allen Auffälligkeiten (also z.B. bei Verletzungen, Entzündungen, ungewöhnlichen Symptomen oder auch auffälligem Verhalten) nie verkehrt, eine Katze zur Sicherheit zeitnah mal dem Tierarzt vorzustellen, der eine eventuelle Verletzung bzw. Erkrankung diagnostizieren und fachgerecht behandeln kann.

Ansonstene solltest du stets Ruhe bewahren (sonst überträgt sich dein Stress noch zusätzlich auf die Katzen), den Fellnasen mit Aufmerksamkeit, Zuwendung, Geduld und Nachsicht begegnen, und sie keinesfalls bestrafen oder mit Liebesentzug reagieren - zumal Katzen eine Strafe ohnehin nicht mit ihrem Verhalten in Verbindung bringen können.

Alles Gute deinen Fellnasen!

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Bei Verletzungen, Entzündungen oder ungewöhnlichen Symptomen (also grundsätzlich bei allen Auffälligkeiten) solltest Du Deine Katze zur Sicherheit stets zeitnah einem Tierarzt vorstellen, der eine eventuelle Verletzung bzw. Erkrankung diagnostizieren und fachgerecht behandeln kann.

Es kommen zu viele mögliche Ursachen in Betracht, als dass Dir hier im Forum jemand aufgrund eines Fotos eine auch nur halbwegs verlässliche Ferndiagnose stellen könnte - von der ggf. notwendigen Behandlung einmal ganz abgesehen.

Alles Gute und der Fellnase baldige Besserung!

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Bei Verletzungen, Entzündungen oder ungewöhnlichen Symptomen (also grundsätzlich bei allen Auffälligkeiten) solltest Du Deine Katze zur Sicherheit stets zeitnah einem Tierarzt vorstellen, der eine eventuelle Verletzung bzw. Erkrankung diagnostizieren und fachgerecht behandeln kann.

Angesichts der Symptome kommen zu viele mögliche Ursachen in Betracht, als dass Dir hier im Forum jemand aufgrund zweier Fotos eine auch nur halbwegs verlässliche Ferndiagnose stellen könnte - von der notwendigen Behandlung einmal ganz abgesehen.

Der Fellnase gute Besserung!

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Die passende Faustregel lautet: Wenn Du - von hinten gesehen und bei angehobenem Schwänzchen ;) - einen Doppelpunkt siehst (also zwei eher runde Körperöffnungen), dann handelt es sich um ein Männchen. Siehst Du hingegen ein Semikolon (also eine runde und darunter eine längliche Körperöffnung), dann ist es ein Weibchen.

Erwachsene Kater erkennt man an der Wölbung zwischen After und runder Geschlechtsöffnung, bei weiblichen Katzen liegt die schlitzförmige Scheide direkt unter dem After.

Demnach würde ich anhand des Fotos auf einen Kater tippen.

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Selbst wenn Deine Fellnase ansonsten einen gesunden Eindruck macht - Katzen sind (leider) Meister im Verbergen von Krankheiten bzw. Schmerzen - sollte in solchen Fällen ein erster Gedanke stets auch der Vorstellung beim Tierarzt gelten, da u.U. Erkrankungen (z.B. Harnwegsinfekte, Blasenentzündung etc.) als Grund für eine Unsauberkeit in Frage kommen können.

Hat eine Katze Schmerzen beim Absetzen von Kot oder Urin, dann wird sie den Ort, den sie mit diesem Schmerz verbindet (also z.B. die Katzentoilette), künftig meiden, und ihr "Geschäft" woanders verrichten. Leider schreibst du nicht, wie alt die Fellnase ist und ob sie kastriert ist - falls das (noch) nicht der Fall sein sollte, könnte auch darin eine Ursache für die Unsauberkeit liegen.

Katzen sind revierbezogene Gewohnheitstiere und reagieren empfindlich auf kleinste Veränderungen in ihrer Umgebung. Daher kommen grundsätzlich z.B. auch Überforderung (Stress), Unterforderung (Langeweile, z.B. bei Einzelkatzen in Wohnungshaltung), Verunsicherung, Angst, ein Erziehungs- oder ein Aufmerksamkeitsdefizit als Ursache für die Verunreinigungen in Betracht.

