Bei mir wurde vor 5 Jahren MS diagnostiziert und ich kenne diese Krankheit schon mein Leben lang, da meine Mutter auch daran erkrankt ist.

Dieses hartnäckige Gerücht bzw. Vorurteil, dass eine MS zwangsläufig zu einer Pflegebedürftigkeit führt ist Schwachsinn.

Damals, als die Krankheit noch nicht erforscht war, wurde den Erkrankten meinst nur Kortison gegeben um so, die aktuten Läsionen zu behandeln.

Inzwischen gibt es eine solche große Bandbreite an Medikamente, die die Krankheit super in Schach halten.

Ich habe drei Versuche gebraucht, um das Medikament zu finden, welches für mich am besten passt und leben seitdem super damit.

Zudem habe ich direkt nach meiner Diagnose aufgehört zu Rauchen, aufgehört übermäßig Alkohol zu trinken und meine Ernährung umgestellt.

Ausserdem achte ich darauf großen Stress aus dem Weg zu gehen, da dieser weder für vollkommen gesunde Menschen hilfreich ist noch für Menschen mit einer Nervenkrankheit.

Mein Rat, such dir einen guten Neurologen, finde die richtige Therapie für dich, informiere dich über MS und lerne mit MS zu leben.

Wir leiden nämlich nicht an MS, wir leben mit ihr.

Lass dich nicht unterkriegen und schau auch vielleicht mal bei diesen Blog vorbei, der hat mir damals nach meine Diagnose sehr geholfen:

https://chronisch-fabelhaft.de

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