Wenn Krankheit oder mangelnde Hygiene der Katzentoiletten als Auslöser nicht in Frage kommt (mindestens 1-2 mal täglich Entfernen von Kot und Urin, regelmässiger Streuwechsel inkl. gründlicher Reinigung der Katzentoiletten, etc.), könnte die Unsauberkeit z.B. auch folgende Ursachen haben:

- Zu wenige Katzentoiletten vorhanden. Da Katzen ihr "Geschäft" gerne sauber trennen, gilt als Faustregel, dass man immer mindestens eine Katzentoilette mehr anbieten sollte, als man Katzen hat (also z.B. 1 Katze vorhanden => mindestens 2 Katzentoiletten erforderlich). Bei pingeligen Fellnasen kann es auch helfen, darüber hinaus noch weitere Katzentoiletten anzubieten - insbesondere auch dann, wenn einer Katze altersbedingt oder problembedingt die Wege zum nächsten Klo zu weit werden (z.B. bei Kitten, Altertümchen oder kranken Fellnasen). Zudem dürfen die Katzentoiletten auch nicht zu dicht beisammen stehen, da sie von den Fellnasen dann mitunter als eine Einheit angesehen, und entsprechend behandelt werden.

- Insbesondere für Kitten oder durch Alter bzw. Krankeit beeinträchtigte Fellnasen liegt der Einstieg in normalgroße Katzentoiletten oftmals zu hoch, hier können flache Kittentoiletten bzw. Katzenklos mit niedrigem Einstieg hifreich sein.

- Katzen reagieren empfindlich auf (häufige) Veränderungen, wie z.B. auf den Wechsel des Katzenstreus (Marke und/oder Material) oder der Katzentoilette, Ortswechsel der Katzentoilette, Duftstreu, Klumpstreu vs. nichtklumpendes Streu, etc..

- Katzen versuchen mitunter, vorhandenen bzw. ungewohnten Geruch - bei Textilien z.B. von Waschmitteln oder Weichspüler, bei anderen Flächen von Putzmitteln - durch ihren eigenen Geruch zu überdecken. Auf intensive Duftstoffe sollte man daher möglichst verzichten.

- Katzen wollen, auch auf der Katzentoilette, immer ausreichend Platz und Fluchtmöglichkeiten zur Verfügung haben. Vielleicht stehen die Toiletten zu beengt, oder sie sind der Fellnase einfach zu klein?

- Falls es sich um Katzentoiletten mit Abdeckung/Haube handelt, werden diese von manchen Katzen gemieden, weil auch dadurch die Fluchtmöglichkeit stark eingeschränkt ist. Zudem kann der Geruch i.d.R. nur schlecht abziehen, was auch Katzen (verständlicherweise) nicht mögen. Hier hilft es manchmal schon die Abdeckung abzunehmen, oder das Türchen auszubauen.

- Eine andere Ursache könnte eventuell auch ein ungünstiger Stellplatz der Katzentoiletten sein (laut, unruhig, etc.).

- Bei mehreren Katzen kommt u.U. auch Mobbing in Betracht, wenn das Opfer z.B. immer beim Aufsuchen der Katzentoilette von einer anderen Katze gestört, beobachtet oder sogar regelrecht überfallen wird.

Samtpfoten haben leider die Angewohnheit, sich bevorzugt an Orten zu erleichtern, die bereits nach den Hinterlassenschaften einer Katze riechen (selbst dann, wenn der Geruch dort für uns Menschen längst nicht mehr wahrnehmbar ist). Saugfähige, weiche Untergründe, wie z.B. (Badezimmer-)Teppiche, Betten, Polster, Kissen, Decken, Handtücher, Kleidungsstücke etc., laden dabei besonders zur Verunreinigung ein.

Einerseits ist es daher wichtig, die Ursachen für die Unsauberkeit zu ergründen und dauerhaft abzustellen. Andererseits müssen vorhandene Flecken unbedingt so nachhaltig gereinigt werden, dass es dort nicht zu Wiederholungen kommt!

Dazu müssen die betroffenen Stellen zunächst gründlich(st) herkömmlich gereinigt, und anschließend dann nach Gebrauchsanleitung entweder mit Enzymreinigern (die bei der Vorreinigung verbliebene Proteine bzw. Harnsäurekristalle zersetzen können), oder alternativ auch mit hochprozentigem Alkohol (zerstört Fette im Kot bzw. Urin als Geruchsträger), behandelt werden. Als Enzymreiniger kommen hier Produkte wie z.B. Biodor, Urine Off, EcoPet oder Simple Solution in Betracht. Wie allgemein üblich, sollte man Enzymreiniger und Alkohol auf empfindlichen Oberflächen zunächst an verdeckter Stelle testen.

Im Falle verunreinigter Textilien müssen alle betroffenen Teile nach Waschanleitung zunächst möglichst heiß gewaschen werden. Wenn (Bett-)Decken, Matratzen, Teppiche oder andere Auflagen betroffen sind, muss natürlich auch der Untergrund entsprechend behandelt werden!

Gelegentlich kann es helfen, den Ort des Malheurs zeitweise (etwa nach Art einer Tagesdecke) mit stabiler, glatter Folie abzudecken (mögen Katzen nicht), ihn vorübergehend für die Katzen unzugänglich zu machen, dort eine (weitere) Katzentoilette aufzustellen, oder ihn - falls sinnvoll möglich - zeitweise z.B. als Spiel-, Schlaf- oder Futterplatz zu nutzen.

Schließlich gibt es noch diverse Sprays und Aromen (z.B. Zitrusduft), die Katzen angeblich fernhalten sollen, von denen ich persönlich aber nicht viel halte, weil sie eher auf kurzfristige Abschreckung, als auf dauerhafte Lerneffekte setzen. In der Nähe einer Katzentoilette angewendet, könnten sie zudem eher kontraproduktiv wirken.

Hilfreicher wären dann eventuell Verdampfer für die Steckdose (z.B. Feliway, erhältlich im Fachhandel oder beim Tierarzt), die spezielle Duftstoffe (Pheromone) freisetzen, und dadurch bei Katzen zu Wohlfühleffekten und größerer Entspannung führen können.

Zusätzliche lesenswerte Überlegungen und Tipps zum Thema findest du z.B. unter

http://geliebte-katze.de/information/verhalten-von-katzen/problemverhalten-bei-katzen/was-tun-bei-unsauberkeit-der-katze

sowie in den dort verlinkten Artikeln.

Auf alle Fälle solltest du stets Ruhe bewahren (sonst überträgt sich dein Stress noch zusätzlich auf die Katze), der Fellnase mit Aufmerksamkeit, Zuwendung, Geduld und Nachsicht begegnen, und sie keinesfalls bestrafen oder mit Liebesentzug reagieren - zumal Katzen eine Strafe ohnehin nicht mit ihrem Verhalten in Verbindung bringen können.

Ich drücke die Daumen, dass du das Problem bald in den Griff bekommst!

Alles Gute und viel Erfolg!

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Katzen sind leider Weltmeister im Verbergen von Schmerzen. Wenn deine Fellnase schon so offensichtliche Symptome zeigt, dann hättest du sie bereits gestern einem Tierarzt vorstellen müssen, und solltest sie jetzt wirklich schnellstmöglich vom Tierarzt oder in einer Tierklinik untersuchen lassen (googel z.B. mal nach "<Dein Wohnort> tierarzt tierklinik notfall")!

Angesichts der geschilderten Symptome kommen viel zu viele mögliche Ursachen in Betracht, als dass Dir hier im Forum jemand eine auch nur halbwegs verlässliche Ferndiagnose stellen könnte - schlimmer noch: Du verlierst damit nur wertvolle Zeit, und bringst deine Fellnase damit u.U. in Lebensgefahr!

Bei Verletzungen, Entzündungen oder ungewöhnlichen Symptomen (also grundsätzlich bei allen Auffälligkeiten) solltest du deine Katze zur Sicherheit stets zeitnah einem Tierarzt vorstellen, der eine eventuelle Verletzung bzw. Erkrankung diagnostizieren und fachgerecht behandeln kann.

Alles Gute und gute Besserung deiner Fellnase!

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Was die Knoten anbelangt, habe ich mit einem sog. Unterfellkamm (Furminator) sehr gute Erfahrungen gemacht - z.B., als uns seinerzeit nach dreimonatiger Wanderschaft in freier Wildbahn mein "Zweitkater" gefunden hat.

Aber auch bei der regelmäßigen Fellpflege leistet der Furminator gute Dienste. Mit etwas Geduld (Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut) lassen sich damit i.d.R. auch hartnäckigere Knoten gut entfernen - umso besser, wenn die Fellnase das Kämmen bereits kennt und mag. Von Scheren und anderen potentiell gefährlichen Werkzeugen würde ich dringend abraten, da die Verletzungsgefahr m.E. viel zu groß ist.

Unterfellkämme gibt es für verschiedene Fell-Längen, man bekommt sie im einschlägigen (Online-)Fachhandel und gelegentlich auch beim Haustierzubehör in Supermärkten.

Viel Erfolg und alles Gute!

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Katzen sind leider Weltmeister im Verbergen von Schmerzen. Bei Verletzungen, Entzündungen oder ungewöhnlichen Symptomen (also grundsätzlich bei allen Auffälligkeiten) solltest du deine Katze zur Sicherheit stets zeitnah einem Tierarzt vorstellen, der eine eventuelle Verletzung bzw. Erkrankung diagnostizieren und fachgerecht behandeln kann.

Der Fellnase gute Besserung!

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Katzengras und das Auswürgen von Haarballen können u.a. als Ursache für das Erbrechen in Betracht kommen, ebenso eine eventuelle Futterumstellung und auch der mit dem Umzug zu dir verbundene Stress (Katzen sind revierbezogene Tiere und hassen Veränderungen). Leider schreibst du nicht, welches Futter die Katze bei dir bekommt - idealerweise handelt es sich um ein Futter, das auch schon der Vorbesitzer gefüttert hat?

Grundsätzlich solltest du der Fellnase hochwertiges, möglichst getreidefreies Nassfutter mit hohem Fleischanteil anbieten. Das gilt ebenso für Trockenfutter, das man aber idealerweise allenfalls als Leckerchen verabreichen sollte. Und bitte auch immer bedenken, dass der Fellnase stets ausreichend (frisches) Wasser zur Verfügung steht - keine Milch, weil viele Katzen an einer Laktose-Intoleranz leiden. Als Schonkost hat sich zudem z.B. etwas gekochte, ungewürzte Hähnchenbrust bewährt. Ansonsten natürlich auch darauf achten, dass die Katze keine für sie giftigen Dinge (u.a. bestimmte Zimmerpflanzen, Schokolade etc.) anknabbern kann. Längere „Fastenzeiten“ bitte unbedingt vermeiden, weil bei anhaltender Futterverweigerung ansonsten eine hepatische Lipidose (Leberverfettung) droht, die unbehandelt zu einem tödlichen Leberversagen führen kann.

Bei allen Auffälligkeiten solltest Du Deine Katze zur Sicherheit grundsätzlich zeitnah einem Tierarzt zum Check-up vorstellen, der eine eventuelle Erkrankung diagnostizieren und fachgerecht behandeln kann.

Alles Gute dir und der Fellnase!

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Der schüttere Bereich im Fell zwischen den Augen und Ohren einer Katze - der bei dunkler Fellfarbe eher auffällt, weil die helle Haut durchschimmert - verschluckt weniger Schallwellen (= Geräusche) als das übrige, dichte Katzenfell. Er bildet zusammen mit der Ohrmuschel somit eine Art „Trichter“, und verbessert dadurch zusätzlich das Hörvermögen der Fellnasen.

Gelegentlich werden diese Geheimratsecken ;-) auch als „magisches Auge“ bezeichnet, weil sie bei einer schlafenden Katze im Dämmerlicht mitunter so wirken, als habe sie die Augen geöffnet.

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